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Polizeigewalt gegen Schwarze: Tim Cook prangert "sinnlose Tötungen" an

Martin Wendel

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In den vergangenen Tagen wurden von der US-Polizei zwei Schwarze erschossen – in beiden Fällen sind Videos im Internet aufgetaucht, die für Empörung über die Reaktion der Polizei sorgen. Nun hat sich Apple-CEO Tim Cook über Twitter zu den Vorfällen geäußert. "Sinnlose Tötungen in dieser Woche erinnern uns daran, dass Gerechtigkeit für viele noch immer unerreichbar ist. Wir können und müssen uns bessern", so Cook.

Die Nachricht von Tim Cook war eine Antwort auf einen Tweet des Bürgerrechts-Aktivisten und Kongressabgeordneten John Lewis (im Bild oben mit Tim Cook). Dieser postete ein Verbrecherfoto von sich und schreibt, dass er vor genau 55 Jahren aus dem Gefängnis entlassen wurde. Lewis wurde damals dafür verhaftet, eine für Weiße gedachte Toilette benutzt zu haben.

In einem der beiden Fälle hat die Polizei in Falcon Heights (US-Bundesstaat Minnesota) ein Auto aufgrund eines kaputten Rücklichts angehalten. Den Beschreibungen der Beifahrerin nach soll der Polizist nach einem Ausweis des Fahrers gefragt haben. Dieser gab an, dass er eine Waffe führe, für die er eine Lizenz besitze, und nun sein Portemonnaie herausholen werde. Daraufhin soll der Polizist mehrmals auf den Fahrer geschossen haben.

Die Beifahrerin und Freundin des Fahrers hat die Ereignisse kurz nach den Schüssen auf Video aufgenommen, auch ihre Tochter befand sich offenbar im Auto. Im zweiten Fall folgte die Polizei einem Notruf in Baton Rouge (US-Bundesstaat Louisiana) und überwältigte auf einem Parkplatz brutal einen 37-jährigen CD-Verkäufer, um ihn kurz darauf zu erschießen. Auch in diesem Fall wurde ein Video aufgenommen, das sich schnell im Internet verbreitete und für Empörung über Polizeigewalt gegen Schwarze sorgt.

Weitere Morde gab es Donnerstag Abend während eines Protestmarsches gegen Polizeigewalt in Dallas. Ein in einem Parkhaus verschanzter Scharfschütze hat fünf Polizisten erschossen und sechs weitere angeschossen, ein Zivilist wurde ebenfalls verletzt. Zudem gab der Schütze an, dass in der Stadt Bomben versteckt seien und er noch weitere Polizisten töten werde.

Via AppleInsider & Der Standard (1|2)

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Cohni

Ananas Reinette
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...
Weitere Morde...
Hier mag ich anmerken, dass wir trotz der Offensichtlichkeit keineswegs schon von Morden in den erwähnten zwei Fällen sprechen können.

Auch wenn ähnlich gelagerte Ereignisse durchaus schon zu Anklagen und Verurteilungen gegen Polizisten wegen Mordes geführt haben, kennen wir hier nur die Darstellung der Medien. Ich wäre da noch vorsichtig mit dem eigenen Urteil.

Wogegen die Erschießungen der Polizisten in Dallas wenig Interpretationsmöglichkeiten zulassen...

Unzweifelhaft sind es alle, wie Cook schon richtigerweise sagte, sinnlose Tötungen.

Ich denke, die Ereignisse nur auf Rassismus gegen Schwarze zu reduzieren, wie man es in manchen leicht verdaulichen Medien zu lesen bekommt, ist falsch.

Die Ursachen sind wohl eher gesamtgesellschaftlicher Natur und kaum erfassbar vielschichtig.

Ungleiche Verteilung zwischen Arm und Reich, dazu noch ungleiche Verteilung zwischen den ethnischen Gruppen selber, unglaubliche Verbreitung von Feuerwaffen (Über Schüsse auf Polizisten bei Verkehrskontrollen wird hierzulande kaum berichtet) usw. usw.

