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2011 wechselte der Zuständige in Sachen Retail Apples Ron Johnson zusammen mit zwei Kollegen, Michael Kramer und Daniel Walker, zu J.C. Penney, einer amerikanischen Warenhauskette. 2012 hat das Unternehmen herbe Verluste einstecken müssen. Das bekommt nun auch das neue Führungstrio zu spüren. [PRBREAK][/PRBREAK]
Seit Ron Johnson Apple verlassen hat, läuft es in der Retail-Strategie nicht mehr so rund. Nicht nur hat man den Nachfolger inzwischen schon wieder gefeuert, auch die Eröffnung neuer Stores könnte häufiger sein. Inzwischen ist Tim Cook höchstpersönlich für die Retail-Strategie des Konzerns zuständig.
Aber auch seinem neuen Arbeitgeber brachte der Vater des Apple Stores kein Glück. Der Aktienkurs des Unternehmens brach 2012 um 60 % ein, im vierten Quartal verlor man 428 Millionen US-Dollar. Schon als Johnson zum CEO gemacht wurde, hatte der Konzern Verbesserungspotenzial, die Veränderungen, die durch ihn eingeführt wurden, haben wohl nicht zum Erfolg geführt. Dank des neuen Geschäftsführers wurde die Preisstruktur verändert und die Stores bekamen ein neues Design. Auch gab es innovative Neuerungen, wie zum Beispiel kostenlose Haarschnitte für Kinder.
Die Erfolgslosigkeit wirkt sich jetzt direkt auf das Gehalt der Führungskräfte aus. 1,9 Millionen US-Dollar erhielt Johnson 2012, 2011 waren es 53,3 Millionen. Im Gegensatz zum Vorjahr erhielt der neue Chef keine einzige Aktie. Eine Millionen statt 33,4 Millionen US-Dollar gab es für Kramer, 731.000 statt zuvor 20.2 Millionen US-Dollar für Walker.
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Seit Ron Johnson Apple verlassen hat, läuft es in der Retail-Strategie nicht mehr so rund. Nicht nur hat man den Nachfolger inzwischen schon wieder gefeuert, auch die Eröffnung neuer Stores könnte häufiger sein. Inzwischen ist Tim Cook höchstpersönlich für die Retail-Strategie des Konzerns zuständig.
Aber auch seinem neuen Arbeitgeber brachte der Vater des Apple Stores kein Glück. Der Aktienkurs des Unternehmens brach 2012 um 60 % ein, im vierten Quartal verlor man 428 Millionen US-Dollar. Schon als Johnson zum CEO gemacht wurde, hatte der Konzern Verbesserungspotenzial, die Veränderungen, die durch ihn eingeführt wurden, haben wohl nicht zum Erfolg geführt. Dank des neuen Geschäftsführers wurde die Preisstruktur verändert und die Stores bekamen ein neues Design. Auch gab es innovative Neuerungen, wie zum Beispiel kostenlose Haarschnitte für Kinder.
Die Erfolgslosigkeit wirkt sich jetzt direkt auf das Gehalt der Führungskräfte aus. 1,9 Millionen US-Dollar erhielt Johnson 2012, 2011 waren es 53,3 Millionen. Im Gegensatz zum Vorjahr erhielt der neue Chef keine einzige Aktie. Eine Millionen statt 33,4 Millionen US-Dollar gab es für Kramer, 731.000 statt zuvor 20.2 Millionen US-Dollar für Walker.
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