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Pro, Max, 64 oder gleich 128 bei Macbook Pro

kristofer

Englischer Kantapfel
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Moin Leute,

als erstes muss ich mal eins Loswerden: Endlich wieder Schwarz!!!!

Dann hoffe ich, dass Ihr mir bei meiner Entscheidung helfen könnt. Ich besitze aktuell ein Macbook Pro aus 2020 bzw. 2019 mit folgenden Spezifikationen:

Bildschirmfoto 2023-10-31 um 13.53.36.png

Bearbeite damit viel Fotos (aus einer R5 kommend mit ca 50MP). Mache auch viel HDR.s, teilweise aus 5, teilweise aus 3 Bildern der Canon. Bei der Fotobearbeitung habe ich damit fast keine Probleme. Manchmal hängt es etwas, wenn ich Safari mit vielen (ca 50-100) Tabs offen hab und parallel noch Fotos bearbeite. Richtig nervig finde ich, dass die HDR-Erstellung schonmal 1-2 Minuten dauern kann. Mein 2. Standbein sind Videos, welche ich mit FCPX schneide. Gerne auch mal 4K mit 120fps (ebenfalls aus der R5 kommend). Hier ruckelts eigentlich auch so gut wie nie bzw. habe ich nie mehr als 3-4 Videospuren parallel in meiner Timeline. Was denkt Ihr, welcher Prozessor für meine Zwecke in Frage kommt? Ich arbeite sowohl von unterwegs, als auch zu Hause mit meinem Cinemadisplay. Evtl. kommt noch ein 2. dazu. Und wieviel Arbeitsspeicher ich dafür brauchen werde? Die HDR-Erstellung soll auf jeden Fall fix(er) gehen. Bin leider eine Person, die sich eh schon sehr schwer entscheiden kann. Jetzt gibts hier die Möglichkeit nicht nur zwischen Pro und Max sondern auch zwischen Max1 und Max2 zu entscheiden.

Danke Euch schonmal


Kristofer
 

Zug96

Schmalzprinz
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Ich würde mal bei deinem lokalen Apple Store anfragen ob du vielleicht mal ne SSD mitnehmen kannst und dann mal in Ruhe ein bisschen mit einem 64GB Modell rumspielen kannst um zu schauen wie es von der Performance her läuft. Oder sonst online bestellen, dass falls du merkst es reicht nicht, es einfach umtauschen kannst. Bei solch einem Professionellen Kauf fände ich dann eine Rückgabe auch völlig in Ordnung, obwohl ich sonst kein grosser Freund dieser Methodik bin, die einige gerne ausnutzen.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Machst Du das professionell, d.h. ist es wirtschaftlich, mehr auszugeben, weil Du das a) abschreiben kannst und b) bei Kundenprojekten halt trotzdem mehr Zeit für Dich hast?
Man kann bei Deinen Fragen alles zerreden und Du wirst mindestens so viele Vorschläge bekommen wie Antworten. Es hilft vielleicht wenn man sagt, dass die finale Entscheidung trotzdem von Dir kommen muss...

Ich habe zwar noch die IT quasi nebenher (hihi), aber mein Anforderungsprofil ist für Foto und Video sehr ähnlich. Ich persönlich bin zum Mac Studio gegangen, weil das Notebook durch ständig am Strom hängen nicht besser wird, ich kaum noch mobil privat arbeiten muss (oder will) und das MBP gemessen an der Leistung des Studio völlig überteuert ist (last but not least ist da ein Display, das man bezahlen muss, das aber gegen 27" 5k nicht anstinken kann, die Augen werden mit dem Alter nicht besser).
Mein altes intel schluckt also den Gnadenstrom, für das bisserl für das ich es brauche reicht es noch.

