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RAW/JPEG in Aperture, PSE,.. schauen anders aus!?

Cramer1234

Uelzener Rambour
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28.06.07
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Hallo!
Ich habe bitte eine dringende Frage:

Ichhabe eine Nikon D80 (digitale Spiegelreflexkamera).
Auf der kann ich in unterschiedlichen Formaten aufnehmen. (RAW, JPEG, RAW und JPEG).
Eigentlich möchte ich die beste Qualität haben, also tendiere ich auf 10 MegaPixel und RAW.
Ich habe dazu ein paar Fragen:

1.) Wieso braucht an eigentlich, wenn man eh RAW (das unkomprimierte beste Format) speichert eigentlich noch zusätzlich ein JPEG Bild? Was hat das für einen Sinn? Wenn es ganz unnütze wäre, dann würden nicht so viele Leute das machen.

2.) Ich habe also probeweise (um einmal einen Vergleich zu haben) auf RAW + JPEG gestellt.
Und dann ist mir etwas aufgefallen was ich nicht verstehe. Ich habe zwar einige Bücher und sehr viel im Internet gelesen, aber anscheinend etwas nicht verstanden:

ich dachte: RAW Daten sind die selben Daten, nur unkompremiert (daraus folgt dass man eben falls notwendig nachher verlustfreier bearbeiten kann).

ABER:
Wenn ich mir das selbe Bild (in Photoshop Elements, Aperture, Finder, Explorer,..) ansehe es anders aussieht.

Es also andere Einstellungen für Belichtung, (Blende, etc.) haben muß. Nicht ganz anders, aber doch unterschiedlich.

Das versteh ich nicht. Ich will ja nicht jedes Bild erst bearbeiten müssen, sondern eigentlich die Fotos so nehmen wie ich sie geschossen habe und nur falls notwendig nachbearbeiten. Und das alles in der besten Qualität. Aber anscheinend fange ich schon mit einem anderen Start an.


Wieso, wie läuft das?

Danke wenn da jemand etwas Licht in die Sache bringt!
 

Mitglied 40451

Gast
Servus!

1) Bequemlichkeit, nicht anderes. Man spart sich das wandeln und bearbeiten des RAWs und hat direkt ein JPEG zur Verfügung, was für viele Zwecke ja erst mal reicht.

2) Du meinst du hast das RAW und JPEG der Nikon miteinander verglichen? Letztendlich fotografiert die Kamera immer in RAW und macht nur intern bereits eine Umwandlung JPEG. Dabei werden gewisse Prozeduren, die du sonst mit einem RAW Konverter machst, automatisiert durchgeführt. Z.B. der Weissabgleich. Das schlägt sich dann entsprechende so nieder.
 

phkl

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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man kann auch nur RAWs machen...
 

Cramer1234

Uelzener Rambour
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also eiegntlich nur raw machen ist wohl das beste. und wenn man sie drucken lassen will, dann einfach als jpeg exportieren oder?

aber weißabgleich usw. den muß ich doch nicht bei JEDEM Bild selber machen oder?
das macht die Kamera ja eigentlich selber.

Es kann ja nicht sein dass ich dann nach einer Reise 3000 Bilder alle Nachbearbeiten muß.
das verstehe ich nicht.
Ich habe ja in Aperture bei einem RAW Bild genau die selben Anpassungen wie wenn ich ein JPEG bearbeite. Aber das Bild sieht icht so gut aus (eher gelblich im Vergleich zum satten blau des JPEG.

Danke für die Hilfestellungen!
 

Mitglied 40451

Gast
Müssen tust du garnichts, aber du kannst. Und einen Weissabgleich bekommt die Kamera nicht immer sauber hin. Es gibt diverse Seiten wo die Vor- und Nachteile von RAW erläutert sind, google etwas herum und mach halt mal 'ne längere Testreihe, unter Umständen auch mal mit ungünstigen Lichtbedingungen etc., und dann eine RAW Bearbeitung. Du wirst feststellen ob das was für dich ist oder nicht.
 

