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[Final Cut] Richtig de-interlacen/Schwenk-Ruckler eliminieren

Taucheranzug

Pomme Etrangle
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Moin in die Runde,

folgendes Problem -

Mein Sony-HD-Camcorder nimmt die Clips als m2ts-Files in 1080/50i auf (FCPX nennt das ja 25i und zeigt es auch so an). Das Problem beim Erstellen von Filmen als m4v (Einstellung: 1080/30p für Kompatibilität z.B. zum Apple TV 4) sind jetzt bei mir weniger diese berühmten dünnen Linien, sondern diese kleinen, aber konstanten Ruckler bei Schwenks, die ich sowohl am Mac mit QT oder VLC als Abspielprogramm als auch am TV mit Apple TV (iTunes-Freigabe) habe. Sieht fürchterlich ruckelig aus und verdirbt jeden Film.

Wenn ich aber meine m2ts-Ausgangsdateien in VLC abspiele und dabei "Deinterlacing" auf "an" stelle sowie "Deinterlacing-Modus" auf "wippen", ist die Wiedergabe am Mac traumhaft gut, butterweiche Schwenks, alles super!

Wie erreiche ich diese Qualität bei Schwenks beim Erstellen von Filmen mit FCPX/Compressor 4?

Ich habe bereits mit mehr oder weniger sämtlichen Einstellungen in FCPX und im Compressor herum gespielt, außerdem habe ich versucht, mit Handbrake meine Ausgangs-m2ts-Dateien zu deinterlacen, aber nix hilft bislang. Die Videos sehen immer noch völlig bescheiden aus. Entweder finde ich die richtigen Einstellungen nicht oder es geht mit diesen Programmen einfach nicht, was ich mir jedoch nicht vorstellen kann. Es muss doch aber möglich sein, einen fertigen Film ohne diese Ruckler zu erstellen, wie es VLC mit obigen Einstellungen bei der Wiedergabe der Ausgangsdateien doch auch kann!

Wie macht ihr das? Kann mich da mal jemand in richtige Richtung stoßen....?

Wie immer 1000 Dank im voraus!

Grüße,

Taucher
 

DF0

Wilstedter Apfel
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Wieso exportierst Du denn in 1080/30, wenn Dein Ausgangsmaterial 25i (was eine 100% korrekte Bezeichnung ist, sich aber 50i in den Köpfen und Marketing festgetreten hat) ist?!

Ich zeichne eigentlich nur noch in 25p auf. Da ich früher auch mit Filmmaterial gefilmt habe, bin ich die Bewegungsauflösung beim Schwenken gewöhnt.

Ich stehe durchaus auf dem Schlauch, ob das Atv4 überhaupt Interlace darstellen kann. Laut Wikipedia konnte das erste das wohl. Bei allen anderen ist nur die Rede von p. Ob damit "bis zu" gemeint ist (was auch recht schwammig wäre)?

Wenn es sein muss, würde ich an Deiner Stelle eher dazu übergehen, und das 25i-Material in 50p umwandeln und entsprechend jedes Halbbild als Vollbild auszugeben. Ich hatte solche Konversionen sehr gut mit dem kostenlosen JES DEINTERLACER hinbekommen, nur leider basiert das noch auf dem alten QuickTime.

Ich guck mal in den nächsten Tagen, wie das mit FCPX- und COMPRESSOR-Bordmitteln geht. Dann melde ich mich nochmal.
 

Taucheranzug

Pomme Etrangle
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Moin,

danke für deine Antwort - der Grund, warum ich in 1080/30p exportieren möchte, ist die Apple-Kompatibilität. Wenn man das Export-Format auswählt, zeigt FCPX ja an, zu welchen Geräten das gewählte Format kompatibel ist. Und Apple TV 3 und 4 leuchten nur auf, wenn ich 1080/30p wähle. Hatte auch an anderer Stelle schon gelesen, dass 1080/30p zu wählen ist, wenn man 100%ige Apple-Kompatibilität erreichen möchte...

