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OS X auf externer SSD Platte ?

Alex-Shaman

Carola
Registriert
17.03.08
Beiträge
113
Hallo,

ich habe einen iMac Late 2012 der z.Z. noch mit Maveriks läuft.
Yosemite ist auf einem USb Stick und ich wollte nachdem ich schon seid Leopard
immer nur drübergebügelt habe einen Clean Install machen.

Da kam mir der Gedanke anstelle meiner internen HDD (1TB) eine externe SSD (256GB) dafür zu verwenden.

Das sollte ja dann ähnlich funktionieren wie bei einem Fusion Drive,
und das ganze sollte ev. auch etwas schneller laufen?
Oder ist das was ich mir denke Quatsch?

Nur wie teile ich das dann auf? Was muss beim migrieren wohin?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
 
Wenn die externe SSD einen USB 3 Controller hat, der auch was taugt / geht das gut. Besser noch w're die externe SSD an Thunderbolt. Ist aber kein Problem...
 
Ja USB 3 mit 500/350MB hab ich mir rausgesucht.
Oder eine schnelle Platte in ein Gehäuse mit Thunderbolt, daran habe ich noch gar nicht gedacht.

Ich will dann ja nur das System auf der SSD haben, kommt dann der Benutzer Ordner auf die HDD
und wohin der Programme Ordner? Oder sollte man das aufteilen in ständig genutzte und wenig genutzte Programme?

So ganz ist mir das nicht klar. Besonders wie dann das Backup über Time Machine funktioniert.
 
moin,

ich habe derzeit eine Mavericks Kopie auf meiner externen SSHD, eine 1TB Hybridplatte von Seagate mit 8GB SSD part.
Nach dem dritten Start des OS ist kaum ein Unterschied zur internen SSD zu spüren.

Zurzeit lade ich gerade Yosemite runter um die externe Platte zu aktualisieren

Gruß
 
Du solltest die Dateien auf die schnelle Platte legen, die oft gelesen oder geschrieben werden. Was das im Einzelnen ist, kann dir niemand sagen, da wirst du vielleicht auch etwa rumprobieren müssen.
Die Programme, mit denen man häufig arbeitet, bei denen wäre es mir eigentlich egal, ob sie jetzt eine Sekunde zum Starten brauchen oder zwanzig, denn die starte ich einmal, wenn der Rechner startet, und dann bleiben sie offen, bis ich neu starte, was meistens bei Systemupdates der Fall ist. wer natürlich seine Textverarbeitung nach jeder fünfzeiligen Notiz wieder beendet und fünf Minuten später wieder startet, sieht das naturgemäß anders.
Das ist der Vorteil des Fusion Drives gegenüber zwei getrennten Partitionen: das System entscheidet, was wo liegt und verschiebt auch, wenn sich die Nutzung ändert. Das ist zuverlässiger als der Benutzer, und es kann auch problemlos einzelne Dateien oder Verzeichnisse mal da, mal da ablegen, während der Mensch sicher eine im Finder sichtbare Ordnung bevorzugt.
Wenn ich viel mit Bild- oder Audio-Bearbeitung machen würde, würde ich diese Dateien zumindest während der Bearbeitung auf die SSD legen. Und die iTunes-Library-Dateien (jedenfalls bei einer großen Mediathek), denn die werden ständig bearbeitet (z.B. Zählerstände). Das System sowieso, da auf dem Startvolume das SleepImage und die Swapdateien angelegt werden, und bei denen ist Tempo wirklich sehr von Vorteil.