Cramer1234

Uelzener Rambour
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Hab schon viel gegoogelt. Ich habe nur immer gedacht er macht (also in Aperture & Co auf Grund der ganzen Zusatzdaten mir ein Bild, dass eigentlich diesen Einstellungen von Weißabgleich Belichtung etc. entspricht!!
Und dann kann ich zusätzlich wenn ich will das ganze noch verändern beim bearbeiten.
Aber nicht, dass die Bilder wenn ich nichts tun schlechter sind, als die JPEGs.
Das ist sehr öde!

Habe ich auch noch nie wo gelesen.
Immer nur, dass alles so da ist und wenn man was bearbeiten will, dann mit mehr möglichkeiten und Verlustfrei.
Aber nicht dass dass diese ganzen Informationen (ich Spreche von keinen Kamerapogrammen wie Sepia Schwarz weiß oder so, sondern normale Bilder ohne Effekte) dann in Raw Bildern nicht sichtbar sind. Oder zumindest schlechter. Das versteh ich nicht.
 

Cramer1234

Uelzener Rambour
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Das hätte ich eben auch so gesehen.

Vielleicht weiß da ja jemand mehr bescheid.

Ein Problem dass ich noch habe:
Unter Photoshop Elements, da geht, wenn man ein RAW Bild bearbeiten möchte zunächst ein "eigener Editor" auf. Wo man Blendenwerte eingeben kann, und auch so schöne Standards für den Weißabgleich hat wie z.B. Schatten, Glühlampe etc.
Dies ist so ein Menü wie bei der Nikon eigenn Bearbeitungssoftware.

Kann ich das bei Aperture denn auch einstellen?

Weil die anderen Dinge wie Kontrast, Helligkeit etc. die müßten ja egal sein wo ich die einstelle oder? (also auch bei Photoshop Elements) ob im "normalen Editor bzw. Schnellkorrektur" oder eben in diesem RAW Plug In Fenster. Oder gibts da auch wieder eine unterschiedliche Qualität??


Und noch eines:
Aperure zeigt mir (ich habe eigentlich auf der Kamera Raw und niedere JPEG Auflösung gehabt) im Ordner NUR das RAW Bild an. (Hae gedacht er wird auch nur das importiert haben (direkt von der Kamera)


Aber komischerweise exportiert er, wenn ich auf Originaldatei gehe, sowohl ein JPEG, als auch ein RAW Bild (beides mit dem richtigen Datum und es sehen auch beide unterschiedlich aus.)

Also das JPEG ist so wie das von der Kamera.
Kann ich die denn dann nicht irgendwie in Aperture anzeigen (ein Stapel ist es nicht. Und im Projekt werden eben auch nu 300 Bilder (das ist die Anzahl die ich geschossen habe) angezeigt.

Also ganz hab ichs leider noch nicht verstanden. :(
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Hast du früher analog fotografiert? Das würde vielleicht helfen.
RAW hat immer mehr Informationen als das kameraseitig bearbeitete jpeg-Bild.
Besser aussehen muß es deshalb aber nicht unbedingt - es zeigt die fotografische Situation wie sie ist, während des jpeg-Bild bereits angepasst und vielleicht auch geschönt wurde.
Dabei mag eine Rolle spielen, daß du das RAW-Bild dann ja beim Anschauen oder gar beim Ausdrucken eh irgendwie zusammenpresst - Monitor und Drucker geben nicht alles wieder, was im Bild steckt.
Wenn man früher zum Beispiel auf einem guten Schwarzweißfilm ein perfekt belichtetes Negativ hatte, dann bot das viele Möglchkeiten, die aber nicht so einfach auf das Papier rüberzubringen waren, denn dessen Kontrastumfang war ja viel geringer. es galt also abzuwägen, einzelne Bildteile länger zu belichten oder abzuwedeln. Alternativ dazu gab es auch Abzüge vom Fotohändler, die waren oft besser als die eigenen Versuche, weil sie meistens weicher, softiger waren, mehr Kontrastumfang vorgaukelten - an die Qualität des perfekten eigenen Abzuges kamen sie aber nicht heran.
Das Beispiel passt nicht hundertprozentig, ich weiß, aber ich hoffe, es verdeutlicht etwas.
Es hat schon seinen Grudn, daß billige Kompaktkameras das RAW-Format gar nicht erst haben. Es bietet alle Möglichkeiten, man muß sie aber auch nutzen.
Für den schnellen Schnappschuß rentiert sich die Arbeit nicht unbedingt.
 

