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rechnungen schreiben

leeenux

Jamba
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hallo leute,

mit welchem programm schreibt ihr eure rechnungen? bisher hatte ich immer noch einen win rechner
auf dem lexware läuft. der rechner gibt langsam aber sicher den geist auf...

da ich windows nicht auf meinem mac virualisieren möchte, suche ich eine alternative zu lexware büro easy,
wobei ich daraus nur die rechnungen erstelle...

bin für jeden tip dankbar ;)
 

das_micha

Leipziger Reinette
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viel spaß! wenn du ne lösung findest die nur annähernd an lexware rankommt, dann bitte hier laut schreien!
habe mich grade erst vor 2 wochen nochmal drum bemüht da mir das virtualisieren auf den keks ging.

gibt zwar ein paar nette ansätze, aber keinen der zumindest mich zufrieden stellte.
ich brauche wirklich nicht viel, aber wenn selbst das nicht läuft ist es schwach...
meine anforderungen sind:
- rechnungsausgangsbuch (reporte)
- einfache formularverwaltung (für emailrechnungen mit eigenem briefkopf usw)

das programm welches am sinnigsten schien war monkey office faktura.
auf den ersten blick lexware sehr ähnlich, wenn auch viel unübersichtlicher. Die Datevkonten sind auch alle verfügbar, auch wenn ich sie nicht brauche.
Neue konten hinzufügen ist allerdings ein graus, welches aber zu meistern war.
Verschiedene Umsatzsteuerschlüssel anzulegen war auch etwas umständlich.
im ersten augenblick dachte ich an erlösung;) aber dann...
Das KO-Kriterium war aber das ich ohne weiteres keine Rechnungsvorlagen so einfach wie in lexware ändern kann. Da geht alles nur über deren Formatierunsgsprache was ein graus ist. habe einfach keine lust mich erst ne woche in den skriptkram einzuarbeiten um meinen briefkopf einbauen zu können. Das macht zwar der hersteller, aber die nehmen auch richtig asche dafür.

fazit für mich: ich bleibe bei faktura und der damit verbundenen virtualisierung mittels parallells
 

leeenux

Jamba
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danke für die ausführliche antwort ;) dann werde ich mal parallels installieren und abwarten ob das noch was kommt...
 

ratino

Cripps Pink
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Grand Total wäre eine Alternative, es ist ein ziemlich einfaches Programm.

Gruß
 

das_micha

Leipziger Reinette
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Grand Total wäre eine Alternative, es ist ein ziemlich einfaches Programm.

Gruß

das habe ich auch getestet und "ein ziemlich einfaches programm" ist sehr wohlwollend ausgedrückt. von der bedienung ist es ok, aber in sachen reporterstellung (rechnungsausgangsbuch usw.), kundenverwaltung, artikelverwaltung ist es etwas eingeschränkt und gewöhnungsbedürftig. war das erste was ich getestet habe und es hat leider nicht lange der prüfung standgehalten.
dafür ist der formularmanager toll;)
aber der graus fängt schon an wenn ich die erste umsatzsteuererklärung machen möchte, denn dei reportfunktion ist wie gesagt eher bescheiden. es gibt z.b. nur nen report über die gesamteinnahmen und nicht nach rechnungen aufgeschlüsselt.
Einzig wirklich positiv muss ich das schon fast verspielte bedienen anmerken was zum teil über drag & drop funktioniert. Der nachteil ist aber das bei nem größeren kundenstamm die übersicht auf der strecke bleibt. ebenso ist das erstellen einer rechnung eher mühsam und und verwirrend durch ein paar nervige bugs.

aber sowohl von GT als auch MO gibts kostenfreie trials.

meine empfehlung bleibt aber bei der virtualisierung. Was generell auch nicht so dramatisch ist. ich habe mir ne VM mit win7 eingerichtet und mir das programmicon für mein Lexware ins doc gelegt. wenn ich lexware brauche, startet er parallels gleich im crystalmodus so das Lexware wirkt als ob es ein OSX programm ist.
 

ratino

Cripps Pink
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Das ist alle richtig was Du schreibst, aber ich lasse meine Buchhaltung von einer Steuerberaterin machen,
also ist GT gerade richtig für mich.

