Riesen-Datei (Backup) löschen

[salome]

Seit wann sind wir denn so pingelig?

Immer wenn die Mitternacht vorbei ist und der Mond am Himmel steht.
Salome

 

[eject]

"Dateiname" wird nur klappen, wenn man schon im passenden Verzeichnis ist. Recht bequem geht es, wenn man die Datei nach dem Leerzeichen mit der Maus ins Terminalfenster zieht, dann wird der komplette Pfad automatisch gesetzt, inklusive des Ausmarkierens von Leerzeichen etc.
Ich erinnere mich aber an einen anderen Thread (hab leider keinen Link zur Hand), in dem Rastafari darauf hinwies, daß TM-Dateien spezielle Rechtevergaben haben und man teilweise auch mit sudo nicht auf direktem Weg weiterkommt.
Drum ist der Weg über TM selbst immer der komfortabelste und sicherste.

ich bezog mich hauptsächlich auf diese dümmliche unart das sich der papierkorb nicht immer leeren lässt. das man den vollen pfad braucht hab ich mal als selbstverständlich angesehen. wenn man viel mit dem terminal arbeitet empfiehlt sich sowieso (oder eigentlich empfiehlt sich das immer) pathfinder statt finder zu verwenden. da hängt unten ein terminal fenster drann das dem aktuellen pfad entspricht. so wie das sein sollte. ausserdem hat man die möglichkeit zwei fenster nebeneinander zu haben und tabs, so muss man nciht mit gefühlten dutzenden finder fenstern rumeiern

 

[Languste]

Liebe Salome, meine Putzwut stammt noch aus Zeiten, da Apple gerade Version 4.0 oder so für seine Macintosh herausgebracht hatte (ca. 1987). Da konnte man noch bedenkenlos unnötige Systemdateien löschen, weil man - mit ein wenig Belesen - Bescheid wußte über all diese (wenigen) Systemdateien. Daran würde ich heute nicht einmal mehr denken wollen.

Du sprichst übrigens einen Punkt an, der mich schon länger wurmt: Ich hasse diese dauernden Time-Machine-Sicherungen. Ich mache so etwas lieber selbst. Ich bin diszipliniert und - nach einigen Rechner-Selbstmorden - gestählt genug, um die Backups selbst zu machen. Daß ich dazu Time Machine nur abschalten muß, daran hatte ich nicht gedacht, ich hatte nur immer nach einer individuellen Einstellung gesucht. Wie man allerdings Backups über Time Machine löscht, weiß ich nicht. Ich könnte mich einlesen, aber sag´s mir schnell, wenn Du magst. Ich danke Dir!

 

[salome]

Es empfiehlt sich auch die Regeln der Gross- und Kleinschreibung einigermaßen zu beachten. Vor allem am Ansatzanfang, aber auch bei Subjekten. Dein Text ist schwer lesbar. Wenn du die Forenregeln gelesen hast, dann sollte dir das bewusst sein. Wenn (noch) nicht, dann hole es bitte nach.
Salome


Edit: Die Empfehlung betrifft natürlich nicht die in perfektem Deutsch schreibende Languste sondern den User eject.

Für die Languste: Time Machine öffnen (ebenfalls über das Ührchen in der Menüleiste), das gewünschte Backup anwählen und den Button Aktion (das kleine Zahnrad) anklicken, im Pulldownmenu 'Backup löschen' wählen. Das dauert dann ein wenig, je nach Größe des Backups, aber du hast keine Probleme.

 

[MacAlzenau]

Ich hasse diese dauernden Time-Machine-Sicherungen. Ich mache so etwas lieber selbst. Ich bin diszipliniert und - nach einigen Rechner-Selbstmorden - gestählt genug, um die Backups selbst zu machen.

Warum?
Es gibt wenige Automatismen, die weniger stören - es sei denn du änderst ständig Riesendateien, die dann, während du wieder änderst, gesichert werden.

 

[MacAlzenau]

sondern den User eject.

Ja, da habe ich auch nach dem dritten Versuch aufgegeben. Mag an der Uhrzeit liegen oder an meinem Alter (da wird man ja angeblich penetrant und unflexibel und sonst noch was). Ich vermute allerdings, daß er sowieso über etwas redet, wozu ich nichts sagen könnte.

 

[salome]

Warum?
Es gibt wenige Automatismen, die weniger stören - es sei denn du änderst ständig Riesendateien, die dann, während du wieder änderst, gesichert werden.

Für einen privaten User oder jemanden der vor allem Texte schreibt und diese dann stante pede expediert, ist es völlig unsinnig, wenn sich jede Stunde die TM anwirft , zumal dazwischen oft auch eine lange Nachdenkzeit liegt und sich quasi nicht ändert. Wozu dann? Außerdem muss dazu ja die externe Festplatte immer angeschlossen sein. Bei einen MB ist das lästig, denn das ist dazu da, dass man es bewegt und viele größere Festplatten für einen Desktop Mac summen ja oder blinken, wenn sie nicht gar laut rattern.

Und außerdem (siehe dein Posting darüber) erhöht es die Flexibilität von Zeit zu Zeit an ein Backup zu denken. Das ist ein echtes Training!

Aber dass man die TM nicht dem persönlichen Rhythmus und den Bedürfnissen anpassen kann (z. B. nicht einstellen kann: Jeden Samstag, 15 Uhr) ist ein Mangel. Ich weiß, dass es dafür Tools gibt, da frage aber ich : Wozu? Also bin drauf gekommen, dass ich sie ausschalten kann und dennoch ohne Umstände benützen, wenn ich mir das Icon in der Menüleiste anzeigen lasse. Das ist doch genial - wann immer ich will entsteht ein Backup. Wenn ich nciht will, gibt die TM Ruhe.
Jedem Tierchen sein Plaisierchen, ist doch ein feine Motto!
Was den User eject betrifft, so plustert er sich ein wenig zu sehr auf, als dass ich aufgeben möchte, ihm zu erklären, dass seine Auslassungen über "dümmliche Unarten" des Papierkorbs besser lesbar wären, wenn er …
Eben weil ich nicht allein bin, der diese Missachtung der Rechtschreibung und damit der anderen User missfällt, höre ich nicht auf mit dem Zeigefinger (besser wäre mit dem Rohrstaberl) zu fuchteln.
Wünsche Gute Ruh'
Salome

 

[MacAlzenau]

Versteh ich nicht so ganz.
Ich habe auch ein MacBook, und die TM-Platte ist nicht immer angeschlossen.
Aber da brauch ich keine manuellen Einstellungen. Wenn die Platte dran ist, soll sie sichern, wenn sie nicht dran ist, kann sie sowieso nicht.
Eigene Einstellungen brauche ich da nicht, nur daß ich, wenn ich sie mal nur kurz dran habe, die Sicherung ausnahmsweise mal manuell anstosse.
Eine Sicherung nur zu bestimmten Zeiten würde ich jetzt irgendwie nicht als Fortschritt sehen.
Platte dran, dann sichern, das ist doch die optimale Strategie.
Alle 24 Stunden oder alle 24 Jahre - was soll das verbessern?

 

[salome]

Hast schon Recht. Aber ich stecke die Platte an, stupse die Sicherung an und verschwinde danach. Wenn ich dann fünf Stunden weg bin, sind fünf Sicherungen drauf – wozu?
Ich liebe außerdem dieses kleine Uhrl oben in der Meneüleiste und das Gefühl (ein wenig) Kontrolle über die Maschine haben ist auch nicht schlecht, da bin ich mir mit Languste einig.
Selbst ist die Ente.