Cramer1234

Uelzener Rambour
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Danke. Also es ist so, dass man wenn man nicht jedes Bild nachbearbeiten möchte,dann besser JPEG nimmt?
Also wie geschrieben große Reise, sehr viel Fotografiert (ca. 3000 Bilder) und dann möchte ich natürlich gegebenenfalls Korrekturen machen können.
Aber eigentlich denke ich mir ist die Kamera so gut, dass die Bildergrößtenteils schon passen sollten.

Was mich wundert, dass Aperture unter Anpassen ja eigentlich ei RAW genau die gleichen funktionen bietet als wen ich in JPEG Bild habe.
Einzig diess "RAW-Feinabstimmng" kommt hier Dass sind jedoch ja jetzt nicht sooo die Funktionen.

Im Vergleich zu PS Elements wo man da ja wirklich die den Weißableich toll ändern kann, was im Normalen Edior nicht so komfortabel ist.

Danke für eure Mühen.
 

Cramer1234

Uelzener Rambour
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OK. Hab jetzt nocheinmal viel darüber gelesen und es wird mir schon viel klarer!
Nur eines noch bitte:
In den meisten Programme (Aperture, auch Photoshop)
Kann ich mit JPEGs genau die selben Verarbeitungen machen.
Das versteh ich nicht ganz.
 

hosja

Mutterapfel
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RAW Bilder kommen roh vom Sensor und müssen nachverarbeitet werden.
JPEG Bilder wurden schon vom Prozessor der Kamera entsprechend deiner Einstellung verarbeitet und komprimiert.

Wenn du wie ich einfach knippsen und die schlechten Bilder löschen möchtest, dann nimm JPEG mit einer ordentlichen Bildgröße und komprimiere nicht zu stark und lade die Bilder in iPhoto.

Wenn du stundenlang an einem Bild sitzen möchtest, bist die Farben genau so sind wie du es haben möchtest, dann nimmst du RAW und Aparture.

Das war leider nur ein grober Überblick, aber vielleicht kannst du dich daran orientieren.
 

Cramer1234

Uelzener Rambour
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die einzige Sache die ich nicht verstehe:
Aperture kann alle Einstellungen genauso auf JPEG Datein anwenden. also wofür dann RAW?
Photoshop Elements hat da wesentlich mehr Optionen die es NUR für RAW Bilder git. Aber die genannten RAW Einstellungen Belichtung Weißabglceih usw. sind in Aperture für JPEG und RAW komplett gleich.
 

F-Robert

Adams Apfel
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kann es sein das cramer1234 genau die gleiche person ist wie ut83 o_O.
weil der schreibstil genau der gleiche ist und die fragestellungen sich ziemlich gut ergänzen!;)
 

Cramer1234

Uelzener Rambour
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Hallo!
Nicht ganz.
cramer1234 ist mein Bruder (allerdings ca. 150 km entfernt)
Allerdings haben wir ähnliche Probleme. Das ist richtig. Das komische ist, dass wir selber erst vor 3 Tagen drauf gekommen sind, als wir uns getroffen haben, :)

Es sollte also denke ich alles passen, weil es zwar ähnliche Probleme sind (wenn auch soweit ich gesehen habe nicht genau die selben Fragen) aber 2 Personen!
Werden aber probieren uns vielleicht vorher etwas abzusprechen.

Bzw. Ich hoffe dass ich/wir wenn diese paar Fragen geklärt sind endlich zu dem übergehen können was uns interessiert; Nämölich endlich Fotos schießen, bearbeiten, exportieren (ausdrucken, Bücher, Diashow,...)

Danke für Eure Hilfe!
 