Gruß
 

das_micha

Leipziger Reinette
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Das ist alle richtig was Du schreibst, aber ich lasse meine Buchhaltung von einer Steuerberaterin machen,
also ist GT gerade richtig für mich.

Gruß
ich lasse meine sachen auf vom steuerberater machen. die umsatzsteuervoranmeldung mach ich aber selber und den jahresabschluss bereite ich auch gut vor. wieso soll ich noch die Steuerfachkräfte oder wie die zuarbeiter heissen mit papiersortieren beschäftigen was für mich, wenn die software es erledigt, einfach günstiger kommt. aber ist einstellungssache.
mag vieleicht auch einfach daran liegen das ich von lexware sehr verwöhnt bin. jetzt mal kätzerisch gesprochen: GT kann nix was ich nicht z.b. mit filemaker mir selber besser zusammenklicken könnte.

wenn du damit aber zufrieden bist ist es doch ok. wäre ja schade wenn jeder die gleichen bedürfnisse hätte.
Muss allerdings auch gestehen, GT hat potenzial! wenn sie es etwas flexibler gestalten würden und noch ein paar fehler ausbügeln dann könnte es mir auch gefallen.
 

pacharo

Kaiserapfel
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Look at this: MSU, damit habe ich das vor einiger Zeit erledigt, ist modular aufgebaut,
wächst also mit den Ansprüchen.

Gruss
pacharo
 

proteus

Langelandapfel
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Was Ihr sucht ist eher ein komplettes CRM als ein Programm zur Rechnungserstellung. Ich würde mal einen Blick auf HR Büro bzw. die grösseren HR Produkte werfen. Bauen auf FileMaker auf.
Ansonsten ist Daylite als komplettes CRM zu empfehlen. In der Tat sind die meisten Programme eher auf den privaten Nutzer zugeschnitten. Wer sich ein wenig auskennt, kann auch mit Bento selbst eine Lösung bauen, als FileMaker Datenbank kann man sehr effizient untereinander vernetzen. Braucht allerdings Arbeit, um sie Daten so aufzubauen, wie man sie haben will.
Wer gute Lösungen anbietet, wie pacharo schrieb, ist MSU. Auch preislich in einem überschaubaren Rahmen.
 

das_micha

Leipziger Reinette
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Was Ihr sucht ist eher ein komplettes CRM als ein Programm zur Rechnungserstellung. Ich würde mal einen Blick auf HR Büro bzw. die grösseren HR Produkte werfen. Bauen auf FileMaker auf.
Ansonsten ist Daylite als komplettes CRM zu empfehlen. In der Tat sind die meisten Programme eher auf den privaten Nutzer zugeschnitten. Wer sich ein wenig auskennt, kann auch mit Bento selbst eine Lösung bauen, als FileMaker Datenbank kann man sehr effizient untereinander vernetzen. Braucht allerdings Arbeit, um sie Daten so aufzubauen, wie man sie haben will.
Wer gute Lösungen anbietet, wie pacharo schrieb, ist MSU. Auch preislich in einem überschaubaren Rahmen.

also entweder hier wurden ne menge beiträge gelöscht oder dir ist die genaue definition eines CRM nicht bekannt.
Denn genaugenommen hat ein CRM null mit der rechnungsschreibung geschweige buchhaltung zutun.

MSU hab ich damals mal kurz überflogen, aber aus irgendeinem grund der mir nicht mehr einfällt hab ich es nicht getestet. ich lade es aber eben mal flott runter. anschauen schadet ja nicht.
 

das_micha

Leipziger Reinette
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Heißt doch "Customer Relationship" - und heute bestehen für viele Unternehmen die Kundenbeziehungen nur noch im Rechnungsausstellen.


LOOOOOL! wenn man es so definiert hast du natürlich recht;)

Aber die Grenzen verschwimmen ja auch immer mehr. Grade seit SAP wo ja mittlerweile alles zusammenfließt.



Nachtrag: _____________
So, hab mir jetzt mal msu angesehen (nur das faktura) und muss sagen in sachen handhabung und aufbau die bislang schlechteste variante. innovative bedienbarkeit ist nicht gegeben. Artikel anlegen ist noch mit das einfachste. ne rechnung zu schreiben ist der blanke hass. man hat keinen direkten zugriff auf die kunden sondern muss sie anhand eines selbsdefinierten kürzels einpflegen, ebenso bei den positionen. der gesamte programmaufbau wirkt durch die ggf. 1000 Fenster alles andere als strukturiert und übersichtlich.

