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Quartalszahlen Q3 2023: Prognose deutet auf großen Umsatzrückgang

Jan Gruber

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Jan Gruber
Heute Abend gibt Apple die Quartalszahlen Q3 2023 bekannt, und die Analysten warnen im Vorfeld. Alles deutet auf einen Umsatzrückgang hin.

Der Technologieriese Apple steht kurz davor, seine Gewinne für das dritte Quartal 2023 zu melden, und Analyst:innen haben Bedenken geäußert.

Quartalszahlen Q3 2023: Eine schwierige Lage für Apple​


Ein neuer Bericht von Reuters legt nahe, dass Apple vor seinem "größten Q3-Umsatzrückgang seit 2016" steht. Laut Daten von Refinitiv könnte der Umsatz von Apple im dritten Quartal 2023 um 1,6% gegenüber dem Vorjahr sinken.

iPhone-Verkäufe: Ein Rückgang in Amerika und Südamerika​


Die Prognosen deuten darauf hin, dass der Rückgang der iPhone-Umsätze hauptsächlich auf eine schwache Nachfrage in den USA und Südamerika zurückzuführen ist. Währenddessen sollen die Verkäufe in China "flach" bleiben.

Produktlinien: Mac und iPad kämpfen ebenfalls​


Nicht nur die iPhone-Verkäufe gehen zurück. Laut Refinitiv-Daten könnten die Verkäufe von Macs und iPads um 10,6% bzw. 11,2% fallen.

Dienstleistungssektor: Ein Hoffnungsschimmer​


Auf der anderen Seite könnte Apples Dienstleistungsgeschäft, zu dem der App Store und verschiedene Audio- und Videostreaming-Dienste gehören, dank eines Aufschwungs im Werbemarkt ein Hoffnungsschimmer sein. Dieser Sektor, der etwa ein Viertel des Gesamtumsatzes von Apple ausmacht, könnte um 5,7% wachsen.

Der Ausblick: Apple's Vorhersagen​


Apple gibt keine Prognosen für zukünftige Quartale ab. Aber der CFO Luca Maestri gab einen groben Ausblick auf das Q3 2023. Er erwartet, dass die Bruttomarge zwischen 44% und 44,5% liegen wird. Die Betriebsausgaben sollen zwischen 13,6 und 13,8 Milliarden Dollar liegen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich Apple in einer interessanten Lage befindet. Mit den bevorstehenden iPhone 15-Ankündigungen und der steigenden Nachfrage nach seinen Dienstleistungen könnte sich das Blatt jedoch schnell wenden. Wir werden die Zahlen genau beobachten und Dich auf dem Laufenden halten.

Via 9to5Mac

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Reaktionen: u0679 und Mure77

u0679

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Oh ha, dann wird der Aktienkurs ja nach unten gehen.
 

jensche

Korbinians Apfel
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Ja das ist wirklich schlimm. Krass fand ich es jeweils bei Amazon, die machten Verlust ohne Ende und der Kurs ging immer weiter hoch.
 

SomeUser

Ingol
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Ja das ist wirklich schlimm. Krass fand ich es jeweils bei Amazon, die machten Verlust ohne Ende und der Kurs ging immer weiter hoch.

Sorry, aber dann hast du nicht verstanden, wie sich ein Aktienkurs grundsätzlich bildet.
Die Frage, ob in der *Vergangenheit* Verluste gemacht wurden, spielen dabei nur eine sehr untergeordnete Rolle, vorrangig nur in Bezug auf die Frage, ob die Erwartungen für diesen letzten Vergangenheitszeitraum erfüllt wurden. Diese Vergangenheit sagt aber grds. nichts über die Erwartung der Zukunft aus und diese wird im Börsenkurs abgebildet. Damit ist deine Aussage ziemlich unsinnig.

Das „kranke“ an den Börsen ist, dass häufig Gewinne gesteigert werden, aber trotzdem der akute runtergeht, weil „Analysten mehr erwartet hatten“ oder eben der Absatz oder Umsatz oder was auch immer nicht den Erwartungen entspricht.

Und, siehe da: https://www.finanzen.net/nachricht/...daq-nachboerslich-dennoch-etwas-nach-12695990

:(

Das ist nicht "krank". Die Erwartung der Analysten kommt ja nun mal auch nicht ganz von ungefähr, daher ist die Erwartung z.B. an Quartalszahlen einer großen Bank auch "etwas" gewichtiger, als deine Vermutung. Und wenn man es sich mal anschaut, ist es ja auch "interessant", dass die Analysten eben häufig nicht deutlich auseinandern liegen.
Und du kannst es ja mal ghanz simpel runterbrechen:
Wenn ein Unternehmen selbst in der Prognose sagt, dass sie 5% mehr Umsatz+Gewinn erwirtschaften werden, weil das der Marktentwicklung entspricht, sich der Markt nun aber erholt/aufholt/verbessert/ausweitet/... und stattdessen um 10% größer wird, sich bei dem Unternehmen dennoch nur die 5% zeigen - dann ist ein Kursrückgang durchaus plausibel.
Warum? Der Kurs bildet im wesentlichen die Erwartung an die Zukunft ab. Das Unternehmen hat aber gerade gezeigt, dass obwolh der Markt stärker als erwartet nach oben geht, das Unternehmen daraus nichts machen kann. Das bedeuetet, sie verlieren am Markt. D.h., von dem ursprünglich mal erwarteten Kuchen in der Zukunft, ist der Anteil des Unternehmens jetzt geringer. Warum sollte da also der Börsenkurs unverändert bleiben? Die Aktie zeigt - ggü. dem restlichen Markt - eine geringere Renditeerwartung, natürlich wird sie abgepreist.
 
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Mure77

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NorbertM

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