Macholino

Adams Parmäne
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Das Fotoshop-Buch für digitale Fotografie aus dem Galileo-Verlag und Adobe Camera Raw aus dem d-Punkt Verlag sind gute Freunde. Kann ich sehr empfehlen. Und Deinem Bruder :)

Danach kannst Du Dir mal Lightroom ansehen, das ist ein wenig intuitiver als Aperture. Weißabgleich, Schatten und Lichter gehen pro Foto flott von der Hand. Oder machst Du 3000 Fotos pro Tag?
 

Cramer1234

Uelzener Rambour
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Danke. Meinst du dieses:
Adobe Photoshop CS3 für digitale Fotografie. Aktuell zu Photoshop CS3

oder dieses:
Das Photoshop-Buch für digitale Fotografie. Aktuell zu Photoshop CS3. 100 % neue Workshops (Gebundene Ausgabe)
Beise von Maike Jarsetz.

Sind dass die selben Dinge einmal DVD einmal Buch?

Die meinst du sind geeignet?

Danke
 

Macholino

Adams Parmäne
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ich finde „Das Photoshop-Buch für digitale Fotografie - aktuell zu Photoshop CS 3“ von Maike Jarsetz (100% neue Workshops) sehr gut, ISBN 978-3-8362-1050-8.
Mein Einstieg in die Raw-Entwicklung mit Adobe Camera Raw war von Mike Schelhorn „Adobe Camera Raw“, ISBN 978-3-8273-2450-4. Das sollte mittlerweile auch in einer neuen Auflage erschienen sein, mit einem sicher größeren Teil zu Lightroom. Eine sehr schöne Anleitung, worauf bei der Raw-Bearbeitung zu achten ist.
 

Cramer1234

Uelzener Rambour
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D80 Raw

Hallo!
Ich bin heute drauf gekommen es muß an der D80 (Nikon) liegen!

Weil ich es bei mehreren Programmen ausprobiert habe und immer waren die JPEGs besser.

Jetzt habe ich aber 2 andere Kameramodelle ausprobiert: (Olympus 510 und E1) und bei beiden schauen die RAWs zwar leicht anders aus aber auf jeden Fall besser als die JPEGs. Kontrastreicher un etwas schärfer und wärmer.
Bei meinen NEFs der D80 ist das genau anders!! Schlechtere Farben, weniger Kontrast, teilweise sehr dunkel,....

Was kann da sein?
Hab ich irgendwas bei der Kamera vielleicht falsch eingestellt? Habe das ganze Manual durch und nichts gefunden.
Vor allem, weil wenn ich dinge wie Bildoptimierung verändere, dann kann ich das ja gar nicht ganz global machen, sondern es geht bei Programmen wie Automatik ja gar nicht. Es muß aer irgendwas globales sein, weil ich das Problem bei JEDEM Programm habe. Natürlich sind die Unterschiede nicht bei jedem Bild gleich stark ausgeprägt.

Was kann da bitte sein??
 

gloob

Wilstedter Apfel
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Sorry das ich frage aber hast du irgendwie auch die Posts bisher hier alle gelesen und ansatzweise verstanden?

Die RAW Daten sind "roh" wie der Name es schon sagt. Da muss man dann eben den Kontrast anpassen, die Helligkeit, die Sättigung, die Farben, den Weißangleich und was es da noch alles gibt.
Und wenn Bilder wärmer wirken, dann einfach mal an der Farbtemperatur drehen, das wirkt wunder.

Die lässt dir doch grade erst den Freiheitsgrad, der den Vorteil von RAW ausmacht. Hier wird nix vorher durch die Kamera "schön" gezaubert bzw an den Daten verändert, was man nicht wieder eben rückgängig machen kann.

Was einmal von der Kamera am Kontrast gedreht wurde oder weichgezeichnet ist weg an Informationen. Die kann man nicht wieder holen.

Lies dir vielleicht den ganzen Thread hier nochmal von Anfang bis Ende durch.
 

Cramer1234

Uelzener Rambour
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natürlich hab ich das gelesen. aber warum ist das aber nur mit meiner D80 schlechter???
Das ist unlogisch und bringt einen auf die Idee dass es an der Kamera liegen muß!!