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Preisgestaltung bei Apps

appeltje

Weisser Rosenapfel
Registriert
20.09.14
Beiträge
788
Kostet jetzt 1,09...

Ist irgendwie komisch... 0,99 wäre ich vermutlich bereit zu zahlen. Bei 1,09 fängt man an Nachzudenken, ob wirklich notwendig!

Also, die Preisgestaltung sollte Apple oder wer auch veranwortlich ist, nochmal überdenken!
 

Mitglied 105235

Gast
Ja 1,09 sind wirklich ein seltsamer Preis. Der Physiologische Punkt, das es unter 1 € kostet ist so weg...

Jedoch ist es allgemein seltsam was Apple so treibt bzw. was so mancher von Apple so von sich gibt. Schiller soll gesagt haben "App-Abos sind das bessere Finanzierungsmodell"

Aus der Sicht der Entwickler wird das sicherlich auch stimmen, den es ist so einfacher zu Kalkulieren, da man mehr oder weniger ziemlich Fest weiß wie viel Geld man im Monat so zur Verfügung hat.


Aus der Sicht der Anwender ist aber das Abo-Modell wohl das schlechtere Modell. Gerade wenn der User vorher schon die App gekauft hatte und dann auf ein Abo-Modell umgestellt wird.

Es macht schlichtweg und allein die Masse an Apps dann aus ob man wirklich jede Aboniert oder nicht und dann schaue ich mir zumindest folgende Sachen an
  • ...wann habe ich sie zuletzt genutzt.
  • ...wie oft nutze ich die App überhaupt noch.
  • ...für was Nutze ich die App (kann das ganze mit Boardmitteln vielleicht ersetzt schon werden)
Der Preis selbst spielt zwar auch eine Rolle bei mir, jedoch eine Untergeordnete Rolle. Nutze ich die App täglich mehrmals so wäre ich auch bereit 10€ dafür zu zahlen im Monat (wenn es mir der Funktionsumfang auch Wert ist natürlich), wird die App aber nur alle paar Monate mal genutzt so würde ich mir sogar überlegen ob ich dafür nun wirklich Monatlich 50cent ausgeben will (egal wie groß der Funktionsumfang ist).

Den viele dürften ja nicht nur solche Abos an Apps auf dem iPhone haben, sondern auch noch Plattform um greifende Abos wie Bsp Amazon Prime für schnelle und Versandkostenfreie Lieferung, bei einen Musik Streaming Dienst sowie auch bei einen Video Streaming Dienst ein Abo haben.

Schnell ist man dann bei +30€ im Monat an Abo kosten und die anderen laufenden "Luxus" Kosten die man so hat sind dann noch nicht mal mit dabei, wie Handyvertrag, Festnetz/Internetvertrag, Kabelfernsehen, etc. etc. Ganz zu schweigen von den normalen laufenden Kosten wie Strom/Wasser/Gas, Miete etc. etc. und solche Sachen wie Versicherungen lasse ich nun mal ganz außen vor.




Ich selbst bin der Meinung, wenn zu viele Entwickler mit zu vielen Apps auf ein Abomodell umsteigen, so wird die Zahl der Nutzer die die Apps nutzen definitiv sinken mit der Zeit. Und die Entwickler haben das gleiche Problem wieder, das sie eigentlich zu wenig Geld einnehmen um die Apps gut zu pflegen.



edit:
Diesen und den letzten Beitrag habe ich gemeldet und um Verschiebung ins Cafe gebeten, damit über die AppStore Preis Politik ein wenig Diskutiert werden kann.