Das ist alles so unnötig...
 
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u0679

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Grundsätzlich gefällt Tim Cook mir sehr gut, wie man ihn als Außenstehender wahrnimmt. Das Gegnern gehen gegenüber den Behörden bei der Verschlüsselung, sein Einsatz für Gleichgeschlechtliche, jetzt dieses Statement.

Natürlich ist das auch Werbewirksam, aber er wirkt sehr authentisch und ich glaube es ist nicht nur Kalkül, sondern auch ernst gemeint.
 

dsquared

Alkmene
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Es ist interessant zu sehen, wie sich Konzerne politisch positionieren (Eigentum verpflichtet). Politik ist Wirtschaft, Wirtschaft ist Politik (s. VAG).
ZDF, Bertelsmann, Springer. Willkommen in der schönen Welt des Wirtschaftsmenschen.
 

kelevra

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Da Frage ich mich: gibt es denn sinnvolle Tötungen, wenn von "sinnlosen Tötungen" gesprochen wird?

In den USA gibt es zahlreiche massive gesellschaftliche Probleme. Der Rassismus ist dort genauso wenig kein Thema mehr, wie in Südafrika, auch wenn sie einen schwarzen Präsidenten haben. Die Waffenkultur ist ein zusätzliches Problem, wobei nicht der Besitz der Waffen das Problem darstellt, sondern der Umgang damit. Es wird sehr oft einfach mal erst geschossen und hinterher geschaut was da eigentlich war. Blöd wenn es statt dem vermuteten Waschbär ein betrunkener Passant war. Die Polizei reagiert auch viel zu oft falsch und über. Da werden schon mal ganze Magazine in Verdächtige geschossen und mehr. Die Waffe zu gebrauchen ist da ebenso natürlich wie der Morgenkaffee, eben eine völlig andere Mentalität und Grundeinstellung. Sowas lässt sich nicht von heute auf morgen ändern, und schon gar nicht in einer Nation in der Schießgeile Lobbyisten einer NRA so viel Einfluss auf die Gesetzgebung haben.
 

kelrin

Lambertine
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Problematisch scheint mir in Amerika vor allem die doch recht flotte "Ausbildung" zum Polizisten zu sein. Soweit ich weiß, variiert das Ganze von Wochenkursen bis zu maximal 2 Jahren. Dass es so zu Situationen kommt, in denen unerfahrene Beamte zu schnell und zu massiv zur Waffe greifen scheint mir eine recht wahrscheinliche Konsequenz solcher Schnellkurse.
 

Cohni

Ananas Reinette
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Das ist eindeutig auch eine der vielen vielen Ursachen. Ungenügende Ausbildung trifft auf ein sehr großes Bedrohungspotential.

Selbst die in Deutschland im Vergleich sehr gute Ausbildung verhindert nicht, dass es ab und an zu unberechtigten Schußabgaben durch Polizisten kommt. Welches Fehlerpotential dann erst mit einer weniger fundierten Ausbildung und einer vergleichbar viel größeren Bedrohung entsteht, kann man sich dann leicht herleiten.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Da Frage ich mich: gibt es denn sinnvolle Tötungen, wenn von "sinnlosen Tötungen" gesprochen wird?
Na ja, in Schlachthöfen…
Sorry.
Die Waffenkultur ist ein zusätzliches Problem, wobei nicht der Besitz der Waffen das Problem darstellt, sondern der Umgang damit. .
Nicht die Waffen töten, weiß man doch, sondern - anders als immer behauptet - die Munition. Und in der postmittelalterlichen, aber für die Amerikaner sakrosankten Verfassung aus der Pionierzeit, als man auf alles schießen durfte, was nicht weiß war und Amerikaner, spricht die nur vom Waffenbesitz, nirgends wird erwähnt, daß schießwütige Amis auch Zugang zu Munition haben dürften.
Ganz ernst nehmen die Amis diese Verfassung ja sowieso nicht, nirgends kann man Atomsprengköpfe bekommen, obwohl das ja auch simple Waffen sind.