Wenn ich meine Ausgangsfiles (also die m2ts-Dateien) mit VLC abspiele, sehe ich diese Mikro-Ruckler bei Schwenks im übrigen auch. Aber wie gesagt, sobald ich in VLC De-Interlacing aktiviere und zusätzlich "Wippen" als De-Interlacing-Modus einstelle, sind sie komplett weg und meine Schwenks sind alle butterweich... das bedeutet doch, dass es ganz offensichtlich irgendwie möglich ist, diese Ruckler wegzubekommen! Nur wie geht das in FCPX?

Grüße,

Taucher
 

NorbertM

Hochzeitsapfel
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Von 25 auf 30 gibt immer Probleme, wo sollen die fehlenden Frames herkommen? Mein ATV4 hat keine Probleme mit 25 oder 50 fps.
 

Taucheranzug

Pomme Etrangle
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Mein ATV4 hat keine Probleme mit 25 oder 50 fps.

Das ist schonmal gut zu wissen, dann werde ich mal DF0's Rat beherzigen und mein 25i-Ausgangsmaterial in 50p exportieren - in der Hoffnung, dass dann die Schwenkruckler weg sind. Muss/sollte ich dazu irgendwas spezielles in FCPX oder Compressor einstellen (in FCPX gibt es ja im Clip-Inspektor-Fenster unter "Info/Einstellungen" noch die "Deinterlacing"-Option) oder reicht es, wenn ich in den Projekteinstellungen einfach nur 1080/50p wähle?

Grüße,

Taucher
 

DF0

Wilstedter Apfel
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Hmm, ganz so einfach ist es ja nicht. Das Programm muss ja wissen, dass die Halbbilder auf Vollbilder aufgeteilt werden sollen. Der JES DEINTERLACER, wie gesagt, kanns. Ich habs mit COMPRESSOR/FCPX alleine noch nicht probiert, werde ich aber noch, weil es mich auch grad interessiert. Versuch macht klug mit einem kleinen Beispielclip.
 

Taucheranzug

Pomme Etrangle
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...das wär sehr nett von dir! Wie gesagt, im Clip-Inspektor-Bereich von FCPX gibt es ja generell unter "Info/Einstellungen" auch eine "Deinterlace"-Checkbox, vielleicht geht es ja auch damit schon....?

Im Apple-Forum hat allerdings jemand geschrieben, es würde ausreichen, das Background-Rendering abzuschalten und die 25i-Clips in ein 25p-Projekt zu packen....
 

DF0

Wilstedter Apfel
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Ja, aber du willst ja nicht direkt deinterlacen, sondern du willst das Interlace-Bild auf jeweils 2 Vollbilder aufteilen. Dass diese dann auch noch mit 50p abgespielt werden, ist alles zusammen schon ein Prozess, den das Programm erst mal drauf haben muss. Es werden daraus übrigens auch eher 720p50, da Halbbilder unter 1080i25 nur die halbe vertikale Auflösung haben, wie Vollbilder.

Andererseits ist die horizontale Auflösung voll. Das wiederum kann man gut skalieren, so dass es nicht ganz als Information verloren geht.
 

Taucheranzug

Pomme Etrangle
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...ah, ok, verstehe die Problematik! Wäre wie gesagt wirklich nett von dir, wenn du dir mal anschauen könntest, ob bzw. wie man diesen ganzen Prozess unter FCPX/Compressor hinbekommen könnte!

Ich schicke dir gleich mal per PN einen Downloadlink zu einem von meinen m2ts-Clips (ca. 200 MB) - vielleicht magst du das ganze ja anhand dieses "Fallbeispiels" mal testen? Das wär mega!

Vielen Dank nochmal!

Grüße,

Taucher
 

DF0

Wilstedter Apfel
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Uh, hatte das gar nicht gelesen und zwischendurch mit einer (von wenigen) 25i-Datei selbst getestet. In COMPRESSOR einfach als Zielformat nicht mehr als 50p-Ausgabe gewählt. Siehe da, Halbbilder eigenmächtig selbst zugeordnet und korrekt interpretiert.

