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OpenAI führt ChatGPT Pro ein: Was das neue $200-Abonnement bietet

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Geschrieben von: Michael Reimann
OpenAI Strawberry GPT-4o Mini erweiterter Sprachmodus ChatGPT Investiton Mira Murati Orion Raw Story ChatGPT Pro

OpenAI hat das neue Abonnement „ChatGPT Pro“ vorgestellt. Für $200 pro Monat bietet die Pro-Version Zugriff auf die neueste Generation von KI-Modellen, die speziell für anspruchsvolle Nutzer:innen wie Forscher:innen und Ingenieur:innen entwickelt wurden. Doch was genau steckt hinter diesem Angebot, und welche Vorteile bietet es Dir?

Zugriff auf die neuesten OpenAI-Modelle​


Mit ChatGPT Pro erhältst Du uneingeschränkten Zugang zu den aktuellsten Modellen von OpenAI:

  • OpenAI o1: Ein fortschrittliches Modell, das komplexe Probleme präzise und zuverlässig löst.
  • GPT-4o: Eine optimierte Version von GPT-4 mit höherer Geschwindigkeit und Effizienz.
  • o1-mini: Ein schnelleres, ressourcenschonendes Modell für leichtere Aufgaben.
  • Advanced Voice: Verbesserte Funktionen für sprachbasierte Interaktionen.

Ein besonderes Feature ist der o1 pro mode, der mehr Rechenleistung einsetzt, um auch schwierigste Anfragen zu bewältigen. Diese Funktion ermöglicht bessere Ergebnisse bei mathematischen, wissenschaftlichen und programmierbezogenen Aufgaben.

Zielgruppe und mögliche Anwendungen​


OpenAI richtet sich mit ChatGPT Pro an Nutzer:innen, die auf Forschungsniveau arbeiten. Die zusätzliche Rechenleistung und die Verfügbarkeit erweiterter Modelle machen das Abonnement besonders attraktiv für:

  • Forscher:innen und Ingenieur:innen, die präzise Lösungen benötigen.
  • Softwareentwickler:innen, die Unterstützung bei komplexen Programmierprojekten suchen.
  • Unternehmen, die KI für datengestützte Entscheidungen und Prozessoptimierungen nutzen.

Laut OpenAI wird der Pro-Plan künftig um weitere leistungsstarke, rechenintensive Produktivitätsfunktionen ergänzt.

Bewertung und Perspektive​


Mit einem Preis von $200 pro Monat richtet sich ChatGPT Pro klar an professionelle Anwender:innen. Die Einführung zeigt OpenAIs Fokus, spezialisierte Tools für intensive Nutzung zu entwickeln. Der Zugriff auf „o1 pro mode“ und die verbesserten Sprachfunktionen hebt die Pro-Version deutlich von den bestehenden Abonnementmodellen ab.

Sam Altman, CEO von OpenAI, rechtfertigt das neue Preismodell auf X/Twitter

Für Nutzer:innen, die auf fortschrittliche KI-Modelle angewiesen sind, könnte sich das Investment lohnen. Für allgemeine Anwendungen bleibt die Plus-Version weiterhin eine kostengünstigere Alternative. OpenAI positioniert sich mit ChatGPT Pro als Anbieter für forschungsorientierte KI-Lösungen und stärkt damit seine Marktführerschaft im Bereich künstlicher Intelligenz.

Via: Macrumors

Im Magazin lesen....
 
Wie siehts in den USA bei Service Abos und Steuern aus? Bei unserem Preis natürlich inkludiert, bei den 200$ wird es vermutlich wieder fehlen und abhängig vom State und County anders berechnet werden?
In den USA werden immer Nettopreise angegeben.
 
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Reaktionen: Salud
Nun gut, es ist für viele eine Betriebsausgabe und fällt wahrscheinlich wenig bis gar nicht auf.
 
Na die Zeiten ändern sich auch gerade in vielen, vielen Unternehmen ... das muss dann schon einen entsprechenden Produktivitätsmehrwert bieten, dass ich durch die Investition an dieser Stelle auf der anderen so viel mehr erledigt bekomme, dass unterm Strich höherer Profit herauskommt.
 
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Reaktionen: ChrisW90
2 bis 4h Arbeitszeit im Monat erspart, schon rechnet sich die Investition… unter Umständen findet man mit der KI Lösungen die an anderer Stelle einige hundert, oder tausend oder zehntausende Euro sparen, so das sich die Investition recht schnell rechnet.

Wenn man die Abokosten mal vergleicht mit den Tagessätzen so mancher externer Berater die gern mal eingekauft werden, dann sind 200€ durchaus im lohnenswerten Bereich. Vorausgesetzt der Account ist dann in den richtigen Händen und wird entsprechend forschend und entwickelnd eingesetzt.
 
2 bis 4h Arbeitszeit im Monat erspart, schon rechnet sich die Investition… unter Umständen findet man mit der KI Lösungen die an anderer Stelle einige hundert, oder tausend oder zehntausende Euro sparen, so das sich die Investition recht schnell rechnet.

Wenn man die Abokosten mal vergleicht mit den Tagessätzen so mancher externer Berater die gern mal eingekauft werden, dann sind 200€ durchaus im lohnenswerten Bereich. Vorausgesetzt der Account ist dann in den richtigen Händen und wird entsprechend forschend und entwickelnd eingesetzt.
Mir wären jetzt vor allem Anwälte, Notare, Steuerberater, usw. bzw. deren Angestellten eingefallen.

Viele verdienen ein Schweinegeld einfach mit dem Aufsetzen von Standardschreiben aus Textbausteinen, vordefinierten Absätzen ... und dieses Alltagsgeschäft könntest du perfekt mit diesen Sprachmodellen abfrühstücken.
 
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Ja, in diesen Bereichen könnte KI vieles übernehmen. Bleibt der Notar, der sich noch zurück lehnen kann, weil man eben für vieles noch einen echten Notar benötigt.