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Review: Macbook Pro Santa Rosa: 2.2 GHz

_seppel_

Goldparmäne
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04.08.06
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557
MacBook Pro
Die Vorgeschichte
Mein Interesse an Apple wurde unter anderem durch die aggressivere Werbung von Apple im Fernsehen geweckt. Zu der Zeit wurde gerade das erste MacBook vorgestellt. Langsam kam die Einsicht, dass Apple nicht ein Newcomer - wie zuerst angenommen - war, die mit ihren MP3-Player gerade verdammt durchstarteten, sondern ein Unternehmen mit Geschichte und Höhen und Tiefen war. Das MacBook sollte es als erstes sein. Als ich die Eingebung hatte, dass es sich bei dem Mac automatisch um ein komplett neu zu erlernendes Betriebssystem handelte, wurde der Gedanke Mac von mir schleunigst verworfen. Dann kam der Mac bei zunehmendem Bedürfnis eines eigenen Computers wieder ins Spiel, da Microsofts Windows Vista unglaublich floppte. Die Entscheidung fiel als nächstes auf den iMac, da er auch noch Power hatte. Dann kamen mir jedoch bedenken, da ein mobiler Computer ideal wäre. Also nahm ich die goldene Mitte: Das MacBook Pro.
Die weitere Entwicklung
Gut, es sollte ein MacBook Pro werden, das steht nun schonmal fest. Wie schon gesagt sollte es portabel sein, für mich als Schüler sehr wichtig. Die nötige Leistung sollte auch vorhanden sein, damit ich mit Leopard, Boot Camp und irgendwann auch Windows XP richtig durchstarten könnte. Also gut, nach der Modellwahl stellte sich eine neue Frage: Wo kaufen? Durch meine Anmeldung bei Apfeltalk hatte ich ja nun schon durch einen Thread die Beantwortung dieser Frage und schnelle, gute Hilfe gefunden. Zuerst entschied ich mich durch Hinweise in anderen Threads für den Onlinehändler „Multiware-TN“, der eine eigene Sparte mit refurbished1 Macs hatte - und das auch noch zu einem anscheinend unschlagbaren Preis. Dann kamen die neuen MacBooks Pro mit Santa Rosa und Leopard stand nach der Verschiebung vor der Tür. Ich informierte mich immer mehr und der MacBook Pro-Besteller Thread in Apfeltalk wurde abonniert, um in Sachen Versandzeit und eventuelle Probleme auf dem Laufenden zu bleiben. Da das neue MacBook Pro refurbished noch nicht sofort zu haben war, fragte ich per E-Mail bei „Multiware-TN“ nach. Dann kamen die neuen MacBooks Pro endlich auch in den Store, doch der Preis war mir eigentlich etwas zu hochfür eine refurbished Gerät. Also habe ich mich weiter umgesehen und bin auf „unimall“ gestossen. „unimall“ ist ein Educationhändler, der mittlerweile auch im Fernsehen Werbung macht. Der Vorteil ist, dass man bei „unimall“ auch als Schüler mit gültigem Schülerausweis einkaufen kann, ohne dass man selbst volljährig ist. Die Händlersuche hat ein Ende.