Das Problem bei uniformierten Killern ist ist den USA sicher oft der latente Rassismus, eher aber die häufig hundsmiserable Ausbildung. Verliert der Paketzusteller oder Tankwart seinen Job, wird er halt in einem Hauruckverfahren schnell mal Polizist. Gesetzeskenntnisse oder Psychologie braucht's nicht. Ist natürlich nicht überall so, das ist halt die Kehrseite der Basisdemokratie dort, wo auch das kleinste Kaff noch selbst entscheidet, wer Sheriff werden darf und Fremde, Schwarze, Verdächtige erstmal abschießen.
In größeren Städten, vor allem in den zivilisierteren Gegenden, mehr im Norden, scheint es da weniger Probleme zu geben (ist aber eine sehr subjektive und vorurteilsbehaftete Einschätzung von mir).
 

Sören

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Tim, der alte Tautologe und Pleonast :) Aber ok, in Californien gibt es die Todesstrafe, von daher gibt es in deren Denkweise mit Sicherheit auch so etwas wie "sinnvolle" Morde.
 
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MacAlzenau

Golden Noble
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Selbst die in Deutschland im Vergleich sehr gute Ausbildung verhindert nicht, dass es ab und an zu unberechtigten Schußabgaben durch Polizisten kommt.
Sooo gut ist die Ausbildung wohl nicht - jedenfalls wenn es um den Schußwaffengebrauch geht. Kürzlich erst habe ich gelesen, daß die meisten Polizisten nicht einmal die an sich vorgesehen minimale Anzahl an Stunden und Schüssen auf dem Schießstand absolvieren können. Was die Schießwütigkeit betrifft, bewirkt das bei uns vermutlich wenig, aber mir wäre in einer kritischen Situation dennoch ein Polizist lieber, der den Umgang mit seiner Waffe beherrscht und sauber und gezielt auf Hand, Schulter, Bein schießen kann, auch unter Stress, als aus Eigenschutz oder Unsicherheit gleich auf die größere Fläche des Körpers.
Gerade um im Zweifel nicht schießen zu müssen, müssten Polizisten mehr trainieren, um sicher zu sein, dann, wenn es sein muß, auch treffen zu können.

Edit: Autokorrektur korrigiert.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Da Frage ich mich: gibt es denn sinnvolle Tötungen, wenn von "sinnlosen Tötungen" gesprochen wird?

Sicher nicht unumstritten, aber eine Tötung in er einer Notwehr- oder Nothilfesituation könnte man vielleicht als sinnvolle Tötung bezeichnen, Stichwort "finaler Rettungsschuss".
 

belgica

Schöner von Nordhausen
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Das Problem ist vielschichtig

Die Ausbildung ist teilweise problematisch
man hat dann den Waffenbesitz, dann verstehe ich wenn Polizisten teilweise schneller Angst haben
US Polizei die mit Kriegswaffen unterwegs sind (Bürger als Feind)
Rassismus? Wieso sind so weinig schwarze bei der Polizei?
...
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Gibt es eine aussagekräftige Statistik bezüglich deiner letzten Anmerkung? Oder ist das nur eine Vermutung deinerseits?

Ich würde mich auch nicht soweit aus dem Fenster lehnen und die Situation in Deutschland mit der in den USA vergleichen.

Neben einer komplett anderen rechtlichen Grundlage haben wir es dort mit einer völlig anderen Bevölkerungsstruktur zu tun.

Abseits der glitzernden Welt herrschen dort zeitweise Zustände, welche es so in Deutschland gar nicht gibt.

