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OS X verlangt immer mal wieder Neustart

Lunde

Cripps Pink
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Hallo zusammen.
Ich habe hier ein MacBook 2 GHz mit 1 GB RAM und OS X 10.4.7
Wenn ich nicht mehr mit dem MacBook arbeite, klappe ich es einfach zu. Immer wieder mal verlangt OS X nach dem Aufklappen nach einem Neustart.
Desweiteren werden Programme wie Safari, Mail und iChat manchmal unerwartet beendet.
Die Zugriffsrechte habe ich schon repariert.
Hat jemand ähnliches zu berichten und weiss evtl. Rat?
Vielen Dank.
 

Terminal

Gast
Im Grunde nicht. Hast du mal zwischendurch was an Systemsoftware nachinstalliert und den Neustart danach abgebrochen?

Man sollte aber auch von sich aus mal neustarten. Je nach Benutzung des Rechners 1 mal die Woche. Sonst werden ja nie die Temps gelöscht und der virtuelle Speicher nie erneuert. Auch für den RAM und den Prozessor ist ein Neustart nicht schlecht.
 

Lunde

Cripps Pink
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Klingt eigentlich ganz logisch.
Aber warum macht mein iMac G4 so etwas nie, obwohl er seit Monaten nicht mehr neu gestartet wurde?
 

hibachi

Kaiser Wilhelm
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ich denke eher weniger, dass es mit temporären dateien zu hat. und von hand in bestimmten abständen neu zu starten ist zwar ne mögliche lösung, aber es muss auch anders gehen. ich kenne leute die uptimes von mehrere monaten hatten.. und da lief das system wie 'ne eins.
hast du mal probiert von der System CD/DVD zu booten, um von da aus mal die Rechte zu reparieren und die Festplatte zu überprüfen? hast du programme wie Onyx oder ähnliches benutzt? onyx soll die eigenschaft haben manchmal systeme eher kaputt zu machen, als zu reparieren.
 

bezierkurve

Halberstädter Jungfernapfel
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Lunde schrieb:
Klingt eigentlich ganz logisch.
Lalala... lass dir nichts vom Pferd erzählen. Du sitzt vor einem Rechner mit UNIX-basiertem Betriebssystem, welches für Dauerbetrieb ausgelegt ist und ohne regelmäßige Neustarts zu funktionieren hat. Die von dir beschriebenen Abstürze sind definitiv nicht normal.

Zumindest meinen bisherigen Erfahrungen nach wurden Kernelpanics in 99% der Fälle von defekten Hardwarekomponenten verursacht. Die von dir beschriebenen Abstürze nach dem Aufwachen aus dem Standby-Modus hatte ich auch schon an einem Rechner mit korruptem Arbeitsspeicher.

Mein Vorschlag zur Eingrenzung des Problems:
  1. alle angestöpselten Geräte entfernen
  2. den Hardware-Test von der System-DVD laufen lassen
  3. die Arbeitsspeicher-Module entfernen*
*) Auch wenn bei Schritt 2 kein Fehler gefunden wird, unbedingt mal den Arbeitsspeicher rausnehmen, dieser wird nämlich vom Hardware-Test nicht immer richtig diagnostiziert.

Sofern dir eine externe, bootfähige Festplatte zur Verfügung steht, kannst du dort auch mal ein Betriebssystem installieren und so ausschließen, dass das Problem softwareseitig verursacht wird. Und wenn du nicht weiter kommst, dann ab zum Händler mit dem Teil.
 

civi

Gast
Achso, das Problem ist also ein Kernel-Panic.
Was steht denn auf dem Display, wenn ein Neustart gefordert wird? Wie wird die Meldung dargestellt?
Helle Schrift in verschiedenen Sprachen auf vollflächig dunklen-transparenten Bildschirm?
 

Lunde

Cripps Pink
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Korrekt.
Helle Schrift in versch. Sprachen auf verdunkeltem transp. Hintergrund.
 

QuickMik

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dann hat die hardware was!
wie bezierkurve schon richtig gepostet hat.
hast du irgendwas stecken dran?
zusätzlich speicher drin?
sonst ab zum AASP
 

Lunde

Cripps Pink
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Also der Speicher wurde im Laden erweitert und geprüft.
Dann habe ich ab und an mal eine externe Festplatte dran hängen.
 

sparky76

Jonathan
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bezierkurve schrieb:
Mein Vorschlag zur Eingrenzung des Problems:
  1. alle angestöpselten Geräte entfernen
  2. den Hardware-Test von der System-DVD laufen lassen
  3. die Arbeitsspeicher-Module entfernen*

Mach mal Punkt 2. Du wirst ein Ergebnis bekommen. Wenn nicht, liegt's am RAM.
 

Lunde

Cripps Pink
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Danke für die Hilfe.
Werde Punkt 2 mal ausprobieren und Bericht erstatten.
 

Lunde

Cripps Pink
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So, ich habe die Zugriffsrechte von der System DVD repariert.
Dann habe ich den RAM-Speicher aus und wieder eingebaut (ist es normal, dass die L-förmige Metallabdeckung der beiden Speicherrigel nicht ganz bündig, d.h. ausgebeult, sitzt?)
Bin gespannt, was jetzt passiert. Sollte der Spass weitergehen, stehe ich am Montag gleich im Laden.
 

QuickMik

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lunde....was mit dir?
zuerst sagst du, das du punkt 2 .....
und dann stellst du komische fragen.
was bitte ist eine l förmige metallabdeckung bei einem speicher?
und wie kann man einen speicher "ausbäulen"?
warum nimmst du nicht deine kamera und postest uns ein bildchen?

war wohl doch nix mit "...der Speicher wurde im Laden erweitert und geprüft" ?
oder doch?
warum hast du den hardwaretest nicht gemacht?
wenn er dir gesagt hätte, das der speicher defekt ist, hättest du ihn immer noch "ungebäult" reinstecken können.
nach einem neuerlichen hardwaretest, hättest du (möglicherweise) gewußt, ob das der grund für das "abpockeln" deines book´s ist.
welche marke ist der speicher denn?
oder hat der laden dir einen noname reingebäult?

einfach zum nach(sch)(d)enken :)
mike
 

Lunde

Cripps Pink
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hallo mike.
also nochmal zum mitschreiben in chronologischer reihenfolge:
1) ich habe die zugriffsrechte von der dvd überprüft und einen fehler gefunden, der dann repariert wurde
2) dann habe ich sicherheitshalber die beiden speicherriegel aus- und wieder eingebaut.
die speicherriegel sitzen beim macbook hinter einer l-förmigen abdeckung, die beim wiedereinbau nicht nehr ganz sauber zu montieren war.(daher meine frage, ob diese toleranz normal ist, da dann der akku bei einsetzen leicht hakelt)
3) wieder die meldung, dass der speicher in ordnung ist.
4) dann habe ich gemerkt, dass das programm coconut battery die ganze zeit geöffnet war und evtl. für die sytemhänger verantwortlich war. seit ich dieses aus den startobjekten entfernt habe, ist nichts mehr passiert.

halbwegs verstanden?
lunde