Bestellung & Lieferung
Die Bestellung verlief total simpel. Ich musste meinen Schülerausweis abfotografieren, auf den Computer übertragen und dann nur noch mit meinem Vater die Bestellung tätigen. Man sucht sich einen Mac aus, nimmt dank Back-to-School bei unimall noch billig einen iPod mit, wählt die Zugabe und schickt die Bestellung ab. Dann bekommt man von Apple und von „unimall“ je eine E-Mail und kann dann anhand der Apple-Mail die Bestellung beim jeweiligen Lieferservice tracken. Bei mir war das UPS. Nach der Bestellung habe ich sofort versucht zu tracken, das ging aber natürlich nicht, da meine Pakete noch nicht bei UPS im System waren. Also habe ich es am nächsten Tag morgens nochmals probiert: das Paket war laut UPS schon auf dem Weg. Okay, dann sollen sie sich mal ein bisschen beeilen. Das nächste Mal hab ich dann am nächsten Morgen geguckt und da kam der Herzschlag! Das Paket war schon bei mir, nur ich war nicht da. Naja, da war ich eigentlich schon, ich bin nur aufgestanden, als UPS gerade vor 20 Minuten da war. Ich habe im Briefkasten nachgeguckt und dort lag ein kleiner gelb-brauner Zettel auf dem das nächste Lieferdatum stand: nächster Montag. Ja gut, das ist jetzt mal blöd gelaufen. Doch wir konnten dann abends das Paket noch beim nächsten UPS-Standort abholen.
Das Auspacken
Nun gut. Ich hatte das MacBook Pro und den iPod nano. Ich habe das MacBook Pro ausgepackt und mein Bruder durfte - gnädig wie ich bin - den iPod auspacken. Zuerst kam der hässliche braune Karton weg, dann kam schon die schöne schwarze Verpackung mit Styropor an den Ecken zum Vorschein. Natürlich habe ich alles schnell ausgepackt. Die Verpackung war mit Styropor an den Ecken geschützt. Nachdem ich auch den ganzen Rest entfernt hatte, hatte ich schon das in einer Schutzhülle eingepackte Laptop in der Hand. Die Hülle wurde entfernt und ich hatte das MacBook Pro in der Hand. Es wurde sofort aufgeklappt und angeschaltet.
Die Einrichtung
Es ertönte der Startgong, der Apfel erschien und das Introvideo wurde eingeblendet. Danach kam die eigentliche Einrichtung mit Sprachwahl usw., das sollte euch ja aber eigentlich auch alles bekannt sein. Als nächstes habe ich dann, als der Mac das erste Mal gestartet war, die Fotos von dem Ausflug mit meinem Vater nach Barcelona in iPhoto übertragen. Aber das erste Programm, das ich das erste Mal gestartet habe, war seltsamerweise der Finder; ein eigentlich total unspektakuläres Programm. Aber der Finder wird meine Arbeitsgrundlage für die nächsten Jahre bilden. Also war die Entscheidung, den Finder als erstes zu starten, eigentlich gar keine schlechte Entscheidung. Die Einstellung des Computers mithilfe der Systemeinstellungen war total einfach. Man konnte sich einfach mal durch alle Möglichkeiten klicken und hat somit eigentlich alle Möglichkeiten der Einstellung gleich kennengelernt.

Die weitere Nutzung
Der Start war eigentlich ganz gut. Die Programme sind sehr einfach zu verstehen und meistens selbsterklärend. iPhoto gefällt mir bis jetzt sehr. Bei Pages habe ich noch einige Umsteigeschwierigkeiten, aber das sollte sich eigentlich alles wieder legen. Durch das Schreiben dieses Reviews ist der Einstieg eigentlich ganz gut verlaufen. Das einzige Problem, das ich bis jetzt noch habe, ist eine Verbindung mit dem WLAN-Routers meines Vaters herzustellen. Das Problem sollte sich aber eigentlich noch lösen lassen. Zur Not nehme ich eben ein Ethernetkabel. Ärgerlich ist an der fehlenden Internetverbindung, dass ich momentan nicht nach Updates suchen kann um diese zu installieren. Das Problem wurde durch eine Verbindung per Ethernetkabel aus dem Weg geschafft. Die Suche nach Programmen wurde auch relativ schnell erledigt. Durch das bisherige Stöbern im Forum habe ich sofort AdiumX runtergeladen. Die Einrichtung des ICQ-Accounts war total easy. Probleme hatte ich jedoch bei MSN, da man in Adium mehr Zeichen eigeben kann, als ein Passwort bei MSN höchstens lang ist. Nach ein wenig probieren habe ich das Problem jedoch auch bewältigt.
Mir ist aufgefallen, dass das Spaltmaß bei zugeklapptem Deckel nicht so das Wahre ist. Aber eigentlich stört mich das nicht so, denn wer guckt sich schon ernsthaft ein zugeklapptes Notebook an?! Genau. Fast Niemand! Da das MacBook Pro nicht nur ein Arbeitstier sondern auch ein Stand-Up-Comedian ist, wird sehr eindrucksvoll an PhotoBooth gezeigt. Als ich das erste Mal mit dem Laptop bei dem Vorbereiten eines Referats erschienen bin, ist das Referat leider etwas kurz gekommen... Naja, dafür hatten wir Spass ohne Ende. Fast ohne Ende, nach ca. 50 Fotos hatten wir alle lustigen Effekte und bei denen alle erdenklichen Erscheinungen durch, sodass alles doch noch ein Ende gefunden hatte. Irgendwann habe ich auch um meinen Bildschirm gebangt, da dass ganze Aufleuchten nicht förderlich sein kann.
(Die Hand gehört nicht zu mir!)



Der Abschluss
Das war es jetzt eigentlich auch schon, was ich euch so mitteilen wollte. Im Nachhinein habe ich mir noch Leopard bestellt (die Version für 8,95€) und eine Tucano Second Skin in rot. Die Tucano Second Skin gefällt mir sehr gut. Das Material fühlt sich sehr widerstandsfähig und qualitativ hochwertig an. Durch eine „Überlappung“ im Inneren hat man die Möglichkeit, das MacBook Pro in der Tasche noch einmal oben zu schützen, indem man einfach den Stoffteil darüber spannt. Die Farbe habe ich mir am Anfang auffälliger vorgestellt, finde sie aber sehr schick.
 
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