KayHH
Gast
Moin apfeltalker,
durch die letzte Ausgabe der c't (Heft 1/2006 vom 27.12.2005) bin ich auf den Desktop Manager aufmerksam geworden. Nicht, dass man als Macuser dieses Programm, Exposé sei dank, wirklich benötigen würde, aber ausprobieren wollte ich es schon mal. Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei um einen Desktop Manager. Mit diesem lassen sich mehrere virtuelle Desktops anlegen.
Die Version 0.5.3 vom 2. Mai 2005 kann über MacUpdate geladen werden. Benötigt wird Mac OS X 10.3 oder später. Das Programm ist kostenlos und steht unter der GNU General Public License.
Ich habe das Programm als Administrator in meinem allgemeinen Programmverzeichnis abgelegt. Als einfacher Benutzer habe ich es dann in die Startobjekte eines meiner Benutzer gezogen. Dadurch steht die Funktion des Programms nach dem Einloggen des Benutzers zur Verfügung.
Jeder Benutzer hat so außerdem die Möglichkeit selbst zu entscheiden, ob er von dem Programm gebrauch machen möchte, oder nicht. Benutzer die das Programm lediglich gelegentlich benutzen wollen, können es auch manuell aus dem allgemeinen Programmverzeichnis heraus starten. So einfach wie sich das Programm installieren lässt, genauso schnell ist es auch wieder deinstalliert. Einfach als Administrator auf den Papierkorb ziehen, fertig!
Nachdem das Programm gestartet wurde befinden sich in der Menüleiste kleine Abbilder der virtuellen Schreibtische. Neben diesen befindet sich ein Menü, über den man den Desktop Manager konfigurieren und auch beenden kann.
Das Programm erlaubt eine recht umfangreiche Konfiguration. Es können Hotkeys festgelegt werden mit denen zwischen den verschiedenen Schreibtischen umgeschaltet werden kann. Wie viele Schreibtische maximal angelegt werden können kann ich nicht sagen, mit 16, die man wohl kaum benötigt, hatte ich aber keine Probleme.
Des weiteren kann eingestellt werden
• das beim Programmende alle geöffneten Fenster auf dem Hauptbildschirm versammelt werden.
• das der Mauszeiger beim Wechsel immer in der Bildschirmmitte steht.
• eine aktive Ecke für's Umschalten.
• ein Pagerfenster das in einer beliebige Ecke erscheinen kann.
• das der aktuelle Schreibtischname in einer beliebigen Ecke eingeblendet wird.
• das die Schreibtischabbilder in der Menüleiste erscheinen.
• ein CoreImage-Effekt mit dem umgeschaltet wird.
Viele Konfigurationsmöglichkeiten bieten weitere kleine Optionen, so ist z.B. einstellbar wie lang der Umschalteffekt dauern soll.
Es ist ebenfalls möglich Fenster von einem Schreibtisch auf einen anderen zu bewegen. Oder Fenster auf allen Schreibtischen erscheinen zu lassen. Dabei ist mir das Programm einmal abgestürzt, was ich allerdings nicht reproduzieren konnte. Des weiteren können per Hotkey Programme gestartet und schnell neue Desktops angelegt werden.
Alles in allem ist es ein gelungenes kleines Programm, mit dem ich bisher keine echten Schwierigkeiten hatte. Ich schließe mich in der Bewertung daher mal den MacUpdate Rezensenten an und vergebe 4,5 von 5 Sternen.
Gruss KayHH
durch die letzte Ausgabe der c't (Heft 1/2006 vom 27.12.2005) bin ich auf den Desktop Manager aufmerksam geworden. Nicht, dass man als Macuser dieses Programm, Exposé sei dank, wirklich benötigen würde, aber ausprobieren wollte ich es schon mal. Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei um einen Desktop Manager. Mit diesem lassen sich mehrere virtuelle Desktops anlegen.
Die Version 0.5.3 vom 2. Mai 2005 kann über MacUpdate geladen werden. Benötigt wird Mac OS X 10.3 oder später. Das Programm ist kostenlos und steht unter der GNU General Public License.
Ich habe das Programm als Administrator in meinem allgemeinen Programmverzeichnis abgelegt. Als einfacher Benutzer habe ich es dann in die Startobjekte eines meiner Benutzer gezogen. Dadurch steht die Funktion des Programms nach dem Einloggen des Benutzers zur Verfügung.
Jeder Benutzer hat so außerdem die Möglichkeit selbst zu entscheiden, ob er von dem Programm gebrauch machen möchte, oder nicht. Benutzer die das Programm lediglich gelegentlich benutzen wollen, können es auch manuell aus dem allgemeinen Programmverzeichnis heraus starten. So einfach wie sich das Programm installieren lässt, genauso schnell ist es auch wieder deinstalliert. Einfach als Administrator auf den Papierkorb ziehen, fertig!
Nachdem das Programm gestartet wurde befinden sich in der Menüleiste kleine Abbilder der virtuellen Schreibtische. Neben diesen befindet sich ein Menü, über den man den Desktop Manager konfigurieren und auch beenden kann.
Das Programm erlaubt eine recht umfangreiche Konfiguration. Es können Hotkeys festgelegt werden mit denen zwischen den verschiedenen Schreibtischen umgeschaltet werden kann. Wie viele Schreibtische maximal angelegt werden können kann ich nicht sagen, mit 16, die man wohl kaum benötigt, hatte ich aber keine Probleme.
Des weiteren kann eingestellt werden
• das beim Programmende alle geöffneten Fenster auf dem Hauptbildschirm versammelt werden.
• das der Mauszeiger beim Wechsel immer in der Bildschirmmitte steht.
• eine aktive Ecke für's Umschalten.
• ein Pagerfenster das in einer beliebige Ecke erscheinen kann.
• das der aktuelle Schreibtischname in einer beliebigen Ecke eingeblendet wird.
• das die Schreibtischabbilder in der Menüleiste erscheinen.
• ein CoreImage-Effekt mit dem umgeschaltet wird.
Viele Konfigurationsmöglichkeiten bieten weitere kleine Optionen, so ist z.B. einstellbar wie lang der Umschalteffekt dauern soll.
Es ist ebenfalls möglich Fenster von einem Schreibtisch auf einen anderen zu bewegen. Oder Fenster auf allen Schreibtischen erscheinen zu lassen. Dabei ist mir das Programm einmal abgestürzt, was ich allerdings nicht reproduzieren konnte. Des weiteren können per Hotkey Programme gestartet und schnell neue Desktops angelegt werden.
Alles in allem ist es ein gelungenes kleines Programm, mit dem ich bisher keine echten Schwierigkeiten hatte. Ich schließe mich in der Bewertung daher mal den MacUpdate Rezensenten an und vergebe 4,5 von 5 Sternen.
Gruss KayHH