Du machst es also folgendermaßen: Du editierst Dein Projekt ganz normal in FCPX. Dann übergibst Du das Projekt an COMPRESSOR (Ablage: An Compressor senden), wählst "Apple Geräte HD (Höchste Qualität)" und setzt die Bildrate einfach manuell auf 50. Habs auch gerade mit Deinem Clip versucht. Ergebnis: Superflüssige 50p, so wie es sein soll. (coole Besichtigung übrigens....da wird wohl Geld verpulvert...mei mei mei)

@NorbertM Ja, aber im Standbild sieht man dann die fehlende vertikale Auflösung schon sehr deutlich (übrigens wird ja auch die Bildrate verdoppelt, also bekommt jedes Halbbild ein eigenes Vollbild - so fehlt ja jeweils was). Vor allem, wenn man Material mit Kameras kombiniert, die nativ 50p erzeugen. Gut skaliert hat man mit 720p50 aus einem 1080i25-Video vor allem durch die hohe Bildrate einen feinen Eindruck. 1080p50 hat wenig Mehrwert (wenn man die Verkleinerung gut macht!) aber schon mehr Speicherplatzverbrauch. Ist ja auch manchmal ein Kriterium.
 
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Taucheranzug

Pomme Etrangle
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Hi,

na, das klingt doch vielversprechend, werde ich gleich heute Abend ausprobieren!

Letzte Frage: was wähle ich als Projekteinstellung vorm/zum Editieren? Das ist an sich egal, oder, weil das ja doch erst beim Exportieren zum Tragen käme, und da stelle ich ja im Compressor später sowieso die 50p ein, richtig?

Gut skaliert hat man mit 720p50 aus einem 1080i25-Video vor allem durch die hohe Bildrate einen feinen Eindruck.
Wenn ich mich recht erinnere, ist das genau der Grund (im Zusammenhang mit schnellen Bewegungen im Material), den die Öffentlich-Rechtlichen TV-Sender für ihre Wahl von 720p als HD-Auflösung angegeben haben - während Sky & Co. ja auf 1080i setzen. Korrekt?

Grüße,

Taucher
 

DF0

Wilstedter Apfel
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was wähle ich als Projekteinstellung vorm/zum Editieren? Das ist an sich egal, oder, weil das ja doch erst beim Exportieren zum Tragen käme, und da stelle ich ja im Compressor später sowieso die 50p ein, richtig?

Um etwaige Effekte oder Farbkorrekturen noch auf das ohnehin schon wenig Reserven bietenden Originalfile möglichst Artefaktarm anwenden zu können, solltest Du so lange beim Originalformat bleiben, wie möglich. Zumal 50p im Schnitt etwas mehr Ressourcen benötigt - vor allem in 1080 (doppelte Renderzeit). Erst ganz zum Schluss die Konversion bei der Konvertierung in Compressor.

Wenn ich mich recht erinnere, ist das genau der Grund (im Zusammenhang mit schnellen Bewegungen im Material), den die Öffentlich-Rechtlichen TV-Sender für ihre Wahl von 720p als HD-Auflösung angegeben haben - während Sky & Co. ja auf 1080i setzen. Korrekt?

1080i kann ja auch "quasi-p" senden, indem sich ein Vollbild auf zwei Halbbildern verteilt - also umgekehrt. Dann eben 25p. Einige Kameras zeichnen auch 25p-Material in 25i auf (wenngleich das auch codierungstechnisch kein Vorteil ist). Sauber oder gar elegant ist das aber eigentlich nicht. Es birgt auf jeden Fall die Option, in 50 Bildern pro Sekunde zu senden (eben in 25i), was gerade für Sport ein Vorteil ist. Plus die hohe 1080er Auflösung. Die ÖRs haben vermutlich eher auf Bandbreite geschielt. Und an sich ist das 720p ja auch nicht gerade unscharf. Wenn es gut aufbereitet ist (jaja, ich wiederhole mich).
 
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Taucheranzug

Pomme Etrangle
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...jetzt ist endgültig alles klar - werde das genau so beherzigen und heute Abend, spät. morgen, ausprobieren und dann wieder hier Meldung machen!

Nochmal vielen Dank für die großartige Unterstützung!!

