Quark 7;Layout als PDF exportieren - wie?

tuula.lawrence@

Erdapfel
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Hallo,

war drei Jahre aus meinem Beruf draußen, kenne die Macken von Quark 7 noch nicht und brauche einen schnellen Rat.

Folgende Frage: Eine Offsetdruckerei schickt mir deren Joboptions, die ich in den Distiller eingebaut habe. Heraus kommt ein Bericht, der kommentiert, dass auf jeder Seite des Dokuments
rgb Konflikte auftauchen. Die Druckerei teilt mir mit, dass bei Quark 7 es (aus welchem Grund auch immer) besser sei, direkt das Layout als PDF zu exportieren. Wie, bzw. wo binde ich das Anforderungsprofil der Druckerei ein, wenn ich nicht den Weg über den Distiller gehe?

Please help...danke

Tuula
 

lisemie

Riesenboiken
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Davon abgesehen, dass Du die Joboptions nicht mit dem "Layout als PDF"-Befehl verbinden kannst, weil es sich um zwei völlig verschiedene Wege handelt, ein PDF zu erstellen: Du würdest sowieso exakt dieselbe Fehlermeldung bekommen. Es hilft nichts, Du musst im Dokument die Stellen finden, an denen Du RGB verwendet hast (Farben + Bilder)!

Grüße, lisemie
 

Ephourita

Adams Parmäne
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Schau doch einfach über Hilfsmittel > Verwendung nach, welche Bilder RGB Profile aufweisen.
Dann noch weitere Info anklicken und du weißt alles:

bild17gf5.png


(Hab hier jetzt extra ein .jpg mit RGB Werten geladen ;) )
 

jumanjii

Idared
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der richtige weg ist aber auf jeden fall der die rgb bilder (bzw. objekte) entweder in photoshop in cmyk zu konvertieren oder im pdf (zb callas pdfcolorconvert). auf keinen fall beim export aus xpress rgb bilder nach cmyk konvertieren.
quark hat es leider immer noch nicht geschafft eine einigermaßen anständige color engine auf die beine zu stellen. ich würde dir empfehlen das pdf nativ (ohne distiller) aus xpress zu exportieren ohne dabei die farben zu verändern. später dann in acrobat die farbkonvertierung vornehmen

wenn du mir eine pn schickst, kann ich dir gern die xpress settings zukommen lassen (hast du 7.2 oder 7.3?)
 

bebelbrox

Gast
Ein "sauberes" PDF-Dokument erzeugt man am Besten über eine PostScrit-Datei und dann mit dem Acrobat Distiller. Alle anderen Methoden halte ich für Mumpitz.

Ein Kollege von mir meinte auch das InDesign ja wunderbare PDF's erstellt mit den Adobe-PDF-Vorgaben als Druckqualität. Aber es gab immer Ärger mit der Druckerei.

Es waren dann noch 2 oder 3 andere Faktoren daran schuld, aber jetzt ist er mein Exkollege.
Ist sehr schade drum, der hatte in PhotoShop richtig was drauf.

Also erst mit dem PostScript-Drucker eine *.ps erzeugen und dann im Distiller mit der Entsprechenden Job-Option das PDF erstellen.

Zu dem RGB-Problem sage ich nur: Ich liebe in InDesign die Preflight-Funktion! :cool:
 

jumanjii

Idared
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Ein Kollege von mir meinte auch das InDesign ja wunderbare PDF's erstellt mit den Adobe-PDF-Vorgaben als Druckqualität. Aber es gab immer Ärger mit der Druckerei.

wer diese vorgaben verwendet weiß auch nicht wirklich was er tut ;)

seit xpress 7.3 funktioniert es übrigens wunderbar auch ohne distiller eine wunderbare pdfx3:2002 zu erzeugen.