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Feature Quartalszahlen: iPhone, Mac und Apple Watch führen zu neuen Rekordumsätzen

Spasssalzburg

Meraner
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Kein mensch kauft bei Samsung direkt Smartphones. Und die Preisunterschiede zwischen Apple und Apple Händlern sind marginal, aber davon rede ich nicht, ich rede vom Preisverfall innerhalb eines Jahres. da sind wie bei 200-300€
 

MoNchHiChii

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Kein mensch kauft bei Samsung direkt Smartphones. Und die Preisunterschiede zwischen Apple und Apple Händlern sind marginal, aber davon rede ich nicht, ich rede vom Preisverfall innerhalb eines Jahres. da sind wie bei 200-300€

Wie gesagt. Bei Samsung selbst halten sich die Preise genauso wie bei Apple selbst. Ob da jmd kauft oder nicht, spielt bei der Aussage keine Rolle.

Und die Preisunterschiede sind vorhanden, mal mehr mal weniger. Daher bringt es nichts, sich seine eigene Aussage schön zu reden.

Für die meisten Menschen, spielt es eh keine Rolle, weil die sich die Geräte per Vertrag holen....
 

KALLT

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Als z.B. Blackberry user wäre ich jetzt nah am weinen. ;)

Deren Tränen sind schon längst getrocknet. Die Nutzen jetzt auch iPhones. :(

Alle die sich über die Preise beschweren.

Schaut mal über den tellerrand zu Samsung was die für die Aktuellen Galaxy Modelle verlangen, die waren bei Verkaufsstart TEURER als iPhones und sind nach ein paar monaten obsolet weil Samsung im Jahr gefühlte 30 Smartphones veröffentlicht und der Preisverfall brutal ist. Bei Apple zahlt man zumindest ein Jahr lang den gleichen hohen preis und keiner kommt sich veräppelt vor wenn er das handy eine woche später um viel weniger irgendwo sieht.
Das S6 zum beispiel ist in den letzten 90 Tagen von 650€ auf aktuell 507€ gefallen.

Samsung kommt ja auch demnächst mit dem S6 Plus. Irgendwie müssen sie die ja auch wieder verkaufen können.
 

Ozelot

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OSX spielt leider schon lange nicht mehr die erste Geige. Und das merkt man.
 
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Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
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Hallo,

Ich glaube nicht, dass der iPhonemarkt wirklich jemals gesättigt ist. Solange es nichts besseres bzw. "cooleres" kommt, werden alle immer das neueste iPhone haben wollen.

Korrigiere: Solange alle nicht hinterfragen (und das geschickt unterbunden wird!) ob das neue wirklich so ein Quantensprung ist dass man umbedingt alle 2 Jahre wechseln muss ja. Es ist doch nur Klopfgesteuertes oder eher fremdgesteuertes habenwollen was diese Werte schafft. Solange der glaube an "amazing, New, thin" mehr ist als "Moment das kann meines ja auch, soviel unterscheidet sich da nicht". Würden alle realistisch sein wäre das Wachstum viel geringer. Was ja komisch ist, alle schreiben wie die blöden nach Umweltschutz aber immer neu neu neu...

Aber das gilt im gesamten Markt.
 
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hd99

Macoun
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Da ist gar kein Unterton. So habe ich das zweimal gelernt - erst theoretisch bei Marx und dann praktisch im realen Leben. Selten hat die Theorie so gut zur Praxis gepaßt.

Tim Cook ist genau dafür eingestellt - maximalen Profit zu sichern.
Ich will ja nicht zu weit ins Blaue hineinschwätzen, aber:
das Ding mit dem Marx ist wohl doch nicht ganz so einfach, denke ich. Der hat das schon so festgestellt, dann aber auch weiter gedacht und sinngemäß bemerkt, dass höher, schneller, weiter auf Dauer auch nicht funktioniert. - nur eben diese Denkmuster haben in der Praxis auch nichts gebracht. Der "Feldtest" hat im allgemeinen 1990 weltweit geendet. Die letzten Überreste sind gerade dabei in Kuba zu verschwinden.
Insofern bin ich schon eher bei marcozingel, dass unsoziales Verhalten, also Gewinnmaximierung um jeden Preis, in einer heutigen marktwirtschaftlichen, aber nicht mehr sozialen, Gesellschaft auch auf Dauer nicht so gut ankommt. Nicht nur wegen der Neider, sondern eben auch z.B. wegen Ressourcenverschwendung. Da hilft eine Serverfarm, die aus Sonnenenergie gespeist wird, nur bedingt zur Imageverbesserung.
 