Da bekriegen sich Bevölkerungsgruppen bis aufs Blut, wenn du da als Polizist dazwischengehst musst du schon ein Stück weit bescheuert sein, weil dein Gegenüber vermutlich mit einem Schießprügel ausgestattet ist, welcher deinem um weiten überlegen ist.

Ich will das, was passiert ist, nicht relativieren, aber mir deucht, dass derlei Geschichten ziemlich einseitig aufbereitet werden.
 
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Sauron

deaktivierter Benutzer
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So einseitig ist es nicht. Gemessen an der Bevölkerungsstruktur sitzen wesentlich mehr Schwarze im Gefängnis. Racial Profiling ist dort fast alltäglich. Schwarze in höheren Positionen bei der Polizei sind selten. Lohngleichheit bei gleicher Arbeit Wunschdenken.

Machen wir uns nichts vor, Rassissmus ist an der Tagesordnung. Dazu dann Waffen ohne Ende, schlechte Ausbildung der Polizisten und man hat alles, was es für den schnellen Finger am Abzug braucht.
 

Cohni

Ananas Reinette
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...aber mir wäre in einer kritischen Situation dennoch ein Polizist lieber, der den Umgang mit seiner Waffe beherrscht und sauber und gezielt auf Hand, Schulter, Bein schießen kann, auch unter Stress, als aus Eigenschutz oder Unsicherheit gleich auf die größere Fläche des Körpers.
Gerade um im Zweifel nicht schießen zu müssen, müssten Polizisten mehr trainieren, um sicher zu sein, dann, wenn es sein muß, auch treffen zu können...
Ich gebe Dir insoweit und einerseits Recht, dass bei der deutschen Polizei vermutlich viel zu wenig Zeit auf der Schießbahn verbracht wird. Gerade hier in Berlin waren schon erschreckende Details in den Medien zu lesen. Allerdings sollte man die Ausbildung nicht nur auf die Ballerei beschränken. Ja und klar ist auch, dass ein Vergleich eigentlich schwer ist. Anderes Land, andere Bedingungen, andere Polizei...

Andererseits kann man das Schießen/Nichtschießen in Stresssituationen nur wenig real üben. Tausendmal eingeübte Handlungsmuster funktionieren oft nicht mehr, wenn das Gehirn mit Adrenalin überschüttet wird. Simulierte Bedrohungssituationen bleiben bei aller Mühe im Unterbewusstsein immer noch simuliert. Den "Ernstfall" kann man schlecht trainieren. In einer solchen Situation, oft innerhalb von Sekundenbruchteilen unter Stress zu entscheiden, ob eine gegenwärtige Bedrohung tatsächlich gegeben ist und ob jene rechtlich sauber dazu geeignet ist, die Schusswaffe einzusetzen...pfff...das kann man nicht trainieren. Denke ich zumindest...
Sicher nicht unumstritten, aber eine Tötung in er einer Notwehr- oder Nothilfesituation könnte man vielleicht als sinnvolle Tötung bezeichnen, Stichwort "finaler Rettungsschuss".
Das ist schon fast ein philosophisches Problem. Ich empfinde Gewalt allgemein unter Menschen als sinnlos. Wir könnten alle zusammen auf dieser Welt überleben, ohne uns gegenseitig umzulegen. Wir hätten im Gegensatz zum Tierreich durchaus die geistigen Möglichkeiten, friedlich nebeneinander zu leben.

Insofern ist für mich Gewalt sinnlos. Wenn auch manchmal leider notwendig, weil sinnlose Gewalt dann wieder notwendige Gewalt hervorruft.
 
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Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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... in Californien gibt es die Todesstrafe, von daher gibt es bei denen mit Sicherheit auch sinnvolle Morde.
Morde können per Definition schon niemals sinnvoll sein...

Leider scheinen in den USA noch nicht genug Menschen durch Schusswaffen ums leben zu kommen, denn nach wie vor sind die Amis offenbar nicht willens etwas an ihrer Gesetzgebung im Bezug zum Waffenbesitz zu Ändern. Anfangen müssten sie indem sie den Einfluss der Waffenlobby eingrenzen...
 