Grüße,

Taucher
 

Taucheranzug

Pomme Etrangle
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Moin Leute,

bin begeistert, hat alles genau so funktioniert wie DF0 es geschrieben hat. Man gibt 50p an und der Compressor baut aus den 25i-Halbbildern selbständig seine 50p-Vollbilder - und die Schwenkruckler gehören der Vergangenheit an! Klasse!

Falls es jemandem hilft - nicht unerwähnt lassen möchte ich die Tatsache, dass es in meinem Fall NICHT ausgereicht hat, mein "altes" 30p-Projekt von FCPX einfach an den Compressor zu übergeben und dort 50p einzustellen. Das hat nämlich gar nix gebracht. Genau so wenig konnte ich das alte 30p-Projekt irgendwie nachträglich auf 25i "zurückstellen".
Erst, als ich ein neues Projekt angelegt habe, bei dem ich ausdrücklich 25i angegeben habe, hat alles wie erhofft funktioniert. Ich konnte dann ohne Probleme sämtliche Clips und Übergänge aus der Timeline des alten Projekts per Copy/Paste in das neue 25i-Projekt kopieren, anschließend an den Compressor senden, dort 50p einstellen et voilà - alles super!

Auch das Apple TV 4 hat keinerlei Schwierigkeiten mit den 50p-Filmen. Man kann übrigens in den Einstellungen des Apple TV auch direkt 50 Hz für die Ausgabe festlegen, das bringt gegenüber der 60-Hz-Einstellung nochmals eine (wenn auch kleine) Verbesserung bei der Wiedergabe der Videos.

Nochmals danke an euch alle, auch im Namen meiner Verwandten und Freunde, die ab jetzt qualitativ bessere Urlaubsvideos schauen dürfen, bevor sie davon einschlafen ;))))

Grüße,

Taucher
 
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DF0

Wilstedter Apfel
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Freut mich, und danke für die Rückmeldung!

30p sind ja eigentlich ursprünglich ein NTSC-Ding gewesen. Und da Apple (wie schon mit dem Smart Keyboard) zur Zeit den blinden Fleck auf korrekte Lokalisierungen zu haben scheint, sind auch Apps (Apples iOS KAMERA) und teilweise Anleitungen für FCPX und COMPRESSOR nicht durchgängig auf unsere PAL-Situation angepasst. Wer fleissig in NTSC aufzeichnet, aber Oma eine DVD vom letzten Urlaub der Enkel zuschickt, bekommt hier Probleme. Die DVD muss dann in NTSC angelegt werden, und das schluckt bei weitem nicht jede DVD-Player/TV-Kombination.

Hierzulande ist ja analog zur 50Hz Netzfrequenz der PAL-Standard noch nach wie vor etabliert (und der hat gegenüber NTSC immer noch Vorteile...der PAL-SpeedUp für Spielfilme zB ist ein besserer Sendekompromiss, als der 3:2 Pull Down für NTSC), und wer mit verschiedenen Kameras aufzeichnet, muss sich idealerweise auf eine Bildfrequenz festlegen. Das gute ist ja, dass man die Wahl hat.

Das iPhone hat bei mir durch die App KINOMATIC den PAL-Standard gelernt. Somit zeichne ich durchgehend in 25p auf (oder 24fps, wenn es auf eine BluRay soll). Und gibt es doch mal (von anderen Leuten) Videos in 30fps, konvertiere ich die vor dem Schnitt im Batch in COMPRESSOR von 30fps zu 25p in ProRes mit Retiming-Qualität hochgesetzt auf "Optimal (Bewegungen Kompensieren)". Dauert eine Zeit, aber dadurch kommt es nicht zu den Sprüngen im Sekundenintervall, wenn einfach Bilder ausgelassen werden. Dafür habe ich in FCPX leider noch keinen anderen, praktischeren Weg gefunden. Mit dem "Retime"-Menü in FCPX kann ich leider nicht so arbeiten, wie ich es gerne hätte - gerade was Zeitlupen-Clips angeht. Anstatt dass ich FCPX einfach sage, dass das 240fps-Video einfach mit 25fps abgespielt werden soll, muss ich mich mit %-Angaben herumschlagen. Immer mit dem Gefühl, dass hier dann doch mehr am Video herumgedoktert wird, als eigentlich nötig. Für sowas gab es damals im FCP-Paket das nette CINEMA TOOLS
 

