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Es gibt viele Bildbearbeitungsprogramme auf dem Mac. Einige sind komplexer, andere sind auf wenige elementare Funktionen beschränkt. Eine kosten mehrere hundert oder gar tausend Euro, andere sind kostenlos.
Zu den kostenlosen zähl Seashore. Seashore basiert auf dem Gnu Image Manipulation Program (kurz: GIMP) - es ist nicht ganz so umfangreich wie sein großer Bruder, jedoch kommt es ohne die X11 Umgebung aus und passt sich dank Cocoa wunderbar in Mac OS X ein.
Es beherrscht den Umgang mit Ebenen und Kanälen. Gerade für Switcher, die ein kleines, aber feines Programm um Bilder zu bearbeiten, wie z.B. Paint unter Windows, vermissen ist Seashore ein guter Einstieg (der Profi wird einige Funktionen, wie Ebenenmasken vermissen, aber dieser hat auch sicher eine Photoshoplizenz, die sich für den Heimanwender, der nur ab und an mal ein Bild bearbeiten will, finanziell nicht lohnt).
Nach dem Öffnen findet man links die Werkzeugpalette, rechts die Fenster für Werkzeugoptionen und die Ebenen/Kanäle.

Will man jetzt ein vorhandenes Bild bearbeiten kann man, wie bei fast jedem Programm, über File - Open, die gewünschte Bilddatei öffnen, oder sie, ganz Mac OS-like, einfach auf das Programmsymbol im Dock fallen lassen.
Das zu bearbeitende Bild sollte sich öffnen. Nun kann man, um das Original nicht ausversehen zu zerstören, eine Kopie der Hintergrundebene machen, dazu klickt man einfach auf das 2. Symbol in der Ebenenpalette. Nun kann man, ohne Angst etwas unwiderruflich zu entfernen die neue Ebene bearbeiten. Zur Not kann man immer wieder zum Original zurück.

Will man einen Text auf ein Bild schreiben, erstellt man normalerweise eine neue leere Ebene (erstes Symbol in der Ebenenpalette), dadurch kann man den Text später noch verschieben, wählt links das Textwerkzeug (das mit dem dicken T) aus und klickt auf die Stelle, an der der Text erscheinen soll. Nun öffnet sich ein kleines Fenster in der man den Text eingeben kann, die Schriftart wählt man über die Schaltfläche "Font" aus.
Der Text wird in aktuellen Vordergundfarbe (die Farben kann man ebenfalls in der Werkzeugpalette ganz unten einstellen) in die aktivierte Ebene geschrieben.
Eine Besonderheit hat Seashore noch, die mich Anfangs sehr verwirrt hat. Nicht ausgewählte Ebenen erscheinen leicht verblasst. Wenn man also eine Ebene etwas aus dem Bild schiebt, so dass diese nicht mehr die komplette Arbeitsfläche abdeckt und eine Ebene darunter sichtbar wird, ist diese untere Ebene leicht verblasst. Das ist aber nur in dem Programm so, beim speichern ist das nicht mehr sichtbar - also keine Angst.

Leider fehlt mir nun die Zeit noch weiter auf Seashore einzugehen, aber mit ein bisschen ausprobieren kriegt man schon eine Menge heraus.
Wenn Fragen sind, zu Seashore oder auch zur Bildbearbeitung allgemein, ist Apfeltalk sicher eine gute Anlaufstelle, denn hier sind ja genug Profis unterwegs, die bei kleineren Problemen immer freundlich weiter helfen.
hier bekommt man Seashore
viel Spaß damit.
Guckt auch in die vorhergehenden PdW Folgen:
[Programm der Woche | 1: Organisation] iCalViewer
[Programm der Woche | 2: Musik] SizzlingKeys
Zu den kostenlosen zähl Seashore. Seashore basiert auf dem Gnu Image Manipulation Program (kurz: GIMP) - es ist nicht ganz so umfangreich wie sein großer Bruder, jedoch kommt es ohne die X11 Umgebung aus und passt sich dank Cocoa wunderbar in Mac OS X ein.
Es beherrscht den Umgang mit Ebenen und Kanälen. Gerade für Switcher, die ein kleines, aber feines Programm um Bilder zu bearbeiten, wie z.B. Paint unter Windows, vermissen ist Seashore ein guter Einstieg (der Profi wird einige Funktionen, wie Ebenenmasken vermissen, aber dieser hat auch sicher eine Photoshoplizenz, die sich für den Heimanwender, der nur ab und an mal ein Bild bearbeiten will, finanziell nicht lohnt).
Nach dem Öffnen findet man links die Werkzeugpalette, rechts die Fenster für Werkzeugoptionen und die Ebenen/Kanäle.

Will man jetzt ein vorhandenes Bild bearbeiten kann man, wie bei fast jedem Programm, über File - Open, die gewünschte Bilddatei öffnen, oder sie, ganz Mac OS-like, einfach auf das Programmsymbol im Dock fallen lassen.
Das zu bearbeitende Bild sollte sich öffnen. Nun kann man, um das Original nicht ausversehen zu zerstören, eine Kopie der Hintergrundebene machen, dazu klickt man einfach auf das 2. Symbol in der Ebenenpalette. Nun kann man, ohne Angst etwas unwiderruflich zu entfernen die neue Ebene bearbeiten. Zur Not kann man immer wieder zum Original zurück.

Will man einen Text auf ein Bild schreiben, erstellt man normalerweise eine neue leere Ebene (erstes Symbol in der Ebenenpalette), dadurch kann man den Text später noch verschieben, wählt links das Textwerkzeug (das mit dem dicken T) aus und klickt auf die Stelle, an der der Text erscheinen soll. Nun öffnet sich ein kleines Fenster in der man den Text eingeben kann, die Schriftart wählt man über die Schaltfläche "Font" aus.
Der Text wird in aktuellen Vordergundfarbe (die Farben kann man ebenfalls in der Werkzeugpalette ganz unten einstellen) in die aktivierte Ebene geschrieben.
Eine Besonderheit hat Seashore noch, die mich Anfangs sehr verwirrt hat. Nicht ausgewählte Ebenen erscheinen leicht verblasst. Wenn man also eine Ebene etwas aus dem Bild schiebt, so dass diese nicht mehr die komplette Arbeitsfläche abdeckt und eine Ebene darunter sichtbar wird, ist diese untere Ebene leicht verblasst. Das ist aber nur in dem Programm so, beim speichern ist das nicht mehr sichtbar - also keine Angst.

Leider fehlt mir nun die Zeit noch weiter auf Seashore einzugehen, aber mit ein bisschen ausprobieren kriegt man schon eine Menge heraus.
Wenn Fragen sind, zu Seashore oder auch zur Bildbearbeitung allgemein, ist Apfeltalk sicher eine gute Anlaufstelle, denn hier sind ja genug Profis unterwegs, die bei kleineren Problemen immer freundlich weiter helfen.
hier bekommt man Seashore
viel Spaß damit.
Guckt auch in die vorhergehenden PdW Folgen:
[Programm der Woche | 1: Organisation] iCalViewer
[Programm der Woche | 2: Musik] SizzlingKeys