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Cohni

Ananas Reinette
Unvergessen
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@Sören und @all
Kleiner OT-Tipp. Du hättest nicht editieren müssen. In einer Diskussion ist es ja ganz normal, wenn man etwas aussagt, was man vielleicht gar nicht so meint oder eben auch mal seine Meinung aufgrund der anderen Argumente zwischendurch ändert.

Wenn man jetzt seine vorherige Aussage "editiert", dann verfälscht es den Diskussionsverlauf für denjenigen, der dies später von Anfang an durchliest und dann die eine oder andere Antwort auf den "kritisierten" Text nicht versteht.

Für die Verständlichkeit des Threadverlauf ist es besser, wenn man es dabei lässt und entweder die vorherige Aussage klarstellt, so es Missverständnisse gab oder eben einen Irrtum einräumt. Letzteres ist übrigens ganz großes Kino in einem Internetforum...;).

Das alles soll jetzt kein MOD-Anranzer sein, schon gar nicht persönlich für Dich @Sören, sondern nur ein gutgemeinter Rat, den ich bei dieser Gelegenheit auch extra öffentlich für das allgemeine Verständnis vortrage.

Editieren würde ich allgemein nur für die Beseitigung von Rechtschreib-oder Ausdruckfehlern empfehlen, die einem später auffallen.
Oder eben für spontan geäußerte Beleidigungen und unangemessene Sprache im eigenen Beitrag, wenn man schneller als ein MOD sein will..;)

In diesem Sinne bitte an dieser Stelle wieder BTT. Sollte zu diesem Thema extra Diskussionsbedarf bestehen, können wir uns gerne im Feadbackbereich oder auch im Cafe wiedersehen. :)
 
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Ohana

Fießers Erstling
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Morde können per Definition schon niemals sinnvoll sein...

Leider scheinen in den USA noch nicht genug Menschen durch Schusswaffen ums leben zu kommen, denn nach wie vor sind die Amis offenbar nicht willens etwas an ihrer Gesetzgebung im Bezug zum Waffenbesitz zu Ändern. Anfangen müssten sie indem sie den Einfluss der Waffenlobby eingrenzen...
Servus,
das Waffenrecht in den USA ist ja nicht in allen Bundesstaaten gleich in einem ist das "verdeckte Tragen" erlaubt in einem anderen nicht....aber warum gibt es hingegen in der Tschechoslowakei wesentlich weniger Probleme mit Schusswaffen obwohl das Waffenrecht dem der USA sehr ähnlich ist? Die Probleme der USA sind nichts mit dem Waffenrecht zutun,es gibt Millionen anständige legale Waffenbesitzer die niemanden etwas zuleide tun, aber durch z.B. durch das verdeckte Tragen wurden schon viele Menschen vor dem Tod durch einen Verbrecher{Überfälle etc.}gerettet diese Fälle schaffen es aber nicht in die Mainstream Presse.
Außerdem wenn über die Toten berichtet wird die durch Schusswaffen umgekommen sind wird nie aufgeschlüsselt wer wen ermordet hat!
Z.B. nach diesem Muster:
Opfer wehrte sich gegen Angreifer wobei Angreifer starb
Krimineller schoss auf Krimineller einer von beiden oder sogar beide starben
es werden alle in einen Topf geworfen!
Ach ja wahrscheinlich wußtest du es nicht aber bis 1972 konnte jeder volljährige Deutsche sich eine Schusswaffe in Geschäft kaufen ganz legal,sogar aus dem Quelle Katalog konnte bestellt werden{siehe meine angehängten Bilder).
Bzgl. dem was in Dallas geschah lies dir einmal diese Seite durch:
http://www.dailywire.com/news/7264/5-statistics-you-need-know-about-cops-killing-aaron-bandler

So ich wünsche noch allen einen schönen Abend und ein schönes Wochenende.
 

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