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Parallels und Mac OS-X ... extrem schlechte Akkulaufzeit

OldCaligula

deaktivierter Benutzer
Registriert
05.04.10
Beiträge
13.859
Salve!

Erst einmal die technischen Daten.
MacBook Pro Modell 2010 2,4GHz
Parallels 6.0
OSX Snow Leopard
Win 7 Pro

Ich nutze Parallels als VM für Windows 7. Dabei lasse ich die VM im "Cohe" Modus laufen - sprich, ein klick auf das Parallels Symbol, öffnet bei mir das Windows Startmenü. Das "Problem" an der ganzen Geschichte jetzt ist, dass ich zwei bestimmte Windows Programme unbedingt benötige. Und zwar andauernd und immer wieder.

Es besteht aus kundentechnischen Gründen keine Möglichkeit, diese durch OS X Software zu ersetzen.

Wie gesagt, Parallels läuft also ständig im Hintergrund. Ich beende das MacBook nur durch auf- und zuklappen. So muss ich die VM auch nicht ständig neu starten. Nun wurde dieses MBP gekauft, auch wegen der klasse Akkulaufzeit. Ich komme unter Mac OS X auf gute 8 - 9 Stunden. Passt so.

Wenn ich aber nun die VM laufen lasse - sprich wie benötigt also Parallels und Win7 läuft, dann bricht die Akkulaufzeit ein. Es sind dann nur noch 2,5 bis maximal 3 Stunden. Wobei die Akkulaufzeit extrem schnell runter geht.

Kann jemand dies auch berichten? Habe ich irgendwelche Mittel da gegen zu steuern? Unter 3 Stunden ist schon heftig, das kann ich so nicht laufen lassen.

Danke...
 
Auf einem Notebook habe ich noch keine VM benutzt. Aber was spricht dagegen, die VM einfach anzuhalten (einzufrieren), so lange kein Windows-Programm gerade benötigt wird? Man muss die Windows-Programme dazu nicht mal beenden.
(Voraussetzung ist natürlich, dass eine „echte“ VM-Installation vorliegt und nicht eine Boot-Camp-Partition in der VM gestartet wird.)
 
Dass die Akkulaufzeit unter Windows einbricht ist bekannt, und deine 3h treffen eigentlich genau den Mittelwert, der in vielen Foren angegeben wird. Tatsache ist, dass dein Mac durch die VM rechentechnisch start belastet ist und durch das gestartete Windows die Energieeinstellungen des Mac zwar für Mac Prozesse greifen, dein Windows aber mit Windows Energieeinstellungen arbeitet, dass bedeutet du führst in deiner VM einen ziemlich komplexen Prozess aus, der auf der einen Seite viel RAM erfordert und andererseits auch Prozessmäßig deinem Mac viel abverlangt, ein Einbrechen ist also nicht ganz der richtige Ausdruck.
Weiterhin ist deine Akkulaufzeit mit 8h bei normalem, leistunsarmen Betrieb angegeben, soweit ich mich erinnerer testete Apple die Zeit mit einem Textprogramm und surfen im Web(ich wette auf flashleeren Seiten, sonst käme das auch nie im Leben hin)
Was du allerdings machst ist keine der von Apple getesteten Varianten und somit kannst du auch schwer austarieren, wo denn die Akkulaufzeit liegen sollte.
Aus eigener Erfahrung habe ich mitbekommen: liegt die Akkulaufzeit bei 3h, ist eigentlich alles o.k. , wenn du z.B. einen HD Film anschaust, würdest du ja auch nicht erwarten, dass dein Akku das 8h durchhält, ebenso ist es bei VMs.
Solltest du aber bemerken, dass du dein Macbook aller halbe Stunde an den Netzstrom hängen musst, dann ist wirklich etwas faul.

Versuch mal die Tips von gKar durchzuführen, dann kannst du vielleicht auf etwas mehr kommen, allerdings halte ich die Zeit von 3h bei fortwährender Benutzen einer VM für angemessen.

