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Parallels & Bootcamp gleichzeitig nutzen

Martin1983

Jonagold
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Hallo zusammen,

da ich am Mac ab und an auch mal spiele habe ich über Bootcamp Windows 7 installiert. Nun ist es mir jedoch ein wenig umständlich für die Fotobearbeitung über Bootcamp auf Win zu switchen um Bilder in Photoshop weiter zu bearbeien.

Würde es klappen, zusätzlich noch Parallels zu installieren und dieses auch mit der Bootcamp-Partition zu nutzen? Ich möchte nicht zusätzlichen HDD-Platz verschwenden und noch eine Partition für Parallels einrichten.

Hoffe ich habe es einigermaßen verständlich beschrieben ;)

Danke & Gruß
Martin
 

kelzilla

Idared
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Hallo

parallels läuft unter osx, bootcamp "erschafft ein eigenes system". bis auf programme die auf 100% deiner hardware angewiesen sind ist parallels eine gute wahl. für mich stand bootcamp noch nie zur diskussion. selbst autocad/vectorworks läuft unter paralles wie ich es von meinem winrechner gewohnt bin. btw, photoshop gibt es auch für osx.

eine partition für parallels ist nicht nötig. organisiert sich über ordner im osx.

hoffe etwas licht ins dunkel gebracht zu haben.

kelzilla
 

Martin1983

Jonagold
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Danke für deine schnelle Antwort. Leider habe ich PS nur für Windows und der Umstieg würde mich einige hundert Euro kosten da ich die Web Premium Suite habe.

Also habe ich dich richtig verstanden dass ich Parallels ohne weitere Partition nutzen kann und dann auch meine Foto´s die ich auf der Mac-Platte habe mit dem in Parallels laufenden Photoshop öffnen kann.
 

kelzilla

Idared
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so ist es.

parallels ist ein programm unter osx welches eine virtuelle maschine für zb windows generiert. daten kopieren zwischen osx und zb windows ist kein problem. netzwerk und alle anschlüsse werden von parallels verwaltet und zb windows freigegeben, oder auch nicht. ganz wie man möchte.
parallels kann in mehreren modi ausgeführt werden. am besten mal selber lesen!

http://www.parallels.com/de/

viel erfolg
 
Zuletzt bearbeitet:

drlecter

Wöbers Rambur
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Du solltest auch erwähnen, das man die Bootcamp Partition auch mit Parallels nutzen kann. Dann kann man entweder Windows über BC starten (zum spielen) oder halt unter OSX einfach mit Parallels auf die Partition zugreifen und damit arbeiten.
Ach hast du einmal bei Adobe nachgefragt, was der Umstieg auf Mac kostet? Soweit ich weiß, lässt sich über Adobe einen Switch recht kostengünstig realisieren.
 

Martin1983

Jonagold
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ja hab mal nachgefragt. habe gehofft dass ich einfach ne neue cd von der selben version nur für mac bekomme. also wie wenn die cd verloren geht und man ne neue zugeschickt bekommt.

leider machen sie nur nen plattformwechsel wenn man gleichzeitig auf die neueste version umstellt. und da ich wie gesagt die web premium edition von cs3 hab ist es dann doch etwas teurer.
 

ImpCaligula

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Wobei ich sagen muss, dass (meine Meinung) immer mehr tendiere mir ein Netbook zu zulegen für Win Software die ich unbedingt brauche. Bootcamp ist nervig wegen dem Neuboot. Parallels frisst schon extrem an Ressourcen - und wenn Parallels läuft, dann ist Win langsam und Mac OS-X. Zudem - je mehr man Mac / OS-X nutzt (und das gebe ich als langjähriger Win Fan zu) nervt Win immer mehr. Erst heute wieder - das dritte Mal seit Sonntag - zwischen 5-10 Updates installiert - und das seit Sonntag wieder. Heute 21 Updates! Es nervt.

Ansonsten.... Parallels ist eine gute Lösung. Bootcamp nehme ich nicht mehr - da ich Win in absehbarer Zeit völlig ersetzen will.
 

drlecter

Wöbers Rambur
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Ich habe was die Perfonance betrifft keine Probleme. Unter Fusion hat die VM nur 1GB RAM von mir bekommen und das reicht. Die Linux VMs laufen sogar mit nur 256MB RAM.
Über die Updates kann ich auch nix sagen, da MS normalerweise diese immer nur zum Patchday (ich glaube jeden 2ten Dienstag im Monat) rausbringt. Es sei denn, es ist sehr wichtig (davon gab es aber nicht alzuviele die außerhalb dessen waren). Das Problem ist eher, das bestimmte Updates Abhängigkeiten haben.
 