MarcNRW

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Der "Feldtest" hat im allgemeinen 1990 weltweit geendet. Die letzten Überreste sind gerade dabei in Kuba zu verschwinden.

Ja, also ich sehe das auch so, das der Kapitalismus nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Allerdings sind alle anderen Alternativen dazu immer gescheitert. Von daher ist es müssig sich darüber zu unterhalten, was denn "besser" wäre. Da ist der Wunsch von Manchen von der Realität schon lange eingeholt worden.
 

marcozingel

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Da ist gar kein Unterton. So habe ich das zweimal gelernt - erst theoretisch bei Marx und dann praktisch im realen Leben. Selten hat die Theorie so gut zur Praxis gepaßt.

Tim Cook ist genau dafür eingestellt - maximalen Profit zu sichern.

Das klingt dennoch eher mehr theoretisch.

Hättest Du wie ich 40 Jahre im helfenden Gesundheitswesen gearbeitet (davon die Hälfte als Freiberufler) würdest Du soziales und verantwortungshaftes Handeln gegenüber Arbeitnehmern ganz anders definieren und auch der Gesellschaft mehr zurückgeben können.

Mißtrauensmaßnahmen wie Taschenkontrollen der eigenen Mitarbeiter oder das Outsourcen von Fertigung an "wenig" kontrollierte Zulieferer und der Übergabe der Verantwortung für die Mitarbeiter an diese und das Zahlen von Niedriglöhnen ohne soziale Standards befördern keinen positiven Eindruck und entspricht nicht meinen Moralvorstellungen für ein besseres "Miteinander".
 

landplage

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Reden wir jetzt über Marktwirtschaft (=Ziel Gewinnmaximierung) oder besseres Miteinander?
Ich finde das auch nicht toll, was ich in den letzten 25 Jahren erlebt habe. Es hat halt nur wie die Faust aufs Auge zur Theorie gepaßt.

Daß es nicht ewig so weitergehen kann, sehe ich auch. Aber eine realistische Alternative habe ich noch nicht gefunden.

soziales und verantwortungshaftes Handeln gegenüber Arbeitnehmern
ist toll. Wenn das aber zu teuer wird, werden diese Tätigkeiten eben outgesourced (siehe "Polnische Lösung" in der privaten Pflege).
Meine Freundin arbeitet auch so lange in der Pflege, derzeit bei einem kirchlichen Träger. Was da herrscht, ist Ausbeutung übelster Sorte, nix mit angemessenem Umgang mit den Personal und so.
 

hd99

Macoun
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Ja, also ich sehe das auch so, das der Kapitalismus nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Allerdings sind alle anderen Alternativen dazu immer gescheitert. Von daher ist es müssig sich darüber zu unterhalten, was denn "besser" wäre. .....

Genau das wollte ich damit sagen.
Aber wenn man schon nicht die Ideallösung hat (wir sagten dazu: Marx=Theorie und Murks=Praxis), täte ein wenig mehr soziales, generationenübergreifendes, in die Zukunft gerichtetes Denken schon sehr not.
 

marcozingel

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Reden wir jetzt über Marktwirtschaft (=Ziel Gewinnmaximierung) oder besseres Miteinander?
Ich finde das auch nicht toll, was ich in den letzten 25 Jahren erlebt habe. Es hat halt nur wie die Faust aufs Auge zur Theorie gepaßt.