Wenn ich mich jetzt in die Situation vor der Entscheidung für den Studio versetze, habe ich überlegt, mir das 16" M1 Max zu kaufen (das knapp 2,8k Euro mehr gekostet hätte als der Studio). Mittlerweile ist die Entscheidung von Apple - zumindest für den M3 Max - noch schwieriger gemacht worden, da die Speicherbandbreite in den "kleineren" Versionen (weniger GPU, Kerne) reduziert wurde. Das ist potentiell bei Unified Memory-Architekturen problematisch, aber welche Auswirkungen das hat weiß ich noch nicht. Beim M1 Max und M2 Max hätte ich gesagt (und das ist auch immer noch gültig und Du kannst sicherlich einen Schnapper im Abverkauf machen; die Rechenleistung reicht noch lange!), der kleinste Max ist gut genug. Zeitsprung: jetzt mit Studio würde ich das kleinste 16" mit M2 Pro nehmen (32GB) und da den Storage auf Zweichip-Lösung upgraden.
Von GPU-Kernen profitierst Du nicht bei Deinem Profil. Ich bezweifle auch, dass Du zu denjenigen gehörst, die von der verbesserten Media-Engine des M2 Max profitieren.

Summa summarum: Meine Empfehlung ist: nimm das kleinste Gerät, was Du mit M2 Pro, 1TB und 32-64GB bekommst (wobei das wohl eher Deiner Bequemlichkeit geschuldet ist, ich sage nur 100Tabs - mache ich auch, aber ich hätte 1000 Euro sparen können, wenn man halt sich angewöhnt, den Browser zu schließen, wenn man arbeitet).

Den M3 Pro würde ich nicht kaufen. Wenn, dann entweder M2 Pro, oder eben M3 Max und da scheint auch eher nur die größere Version (die Aufpreis kostet) die richtig sinnvolle Variante zu sein - aber das kostet ja alles Geld.

Wichtig ist, bei all der Performance, die diese Geräte heutzutage bieten, auch die Infrastruktur zu haben, die diese nutzbar macht. Da sind Cardreader, schnelle Speicherkarten, ein flottes NAS und/oder lokale externe SSDs (oder beides), ein Thunderbolt-Dock,... - da kommt gerne mal noch mindestens der Gerätepreis oben drauf.
 
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kristofer

Englischer Kantapfel
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Machst Du das professionell, d.h. ist es wirtschaftlich, mehr auszugeben, weil Du das a) abschreiben kannst und b) bei Kundenprojekten halt trotzdem mehr Zeit für Dich hast?
Man kann bei Deinen Fragen alles zerreden und Du wirst mindestens so viele Vorschläge bekommen wie Antworten. Es hilft vielleicht wenn man sagt, dass die finale Entscheidung trotzdem von Dir kommen muss...

Ich habe zwar noch die IT quasi nebenher (hihi), aber mein Anforderungsprofil ist für Foto und Video sehr ähnlich. Ich persönlich bin zum Mac Studio gegangen, weil das Notebook durch ständig am Strom hängen nicht besser wird, ich kaum noch mobil privat arbeiten muss (oder will) und das MBP gemessen an der Leistung des Studio völlig überteuert ist (last but not least ist da ein Display, das man bezahlen muss, das aber gegen 27" 5k nicht anstinken kann, die Augen werden mit dem Alter nicht besser).
Mein altes intel schluckt also den Gnadenstrom, für das bisserl für das ich es brauche reicht es noch.

Wenn ich mich jetzt in die Situation vor der Entscheidung für den Studio versetze, habe ich überlegt, mir das 16" M1 Max zu kaufen (das knapp 2,8k Euro mehr gekostet hätte als der Studio). Mittlerweile ist die Entscheidung von Apple - zumindest für den M3 Max - noch schwieriger gemacht worden, da die Speicherbandbreite in den "kleineren" Versionen (weniger GPU, Kerne) reduziert wurde. Das ist potentiell bei Unified Memory-Architekturen problematisch, aber welche Auswirkungen das hat weiß ich noch nicht. Beim M1 Max und M2 Max hätte ich gesagt (und das ist auch immer noch gültig und Du kannst sicherlich einen Schnapper im Abverkauf machen; die Rechenleistung reicht noch lange!), der kleinste Max ist gut genug. Zeitsprung: jetzt mit Studio würde ich das kleinste 16" mit M2 Pro nehmen (32GB) und da den Storage auf Zweichip-Lösung upgraden.
Von GPU-Kernen profitierst Du nicht bei Deinem Profil. Ich bezweifle auch, dass Du zu denjenigen gehörst, die von der verbesserten Media-Engine des M2 Max profitieren.