Martin1983

Jonagold
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so hab mir jetzt mal die trail von parallels gezogen und bin wirklich überzeugt. bestellung ist auch schon bei amazon raus ;)

nur eine kleine frage habe ich. nachdem ich parallels installiert habe ist unter systemsteuerung > startvolume und im finder meine bootcamp startpartition nicht mehr zu sehen. habe ich irgendwas falsch eingestellt?

wie ich euch verstanden habe kann ich ja bootcamp und parallels mit der einen von bootcamp erzeugten partition gleichzeitig nutzen...

mfg Martin
 

Snoopy181

Roter Astrachan
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Nicht gleichzeitig, sondern entweder oder. Außer, Du hast bei der Installation von Parallels angegeben, dass die Partition nur noch über Parallels nutzbar sein soll. Ich meine mich erinnern zu können, dass man da die Wahl hat.
 

Martin1983

Jonagold
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hat sich auch schon erledigt. ich hatte zwar windows beendet aber es lief im hintergrund immernoch parallels. sobald ich das beende kommt auch wieder meine bootcamp partition zum vorschein.

nochmals danke euch allen für die tolle und schnelle hilfe! ;)
 

Crady

Friedberger Bohnapfel
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Ich klinke mich hier mal ein, statt einen neuen Thread zu erstellen.

Ich habe auch vor, Win7 64Bit per BootCamp zu installieren, da ich einige Programme habe, die auf die Hardware angewiesen sind. Gleichzeitig habe ich aber auch ein paar "kleinere" Programme, für die es sich nicht lohnt, neu zu booten. Dennoch will ich keinen kostbaren Festplatten verschwenden.

Daher möchte ich entweder Windows per BootCamp nutzen oder die gleiche Installation via Parallels. Dies ist bei Parallels ja möglich.

Doch wie sieht es in der Praxis aus? Kann es evtl. zu Komplikationen (Datenverlust) kommen, wenn ich die BootCamp Installation sowohl mit BootCamp als auch per Parallels nutze? Wie sieht es mit der Geschwindigkeit aus? Ich habe in einem anderen Forum gelesen, dass Windows viel langsamer virtualisiert wird, wenn man es unter Parallels von der BootCamp Partition bootet statt einen "eigenen" PC zu machen. Allerdings bezog sich dieses Beitrag auf eine (ur)alte Version von Parallels und nicht auf Parallels 6. Wie sieht es heute aus?
 

naich

Pomme d'or
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Wenn Parallels die Bootcamp Partition bootet, könnte das geringfügig langsamer sein. Aber ich denke das ist nicht relevant, gerade wenn du nicht die fettesten, leistungshungrigsten Programme laufen lässt.

Ich benutze diese Variante schons seit einiger Zeit, und es funktioniert ganz gut - ohne irgendwelchen Datenverlust.
Lediglich am Anfang hatte ich einige Probleme mit dem Sound-Treiber, der zuerst immer nur nativ oder nur virtualisiert funktioniert hat, aber mittlerweile gibt es auch da keine Probleme mehr.
 

Crady

Friedberger Bohnapfel
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Oops.. habe meine Frage hier ganz vergessen, da ich vergessen habe, das Thema zu abonnieren.. :)

Also: Ich nutzt auch Parallels 6 mit der Bootcamp Partition - so brauche ich keinen weiteren HDD platz und habe auch nur ein Windows auf dem MBP.

Allerdings kommt mir das schon extrem langsam vor... Ich habe mal testweise Win7 64bit als "echte" virtuelle Maschine aufgesetzt - also mit Diskimage auf der OSX Platte und das bootet z.B. 3 - 4x schneller...

Muss mich da aber noch mal genau mit beschäftigen, da ich zum aussagekräftigen Test auch auf beiden Windows Versionen die gleichen Programme installieren sollte etc. - Auch bin ich mir nicht sicher, wie viel RAM das Boot-Camp Win7 hat. Dem mit der virtuellen Platte habe ich 2GB gegeben, da die vorgeschlagenen 1GB mir mit Aero etc. was wenig vorgekommen sind...
 

