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Powerbook 1,83 GHz

  • Ersteller macbiber
  • Erstellt am

knolle

Gast
Tja, also ich habe so einiges durch bei älteren PowerMacs, die noch durch umjumpern oder umlöten von Widerständen hochzutakten waren. Dabei waren zwei Sachen erfolgreich:

Den damaligen Motorola 260 MHz ging das auf 300 MHz durch auslöten und umlöten eines Widerstandes. (Die waren damals schon ziemlich klein, sodaß ich schon zwei Brillen aufsetzen mußte) Danach verschwand der Widerstand auf meinem Teppichboden - ich habe ihn nie wiedergefunden. Also habe ich aus dem Rechner an einer anderen Stelle (irgend ein Aus- oder Eingang) einen rausgelötet und dann dort eingesetzt. Der Rechner funktionierte danach trotzdem einwandfrei. :-D

Der beige G3/266 MHz konnte auf 300 MHz ohne Probleme getaktet werden. 315 MHz durch Veränderung des Bustaktes gingen schon nicht mehr, dabei k@ckte der Rechner ständig ab. Es konnte also nur der Prozessor schneller getaktet werden. Dies brachte eine Steigerung der Leistung um ca. 15%.

Beim B/W 300 MHz ging überhaupt nichts, weder der Prozessor- noch der Bustakt.

Es liegt natürlich auch noch am Prozessor, ob er diese Übertaktung verkraftet. Bei PPC scheint das Limit niedriger zu liegen, als bei Intel-Prozzies.

Bei den heutigen sehr sehr kleinen Bausteinen würde ich das garnicht mehr versuchen. Viel bringt das eh nicht, schlimmstenfalls einen kaputten Rechner.

Wer über eine Heißluft-Lötstation verfügt und das nötige Fachwissen hat, kann's ja probieren. Mit einem normalen Lötkolben würde ich da nicht mehr versuchen.

Gruß
knolle