Daß es nicht ewig so weitergehen kann, sehe ich auch. Aber eine realistische Alternative habe ich noch nicht gefunden.

ist toll. Wenn das aber zu teuer wird, werden diese Tätigkeiten eben outgesourced (siehe "Polnische Lösung" in der privaten Pflege).
Meine Freundin arbeitet auch so lange in der Pflege, derzeit bei einem kirchlichen Träger. Was da herrscht, ist Ausbeutung übelster Sorte, nix mit angemessenem Umgang mit den Personal und so.

Es ist immer gut einen Vergleich zu haben.Gut für Dich eine parallele Betrachtungsweise durch deinen "Augenstern" zu haben.

Mehr NONPROFIT Ideen sind gefragt und die moralische und vielleicht auch ausgleichende finanzielle Beteiligung des "ProduktivoderHumankapitals" am Unternehmen selbst.DAS setzt ungeahnte Kräfte frei.
 

SuckOr

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Das ist jetzt bald auch ein Jahr alt. Zudem ist die 16GB bei den freien Käufern nicht so beliebt. Das S6 hast du letzte Woche für 480 Euro neu bekommen bei einem Amazon Deal - wohlgemerkt bei einem Marktstart im Mai! 220 Euro Verlust nach 3 Monaten sind schon sportlich.

OSX spielt leider schon lange nicht mehr die erste Geige. Und das merkt man.

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Ozelot

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Prozentual zu iOS gesehen. Du kennst den Unterschied?

Früher gab es iOS nicht, aber OSX seit Jahren. Apple sollte mal in OSX 2 Mrd US Dollar stecken.
 

quiddjes

Danziger Kant
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... und die Aktie gab zwischenzeitlich 8% nach. Zum Glück beobachte ich diese kranke Finanzwelt in der wir leben eher als Zaungast. Obwohl ich sicher bin, dass sie noch viel Unheil für uns alle bringen wird aber wer will das schon hören.

Trotzdem Bravo Apple - fast alles richtig gemacht.

Nein, eben nicht. Apple hat ein massives Problem: Sie sind fast ausschließlich von den iPhone-Verkäufen abhängig. Der Smartphone-Markt bewegt sich aber auf eine Sättigung zu. Ja, die großen Modelle haben noch einen Schub gebracht, den gibt es aber nur einmal in dieser Amplitude.

Apple bewegt sich nicht weg von der Ein-Produkt-Firma - zumal die professionellen Anwender (das sind die, die mit den Geräten ihr Geld verdienen) sich langsam fragen, ob sie von Apple noch angemessen beliefert werden. Solange ein MacBook Pro das Doppelte eines ähnlich ausgestatteten MacBook Air kostet, bin ich nicht bereit, für Retina Geld hinzulegen. Das bedeutet aber, dass ich ganze Rechnergenerationen überspringe (für jemanden, der so fleißig Hardware kauft wie ich, ist das schon besonders).

Die Apple Watch wird eben kein zweites iPhone, weil es mit selbigem gar nicht vergleichbar ist. Eine Watch hat ohne ein iPhone keinen Wert (ist also nur ein Beiwagen ohne Motorrad), das iPhone kann man auch sehr gut ohne Rechner benutzen. Und so die wirklichen Killerfeatures scheint es ja nicht zu geben. Der Griff zum Smartphone ist mittlerweile so naheliegend, dass er lieber gemacht wird als das Anwinkeln des Armes, wo ein Display in Briefmarkengröße versucht, mir was mitzuteilen.

Aber Hauptsache, man kann seinen Herzschlag übertragen.....

Bei der Watch-Präsentation konnte man mir nicht eine Tätigkeit zeigen, die mit dem iPhone ohne Watch nicht mindestens genausogut geht -- es sei denn es war Spielkram wie Fischchen malen oder Herzschlag übertragen.

Und das ist der Unterschied: Das erste iPhone konnte Sachen, von denen der Anwender nichtmal geträumt hat! Satellitenbilder aus der ganzen Welt in Google Maps - auf dem Handy, an jedem Ort der Welt (wo es ein Netz gibt). Die "Ahhhh"s und "Ohhh"s bei der ersten iPhone Keynote konnte man ja kaum zählen.