Ragnir

Adams Parmäne
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Da Windows ja eh ein bisschen labil ist, sehe ich ein Problem mit der ständig wechselnden Hardware. Beim Booten via Bootcamp bekommt das BS ja die richtige und via Parallels eine virtuelle Hardware. Letztendlich ist das ja so, als würde ich ein installiertes Windows ständig auf verschiedenen Rechnern ausführen. Diesen Eiertanz traue ich MS ehrlich gesagt nicht zu, jedenfalls nicht ohne Langzeitschäden durch ein korrumpiertes System.

(Darüber hinaus war bei mir durch den Hardware-Wechsel ständig eine neue Aktivierung fällig – evt. sieht das bei der Win7 Professional anders aus, da sie wohl für den Einsatz in Virtualisierungsumgebungen lizensiert ist.)
 

drlecter

Wöbers Rambur
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Da Windows ja eh ein bisschen labil ist, sehe ich ein Problem mit der ständig wechselnden Hardware. Beim Booten via Bootcamp bekommt das BS ja die richtige und via Parallels eine virtuelle Hardware. Letztendlich ist das ja so, als würde ich ein installiertes Windows ständig auf verschiedenen Rechnern ausführen. Diesen Eiertanz traue ich MS ehrlich gesagt nicht zu, jedenfalls nicht ohne Langzeitschäden durch ein korrumpiertes System.
Komisch, ich habe diese Konstellation seit XP am laufen und keine Probleme. Windows XP legt für die VM ein eigenes HW Profil an (dieses sieht man kurz beim booten der Maschine). Wie äußern sich denn diese Langzeitschäden?
(Darüber hinaus war bei mir durch den Hardware-Wechsel ständig eine neue Aktivierung fällig – evt. sieht das bei der Win7 Professional anders aus, da sie wohl für den Einsatz in Virtualisierungsumgebungen lizensiert ist.)
Unter XP war das auch nie ein Problem. Erst BC starten und aktivieren, danach die VM starten, die Treiber für die neue HW Umgebung (Parallels/VMWare Tools) installieren und dann auch aktivieren.
Unter Win7 gab es da wohl mal Probleme (da kenne ich den aktuellen Stand nicht).
 

Crady

Friedberger Bohnapfel
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Nö, Probleme mit Treibern oder Aktivierung etc. habe ich nicht - nur eben, dass das BC Win7 ca. 5 Minuten braucht, bis es hochgefahren ist und bis ich arbeiten kann. Starte ich dann noch ein Programm, warte ich nochmals einige Minuten, um es nutzen zu können.

So habe ich nicht wirklich den Vorteil, dass ich mir Zeit erspare, wenn ich "nur mal eben" in Windows was gucken will und nicht unter BC neu booten will. (Neuboot von OSX - bis zum Arbeits - fertigen Win7 = ca. 3 Min)

Mein Testsystem auf der virtuellen HDD ist halt um einiges schneller (2Min zum booten).

Win 7 legt natürlich auch eigene Hardwareprofile für die VM und für BC an. Ich dachte es läge vielleicht daran, das OSX ja schon auf erste Partition von OSX zugreift um Paralles zu starten und Win7 BC ist ja auf der zweiten Partition. So würde sich die eh ziemlich langsame Festplatte vom MBP evtl. gegenseitig blockieren. - Oder es liegt wirklich am RAM...
 

Ragnir

Adams Parmäne
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Windows XP legt für die VM ein eigenes HW Profil an (dieses sieht man kurz beim booten der Maschine). Wie äußern sich denn diese Langzeitschäden?

Genau, einmal legt die VM ein Profil an und zusätzlich hat man das reelle Profil. Beide sind völlig unterschiedlich. Stell Dir vor, Du installierst OS X auf einem MBP und benutzt die gleiche HDD immer abwechselnd im MBP, im Mini und im MacPro. Da würden bestimmt auch einige Dinge durcheinander kommen. Bei Windows stelle ich mir das erfahrungsgemäß noch schlimmer vor.

Unter Win7 gab es da wohl mal Probleme (da kenne ich den aktuellen Stand nicht).

Allerdings, das hätte ich präzisieren sollen: Bei Win7 fiel mir das auf. Du sagst es „gab“ – kommt Win7 mittlerweile damit klar?

[…] nur eben, dass das BC Win7 ca. 5 Minuten braucht, bis es hochgefahren ist und bis ich arbeiten kann.