HAUA04

Erdapfel
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Hallo

ähnliches Problem wie @Taucheranzug

Mein Sony-NX5 Camcorder nimmt die Clips als MTS-Files auf (FCPX zeigt es in der info als 1920x1080/25i an. Und als Codecs: AC3,H.264). Ich möchte zu meinen Projekten iPhone 6plus Videos hinzufügen, die als m4v Files vorliegen. (FCPX zeigt sie aber als 3840x2160/30p bzw in 1920x1080/60p und als Codecs: AAC,H.264,mebx)
Aus diesen Aufnahmen möchte ich eine Blueray erstellen, doch jedes mal entstehen ruckler bei den iPhone aufnahmen.
Nun meine Frage:
Könntet ihr mir vielleicht erklären und beschreiben wie ich diesen Fehler beheben kann.(Für Neuanfänger)

Ich habe noch ein weiteres Problem bzw eine weitere Frage an euch:
Wie verwaltet bzw importiert ihr eure Videoaufnahmen in die Mediathek?
Dateien: Am ursprünglichen Ort lassen
Transcodieren: Proxy-Medium erstellen

Denn mein Problem ist, je mehr Videos ich in die Mediathek und in mein Projekt importiere, wird FCPX immer langsamer und hängt meistens. ( bis jetzt habe ich mit ,,Optimierte Medien erstellen'' gearbeitet.)

Wäre sehr dankbar für eine hilfreiche Antwort.

Wie immer 1000 Dank im voraus!

Grüße, Bildschirmfoto 2016-08-15 um 11.37.42.png
 

DF0

Wilstedter Apfel
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Grundsätzlich: Bildratenmischen ist immer schwierig. Ich hab mit einer extra Videoapp (Kinomatic) dem iPhone 25fps beigebracht, damit ich Videoaufzeichnungen ohne Kompromisse für Videoprojekte kombinieren kann.

Ich empfahl vormals das Tool JES DEINTERLACER. Dieses ist in der Lage, Bildraten zu rekonformieren und dabei verschiedene Methoden anzuwenden. Am besten ist es, wenn Bilder übergeblendet werden. Dadurch wird ein flüssiger Bildeindruck erhalten bzw. Ruckler vermieden. Kann grad nicht testen, ob es auch heute noch ohne das Alt-QuickTime funktioniert.
 

Taucheranzug

Pomme Etrangle
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Moin,

ich muss diesen (meinen) alten Thread nochmals aufgreifen, weil sich hier etwas neues ergeben hat.

Ich hab letztens mal meinen Compressor von Version 4.1.2 auf die brandneue Version 4.3 upgedatet und anschließend ein neues, ca. 100minütiges Urlaubsvideo damit codiert. Dabei habe ich wieder die selben Einstellungen verwendet wie oben angegeben (nochmals Dank an DF0 dafür), alles andere habe ich unangetastet gelassen.

Ergebnis:

Das Codieren dauerte satte 20 Stunden (!!!!), und die Schwenk-Ruckler (Grund für diesen Thread) waren wieder da! Wie gesagt, trotz der selben Einstellungen!!!

Dann habe ich Version 4.3 deinstalliert und bin wieder zurück auf die alte 4.1.2 gegangen. Und habe wieder die exakt selben Einstellungen verwendet. Ergebnis: das Codieren des Filmes dauerte keine 2 Stunden, ging also mehr als 10x (!!!) so schnell wie mit der neuen Compressor-Version UND die Schwenk-Ruckler waren weg, alles wieder butterweich wie vorher!

Wie kann sowas sein??

Im offiziellen Apple-Support-Forum mehren sich ebenfalls die Beschwerden über die sehr schlechte Performance der neuen Compressor-Version und deren Bildqualität. Hat Apple hier so brutal gepatzt??

Grüße,

Taucher
 

DF0

Wilstedter Apfel
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Ich hab die aktuelle Version noch nicht getestet. Ich meld mich nochmal...hab gleich Spätdienst