Die bislang interessanteste Lösung ist immer noch von MonkeyOffice. Wenn da nicht das Problem mit den Druckbögen wäre, dann wäre es ok. Die voher benannten hürden mit den Kontenrahmenplänen die etwas "Lückenhaft" sind, zumindest was meine bedürfnisse angeht, könnte man verschmerzen da sie einpflegbar sind.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bountyhunter

Linsenhofener Sämling
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proteus

Langelandapfel
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Und eben deswegen CRM. Wer schreibt denn heute noch, völlig losgelöst, Rechnungen? In der Regel hat man einen Kundenstamm, Dienstleistungen oder Waren, Mails mit Bestellungen etc. etc. etc. Man kann das natürlich auch in vier oder fünf Programmen lösen, was binnen kurzem völlig unübersichtlich wird, oder man nutzt eine integrierte Lösung. Spätestens wenn mehr als eine Person an oder mit einem Kunden arbeitet, gibt es wenig Alternativen. Es sei denn, man ist Freelancer und Einzelkämpfer oder betreibt einen Hausmeisterservice oder ähnliche Kleinbetriebe.
In den CRM, die ich kenne, ist die Buchhaltung immer integriert, und das meist besser als bei den meisten reinen "Rechnungsprogrammen"
 

das_micha

Leipziger Reinette
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Und eben deswegen CRM. Wer schreibt denn heute noch, völlig losgelöst, Rechnungen? In der Regel hat man einen Kundenstamm, Dienstleistungen oder Waren, Mails mit Bestellungen etc. etc. etc. Man kann das natürlich auch in vier oder fünf Programmen lösen, was binnen kurzem völlig unübersichtlich wird, oder man nutzt eine integrierte Lösung. Spätestens wenn mehr als eine Person an oder mit einem Kunden arbeitet, gibt es wenig Alternativen. Es sei denn, man ist Freelancer und Einzelkämpfer oder betreibt einen Hausmeisterservice oder ähnliche Kleinbetriebe.
In den CRM, die ich kenne, ist die Buchhaltung immer integriert, und das meist besser als bei den meisten reinen "Rechnungsprogrammen"

Das was du beschreibst ist aber immer noch kein CRM. Alles was du beschreibst ist die mindestvoraussetzung für ein warenwirtschafts und Fakturierungsprogramm so wie es z.b. Lexware Faktura und Auftrag oder Büro easy anbietet. Und was wäre bitte ein "rechnungsprogramm" ohne die Artikel/Dienstleistungen oder den Kundenstamm.
Ein CRM ist viel mehr für die verschiedenen Marketingansätze wie auswertung der Kundenbedürfnisse, Cross-Selling-Aktionen usw. Also eine ganz ganz andere Baustelle.
Die Callcenter arbeiten beispielsweise mit CRM-Systemen um einen Überblick über die ggf vorhandenen Produkte zu haben und daraufhin schneller die Bedürfnisse zu ermitteln und zu verkaufen, da finden sich aber auch Dinge wie Gespräche mit der Hotline, Beschwerden usw. Aber in der Regel sind die CRMs nicht für die FiBu zuständig.
Sicherlich gibt es Großsysteme bei denen alles miteinander verflochten ist, z.B. nutzen Konzerne wie die Telekom oder Amazon solche Großsysteme um mal von den Klassikern zu sprechen. Aber auch produzierende Betriebe wickeln darüber ihr tägliches Geschäft ab und nicht nur dieses. Wenn man als Beispiel SAP sieht, da sind im Optimalfall alle beteiligten Partner und Abteilungen (Einkauf, Verkauf, Produktion, Lager, Buchhaltung, Lieferanten, Logistik usw)drin verwoben.

Aber davon will der Themenstarter ja nix wisse, er fragte nach einem Rechnungsprogramm und nicht nach einem CRM. Ich weiß ja nicht was der TS macht, aber ich brauche kein CRM als Graphiker, ich brauche ein Rechnungsprogramm mit WaWi und Fibu. Ebenso wird ein Bäcker, Tischler, Zimmermann, Maurer und der Copyshop von nebenan auch kein CRM brauchen. Schon alleine weil es das geforderte in der Regel nicht kann;)