Win7 braucht unter BC bei mir auch ewig zum Starten. Alleine deshalb nutze ich es kaum, die Warterei ist mir zu blöd. Wenn man seine VM in den Standby schickt, hat man sie natürlich viel schneller zur Verfügung.

So würde sich die eh ziemlich langsame Festplatte vom MBP evtl. gegenseitig blockieren. - Oder es liegt wirklich am RAM...

Ja, RAM macht sehr viel aus, wenn man mit VMs hantiert. Sobald das große Auslagern anfängt, wird die Sache langweilig.
 

drlecter

Wöbers Rambur
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Genau, einmal legt die VM ein Profil an und zusätzlich hat man das reelle Profil. Beide sind völlig unterschiedlich. Stell Dir vor, Du installierst OS X auf einem MBP und benutzt die gleiche HDD immer abwechselnd im MBP, im Mini und im MacPro. Da würden bestimmt auch einige Dinge durcheinander kommen. Bei Windows stelle ich mir das erfahrungsgemäß noch schlimmer vor.
Hm noe? Warum sollte das bei Windows so schlimm sein? Ich habe noch keine Probleme bzgl. dessen gehabt. Was man bedenken muss ist, wenn man von einer HW komplett auf eine VM umzieht, sollte man feste IPs von den Netzwerkkarten entfernen, da man sonst immer eine Fehlermeldung unter Windows bekommt, da diese IP schon für Karte ... vergeben ist. Dieses ist halt unschön, hat aber bei den Rechnern die wir komplett von HW nach VMs migriert haben (es war nicht nennenswert viele) keine Probleme gemacht (im 2ten Step wurde das aber gerade gezogen).
Das HW Profil bei XP dient ja gerade dafür da, dass das System nicht denkt, ich muss noch diesen Systemnahen Treiber laden, damit ich die HW ansprechen kann.
Du kannst auch mit MacOS oder auch mit Linux machen. Solange eine Umgebung definiert ist bzw. die Treiber zur Verfügung stehen (was gerade bei MacOS Aufgrund der Hardwareauswahl schon zu fast 100% feststeht) funktioniert das sogar ganz gut.
Bei allen Systemen kann natürlich speizielle Drittanbietersoftware Probleme machen. Aber diese kann auch auf einem normalen System Probleme machen

Allerdings, das hätte ich präzisieren sollen: Bei Win7 fiel mir das auf. Du sagst es „gab“ – kommt Win7 mittlerweile damit klar?
Ka, ich nutze W7 entweder in meinen VMs oder direkt auf der HW installiert (beim Mac hier sogar nur für ein bestimmtes Spiel). Ich muss aber sagen, das es auf dem MBP (64Bit Version) sowohl auf dem T60p (32Bit) als auch auf einem IBM HS12 (64Bit) doch schon richtig gut läuft. Klar gibt es Probleme/Unzulänglichkeiten, aber die gibt es bei allen Systemen. So genug OT. Alles andere sprengt hier den Rahmen.

Win7 braucht unter BC bei mir auch ewig zum Starten. Alleine deshalb nutze ich es kaum, die Warterei ist mir zu blöd. Wenn man seine VM in den Standby schickt, hat man sie natürlich viel schneller zur Verfügung.
Direkt unter BC gestartet ist W7 bei mir flott da. Als VM von der BC Partition nutze ich das halt nicht. Hab da keinen Vergleich.

Ja, RAM macht sehr viel aus, wenn man mit VMs hantiert. Sobald das große Auslagern anfängt, wird die Sache langweilig.
Bei einem 4GB Ausbau fällt eine VM (je nach Config) nicht so sehr ins Gewicht wenn man nicht gleich 2 und mehr GB RAM dieser zuordnet. Ich habe hierlokal teilweise 3 VMs laufen, habe aber diese auf 512MB beschränkt. Da wird das System aber Aufgrund der IO Leistung langsamer (MBP early 2008, 4GB RAM).
Sonst ist sehr oft die XP VM mit 1GB RAM im Hintergrund am werken (außer ich starte PS etc. Da wird sowas dann beendet).
 

Ragnir

Adams Parmäne
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Also falls es anders rüberkam: Ich bezog mich nur auf den ständig wechselnden Mischbetrieb – bei der alleinigen Nutzung von Windows via Bootcamp bzw. Parallels hatte ich auch noch keine Probleme.

Ich glaube hier gab es auch schon einige Threads, in denen gerade die ständig neu fällige Aktivierung bemängelt wurde.