Wo ist das Killerfeature der Apple Watch? Schritte zählen kann jedes Billigarmband. Wo ist der Mehrnutzen, ein kleines Display anzusehen, wenn ich mit einem Handgriff eines in gescheiter Größe verwenden kann - denn das habe ich ja eh dabei? Wenn ich eine DB-Fahrkarte kaufe, brauche ich mir nicht auf der Uhr die Abfahrtzeit nachzusehen, das kann ich auch im iPhone (sogar automatisch bei Betreten des Bahnhofs mit einem "Wisch"). Denn auf der Watch ist die Anzeige so klein, dass mir die Augen bluten und auf dem iPhone habe ich dann auch die Fahrkarte, die ich dem Zub vorlegen muss. DAS geht mit der Watch nämlich nicht....
 

quiddjes

Danziger Kant
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Ich weiß nicht ob Apple alles richtig macht... aber zumindest wird Apple auf Grund der vorgelegten Zahlen wohl kaum einen Rettungsschirm brauchen.

Noch vor wenigen Jahren habe ich gesagt: Microsoft ist so gut wie erledigt. Die verdienen ihr Geld mit dem Geschäft von gestern: Dem Verkauf von Schachteln mit bespielten Datenträgern.

Microsoft ist Weltmarktführer. Microsoft kann nicht kaputtgehen. Die berappeln sich wieder.

Nein, tun sie nicht, in Summe backt MS jetzt deutlich kleinere Brötchen. Der Telefonmarkt ist weg, definitiv.

Auch Apple ist Geschichte an dem Tag, an dem die Kunden keine iPhones mehr kaufen. Ja, sie haben Reserven, aber wenn man die auch nur ein bisschen angreift, geht der Kurs sowas von in den Keller.

Warum haben die denn so viele Reserven? Weil das Geld in verschiedenen Ländern liegt und nicht in den USA, wo das Unternehmen sitzt. Das heißt, da KANN man auch gar nicht mal so eben rangehen, weil wenn Apple USA was damit machen will, müssen die das erstmal in die USA holen (und damit versteuern).
 
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thomsen1512

Salvatico di Campascio
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Tim Cook ist genau dafür eingestellt - maximalen Profit zu sichern.

Ist das nicht unglaublich armselig? Maximalen Profit zum höchsten Ziel zu erheben? Gibt unsere Gesellschaft wirklich nicht mehr her als maximalen Profit. Mit dem Geld von Apple könnte man so viel machen wenn man ein wirklicher Visionär wäre aber das ist weder Cook noch Icaan oder sonst irgendwer auf dieser Welt. Deswegen bleibt uns halt nur der Zinseszins und maximaler Profit als höchstes Ziel.
 

MarcNRW

deaktivierter Benutzer
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Ist das nicht unglaublich armselig? Maximalen Profit zum höchsten Ziel zu erheben? Gibt unsere Gesellschaft wirklich nicht mehr her als maximalen Profit. Mit dem Geld von Apple könnte man so viel machen wenn man ein wirklicher Visionär wäre aber das ist weder Cook noch Icaan oder sonst irgendwer auf dieser Welt. Deswegen bleibt uns halt nur der Zinseszins und maximaler Profit als höchstes Ziel.

Nein das ist nicht armselig... das ist halt Firmenpolitik. Und ich denke sogar eine Recht verantwortungsbewusste.

Wie viel von Deinem erarbeiteten Geld steckst Du denn so in "visionäre" Ziele?
 

quiddjes

Danziger Kant
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Hättest Du wie ich 40 Jahre im helfenden Gesundheitswesen gearbeitet (davon die Hälfte als Freiberufler) würdest Du soziales und verantwortungshaftes Handeln gegenüber Arbeitnehmern ganz anders definieren und auch der Gesellschaft mehr zurückgeben können.

Und hättest du jemals für eine Gewerkschaft oder einer ihr angegliederten Organisationen gearbeitet hättest, wüsstest du, dass es keine schlimmeren Arbeitgeber gibt als die.

Ohne Witz, was ich da gesehen habe, geht auf keine Kuhhaut.
 
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