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OSX DVD anpassen!? -> ComboUpdate einbinden

liquid-me

Braeburn
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Hallo zusammen!

Ist es möglich eine OSX-Installations-DVD zu "patchen"? Ich würde gerne das aktuelle Combo-Update einbinden und einige unnötige Apps rausschmeissen... Dabei denke ich an PPC Dateien oder andere Sprachen, vielleicht sogar das Dashboard...

Danke für Tips :)
 

mr.pink

Cox Orange
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Gehen tut das auf jeden Fall, irgendwie müssen ja die ganzen Hackintosh-Installmedien entstehen, die bringen ja auch zig zusätzliches Zeug mit.

Wie genau, da hab ich persönlich keine Ahnung, aber Google sollte imho was finden.
 

Nathea

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Hackintosh-Themen sind bei uns im Forum nicht erwünscht. Du wirst aber sicher an anderen Stellen im Internet fündig.
 

karolherbst

Danziger Kant
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er möchte ja keinen Hackintosh machen, das hat ja nur der liebe mr.pink erwähnt. Dashboard raushauen geht nicht, da es direkt in der Cocoa Bibliothek integriert ist. Die Installation zu patchen sollte gehen, entweder du hängst das ComboUpdate einfach als letzten Installationsschritt hinten dran oder tummelst dich durch alle Installationspakete (sollten so an die 200 sein) und änderst da alle Dateien. Ich möchte aber darauf hinweisen, dass solche Modifikationen meist gegen die Nutzungsbestimmung verstößt
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Nur interessehalber, warum kommt man auf solche Ideen, bzw. welchen Sinn könnte eine derartige Idee(Sprachen entfernen oder "unnötige Apps") haben?
 

karolherbst

Danziger Kant
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Ich sehe den Sinn eher darin, dass man das Update nicht runterladen muss, sind ja immerhin 1GB. Aber ich glaube der Threadersteller möchte sein OS X auch jedes halbes Jahr neu aufsetzen ;)
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Aber ich glaube der Threadersteller möchte sein OS X auch jedes halbes Jahr neu aufsetzen ;)

Ja, so sehe ich das auch eher, als ein Überbleibsel aus vergangenen Zeiten, um das beruhigende Gefühl zu haben, alte Gewohnheiten auch unter OS X aufleben zu lassen.
Aber wie gesagt, ich verstehe die Aktion des Combos immer noch nicht, zum Einen wird es demnächst ein neues geben, des Weiteren kann man das Combo ja ebenfalls speichern, braucht also den Einbau in ein OS X/die DVD nicht (gut der Install dauert dann etwas länger, aber das herumgegurke, das dann vernünftig einzubinden entfällt ja auch und das Entfernen von Sprachen oder Architekturen(ab SL macht das eh keinen Sinn, da keine PPC Anteile vorhanden(außer eventl. Rosetta) und bei Vorgäner OS X könnte das entfernen bei einigen Programmen auch kontraproduktiv sein,und der gesparte Platz ist minimal, die Sprachen kann man ja auch beim Install abwählen und "unnötige" Programme ist wohl wohl auch eher einer veralteten von einem anderen OS bekannten Optimierungswahn geschuldet, aber nicht der Vernunft, unnötige Programme kann man ebenfalls beim Install abwählen.

Aber wie erwähnt gibt es dafür Möglichkeiten wunschgemäß derartiges zu erledigen.
 

liquid-me

Braeburn
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Danke für die Antworten!

Mir geht es in erster Linie darum, ob es möglich ist... Es geht nicht um ein Hackintosh-Thema oder ähnliches!

Wenn schon alte Zeiten angesprochen werden: ich erinnere mich da an eine XP-Slim Version, die gerade mal um die 300 MB hatte. Das find ich im Gegenzug zu aktuellen, überfüllten Betriebssystemen mal ne Hausnummer! (ist natürlich nicht 1 zu 1 übertragbar, schon klar)
Dabei finde ich es interessant den Rechner überhaupt mit wenig zu installieren und nicht nach voll- Installation abzuspecken. Oder 10.6 zu installieren, um direkt im Anschluss wesentliche Teile direkt mit 10.6.6 weg zu bügeln.

Gerade bei älteren Macbooks wäre es doch ne Idee um durch weglassen aufwändiger Programmen (ich dachte ans Dashboard, Spaces usw. aber scheint ja nicht zu gehen) und Inhalten ein schlankes und schnelles booten zu erwirken!?

...
Wie kann ich denn bei der Installation das System so anpassen, dass ich die zu installierenden Programme auswähle? Bei 10.6 ist doch nur noch eine Auswahl der Sprachen, Rosetta, Druckertreiber und Qucktime möglich, oder?

Danke für Ideen und für´s "mit-rum-spinnen" :)
 

landplage

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Gerade bei älteren Macbooks wäre es doch ne Idee um durch weglassen aufwändiger Programmen (ich dachte ans Dashboard, Spaces usw. aber scheint ja nicht zu gehen) und Inhalten ein schlankes und schnelles booten zu erwirken!?
Definiere "schlank" und "schnell". Warum überhaupt neu starten außer bei Updates oder vier Wochen Urlaub ohne Mac?
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Das langsamere booten ist eher den von dir installierten Programmen, Helferlein, Schriften oder auch Konfigurationen(Netzwerk oder auch Windows Installationen in VM oder auch über Bootcamp/und dort dann NTFS Treibern), wie Paragon oder NZFS 3G) geschuldet, als den "normalen, bei der Installation mitgebrachten Programmen, dort zieht eine Verschlankung nur gering, aus diesem Gesichtspunkt heraus würde ich sagen, eher vergebliche Liebesmüh.
Wenn du einen schnelleren Boot haben willst, solltest du die Startlogs( ok, dann ist das System bereits installiert) anschauen, dort sind die eventl. Spassbremsen zu finden, oftmals die oben genannten, aber auch z.B. falsch deinstallierte Programme können bremsen, aber das müsste man dann von Fall zu Fall sehen, was da reinwirkt.
 

helge

Leipziger Reinette
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Gerade bei älteren Macbooks wäre es doch ne Idee um durch weglassen aufwändiger Programmen (ich dachte ans Dashboard, Spaces usw. aber scheint ja nicht zu gehen) und Inhalten ein schlankes und schnelles booten zu erwirken!?

Hier muss ich kurz widersprechen: mein Cousin und ich haben die so ziemlich ersten MacBooks, Mac OS X Snow Leopard startet ungefähr genauso schnell wie seiner Zeit Tiger: in ca. 20 Sekunden ist das Gerät fertig mit Booten.

Andererseits bekommst du auch Recht von mir: Tiger-MacBooks wurden anfangs mit nur 512 MB ausgeliefert. Snow Leopard braucht jedoch mindestens 1 GB, sonst verweigert es die Installation. Angesichts dessen, dass die alten MacBooks mit maximal 2 GB ausgerüstet werden können (also gerademal dem doppelten der Mindestvoraussetzung), ist es schon wünschenswert, ein schlankeres System zu haben.
 

ando-x88

Celler Dickstiel
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Angesichts dessen, dass die alten MacBooks mit maximal 2 GB ausgerüstet werden können (also gerademal dem doppelten der Mindestvoraussetzung), ist es schon wünschenswert, ein schlankeres System zu haben.

Die "unnötigen Programme" werden ja nicht einfach so in den RAM geladen, sie sind nur auf der Festplatte. Wenn man sie nicht benutzt, verbrauchen sie auch kein RAM