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Bevor im nächsten Monat der Schadenersatzprozess gestartet wäre, wird sich Apple mit Konsumenten und US-Bundesstaaten, die wegen unerlaubter Preisabsprachen bei E-Books Klage gegen das Unternehmen eingereicht hatten, außergerichtlich einigen. Die Bedingungen dafür sind derzeit jedoch noch nicht bekannt. Aufgrund des Verstoßes gegen das Kartellrecht sah sich Apple mit einer Schadenersatzforderung in Höhe von 840 Millionen US-Dollar konfrontiert.[prbreak][/prbreak]
Im Juli letzten Jahres entschied US-Richterin Denise Cote, dass Apple gemeinsam mit fünf Verlagen konspiriert habe, um die Preise von E-Books in die Höhe zu treiben. Das Ziel der Ende 2009 begonnenen Preisabsprachen sei gewesen, die Vormachtstellung von Amazon am boomenden E-Book-Markt zu untergraben. Während die Verlage noch vor dem Gerichtsverfahren Vergleichszahlungen in Höhe von insgesamt 166 Millionen US-Dollar eingingen, ließ es Apple auf einen Prozess ankommen – und verlor. Die Berufung, die Apple im Februar gegen das Urteil eingereicht hat, soll jedoch weiterhin verfolgt werden. Die Höhe der Zahlung im Rahmen der außergerichtlichen Einigung soll vom Ausgang dieser Berufung abhängen, so Steve Berman, der Anwalt der Kläger.
Via The Verge
Im Juli letzten Jahres entschied US-Richterin Denise Cote, dass Apple gemeinsam mit fünf Verlagen konspiriert habe, um die Preise von E-Books in die Höhe zu treiben. Das Ziel der Ende 2009 begonnenen Preisabsprachen sei gewesen, die Vormachtstellung von Amazon am boomenden E-Book-Markt zu untergraben. Während die Verlage noch vor dem Gerichtsverfahren Vergleichszahlungen in Höhe von insgesamt 166 Millionen US-Dollar eingingen, ließ es Apple auf einen Prozess ankommen – und verlor. Die Berufung, die Apple im Februar gegen das Urteil eingereicht hat, soll jedoch weiterhin verfolgt werden. Die Höhe der Zahlung im Rahmen der außergerichtlichen Einigung soll vom Ausgang dieser Berufung abhängen, so Steve Berman, der Anwalt der Kläger.
Via The Verge