Summa summarum: Meine Empfehlung ist: nimm das kleinste Gerät, was Du mit M2 Pro, 1TB und 32-64GB bekommst (wobei das wohl eher Deiner Bequemlichkeit geschuldet ist, ich sage nur 100Tabs - mache ich auch, aber ich hätte 1000 Euro sparen können, wenn man halt sich angewöhnt, den Browser zu schließen, wenn man arbeitet).

Den M3 Pro würde ich nicht kaufen. Wenn, dann entweder M2 Pro, oder eben M3 Max und da scheint auch eher nur die größere Version (die Aufpreis kostet) die richtig sinnvolle Variante zu sein - aber das kostet ja alles Geld.

Wichtig ist, bei all der Performance, die diese Geräte heutzutage bieten, auch die Infrastruktur zu haben, die diese nutzbar macht. Da sind Cardreader, schnelle Speicherkarten, ein flottes NAS und/oder lokale externe SSDs (oder beides), ein Thunderbolt-Dock,... - da kommt gerne mal noch mindestens der Gerätepreis oben drauf.
Ja, ich mache das beruflich und Zeit ist ja gewissermaßen Geld bzw. wird meine Freizeit durch das ständige Ausharren vor den HDR´s geschmälert und der Feierabend rückt nach hinten. Ich bin nicht jeden Tag mit dem Macbook unterwegs, aber brauche es dennoch auch unterwegs.

Also wäre eine Lösung sich einen Studio zuzulegen und das 2020er Macbook zu behalten, oder das 2020er Macbook mit Megaverlust (damals 4400€ und jetzt vielleicht noch 1300€ wert) zu veräußern.

Ich sehe mich auch auf jeden Fall wenn dann beim M3 Max. Habe mir damals eigentlich gedacht ich mach mal alle Regler (bis auf die Festplatte) auf Max und hab dann erstmal ruhe. Konnte ja keiner Wissen, dass Apple seine eigenen und viel schnelleren Prozessoren aufn Markt wirft. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich noch gewartet.

Aber auch krass finde ich, dass damals 2020 diese "alles-auf-Max"-Kombi (bis auf Fesplatte...die auf 1TB) 4400€ kostete und ich jetzt bei 5700 rauskomme.

Ich arbeite natürlich mit externen SSDs und in der R5 habe ich eine CF Express, die mir die 128GB in wenigen Sekunden auf die SSD zieht.

Es wird wohl am Ende darauf hinauslaufen, ob mir die 64GB RAM beim M3 Max reichen, oder ob ich die 128 brauche. Und da würde es evtl. wirklich sinn machen im Apple Store mal mit einer SSD anzutanzen oder sich beide Geräte zusenden zu lassen.

Danke auf jeden Fall für Deinen ausführlichen Beitrag @Wuchtbrumme und Danke @Zug96 für die Idee mit der SSD vor Ort.
 

tornesch

Reinette de Champagne
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Wobei der M3 pro in den gängigen Benchmarks ja überwiegend besser ist als der M2 Max, Speicherbandbreite hin oder her. Der war zum Jahresanfang noch das non plus u.
Merkwürdig finde ich, dass man bei den verschiedenen Modellen nicht jeweils die Speichergröße frei wählen kann.

Im MacBook 13 von 2020, was war da für eine Intel CPU? Die zehnte Generation?


 

kristofer

Englischer Kantapfel
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Wobei der M3 pro in den gängigen Benchmarks ja überwiegend besser ist als der M2 Max, Speicherbandbreite hin oder her. Der war zum Jahresanfang noch das non plus u.
Merkwürdig finde ich, dass man bei den verschiedenen Modellen nicht jeweils die Speichergröße frei wählen kann.

Im MacBook 13 von 2020, was war da für eine Intel CPU? Die zehnte Generation?


Du meinst jetzt welche generation in meinem drin ist?
 
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