Mgdfs Macnum
 
Salve!

Ja ist wohl normal... habe inzwischen bisschen gegoogelt. Die 10 Stunden Apple Laufzeit (habe das neue aktuelle MBP 13" 2,4GHz) schaffe ich eh nicht. Bei reinem Arbeiten mit OS-X sind wohl 7-8 Stunden je nach Nutzung drinn. Das "Problem" mit Parallels und der Akkulaufzeit ist wohl "bekannt" - wie gesagt, inzwischen ergoogelt.

Die Frage ist, ob sich das mit mehr Speicher beheben würde (zZt 4GB insg. - dabei 1GB Win7 und 3GB OS-X). Oder dass ich bei Windows auch mal die Energieoptionen runter drehe. Ob zBsp es in einer VM etwas nutzt, wenn ich unter Windows (in der VM) die CPU auf minimale Leistung setze... mal sehen.

Die VM anhalten wäre auch eine Möglichkeit. Probiere ich mal aus. Zur Zeit ist es nur wegen Outlook (das brauche ich explizit!). Da könnte ich beim Mail abholen, Termine planen, Adressen pflegen die VM fortsetzen und danach wieder stoppen. Ich hoffe ja auf Office 2011 mit dem gescheiten Outlook, dann brauch ich die VM nur in selteneren Fällen und dann ist es auch ok...

Na ja.. mal sehen. Am 26. Oktober ist es so weit mit Office 2011 - bis dahin muss ich die VM irgendwie sparsam zum Laufen bekommen. Ich teste nachher mal die Energieoptionen unter Windows und das anhalten / fortfahren.
 
ich denke nicht,dass mehr Speicher dein Energieproblem lösen würde...

die Energieeinstellungen würde ich eher mal testen und möglicherweise liegt das Problem auch an deiner Grafikkarte, da sich unter der VM immer deine Karte zuschaltet und der switch nichtmehr funktioniert brauchst du von vorn herein massig Energie, die jedwede Sparmaßnahme nicht kompensieren kann...
 
"Sodele"...

a) Das Anhalten der VM bringt natürlich etwas. "Dummerweise" muss man dann natürlich erst mal alle Programme beenden, da diese nach Wiederaufnahme nicht mehr reagieren. Was aber geht ist die VM mit Windows zu starten und immer wieder in den Pause Modus zu begeben. dadurch spart man sich dann zumindest Akkulaufzeit und dann auch das eventuelle Neubooten / Neustarten von Windows.

b) Unter Windows waren die Energieeinstellungen auf das Profil Parallels gestellt. Wen man in den Details unter Win7 schaut, bedeutet dieses Profil ausgeglichene Leistung. Da ich unter Windows eh nur Office und Softwareentwicklung machen muss und keine berauschende Leistung brauche, habe ich das Windows Energiesparprofil von "Parallels" auf nun "Energieeinsparung" gestellt. Alleine das hat eine Steigerung von 4h auf knapp über 6h gebraucht, selbst wenn die VM im Hintergrund läuft. Das gut...
 
"Sodele"...

a) Das Anhalten der VM bringt natürlich etwas. "Dummerweise" muss man dann natürlich erst mal alle Programme beenden, da diese nach Wiederaufnahme nicht mehr reagieren.

Das ist nicht normal. Bei mir (ich nutze zwar VMWare, aber das darf eigentlich keine Rolle spielen) kann ich die VM jederzeit anhalten (ist dasselbe wie der „Pause-Modus“) und wieder weiterarbeiten, und die Programme haben keine Probleme damit. (Höchstens in Ausnahmefällen, wenn sie z.B. irgendwelche Internet-Datenbankverbindungen oder so etwas aufrecht erhalten, kann ich mir vorstellen, dass ein Programm darüber stolpert, dass es im einen Moment noch die Verbindung hatte und es scheinbar von jetzt auf gleich nicht nur keine Verbindung mehr hat, sondern auch noch die Uhrzeit um einige Zeit vorwärts gesprungen ist ;-) )