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Onyx

technikelse

Jakob Lebel
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Ich gehe mal eben zum REWE um die Ecke Chips und Bier einkaufen um es mir für die nachfolgende Diskussion gemütlich zu machen. Soll ich jemanden etwas mitbringen? :D
 

markthenerd

Cellini
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Und ich erwähne mal wieder die Editiersperre.

Nach fünf Jahren?
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Interessant: Nach den verschiedenen Reinigungs-Schritten hatte sich das freie Speicher-Volumen auf der Festplatt um 3,5 GB erhöht. Das ist ja dann doch erstaunlich, wenn man hier immer liest, dass sich bei unserem geliebten MacOS gar keine solchen "Daten-Leichen" ansammeln sollten.
Woher weißt du, daß das "Dateileichen" sind? Wer weiß, was dir da gelöscht wurde… vermutlich erfahren wir das irgendwann mal in einem Hilfe-es-läuft-nichts-mehr-Thread.
Aber ich kriege sicher auch ruckzuck etlichen Platz frei, wenn ich Caches und Logs und vielleicht mobile Backups lösche - macht nichts, die kommen ja wieder.
 

saint-ex

Golden Delicious
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Danke, MacAlzenau, dass Du Dich zur Sache äußerst. Die Frage, was, wenn danach nix mehr geht, habe ich mir natürlich vorher auch gestellt. Ich denke, mit meinen Original-Boot-DVDs und mit einem aktuellen TimeMachine-Backup wäre auch der schlimmste Fall beherrschbar.

Jedenfalls läuft die Kiste jetzt deutlich schneller - und alles funktioniert. Ganz ehrlich, was und warum und wo sich da jetzt wie auswirkt, ist mir dann doch ziemlich egal. Genau deshalb hatte ich mich ja schon 1995 für Apple entschieden, dass man diese Dinger einfach nur benutzen kann, ohne sich um das System kümmern zu müssen. Dass ich jetzt nach über drei Jahren zum ersten Mal eine Art System-Reinigung (oder was immer das auch ist) vornehmen mußte, ändert an meiner grundsätzlichen Bewertung und Wertschätzung von Apple und MacOS überhaupt nichts.

An all die anderen Antworter:
Ja, tut mir echt leid, dass ich dieses Thema nicht schon vor fünf Jahren hier entdeckt habe, und tut mir auch leid, dass ich damals noch keinerlei Bedarf an irgendeiner Art von Reinigung hatte. Und tut mir auch leid, dass ich dazu einfach einen alten Threat angeklickt und wieder "hoch" geholt habe.

Aber ganz ehrlich:
Wozu gibt es dann diese Foren, wenn wir dort nicht unsere Erfahrungen kund tun - und bei Bedarf austauschen können. Was hat das dann mit REWE u.ä. zu tun?

Oder sind User mit nur 7 Beiträgen hier grundsätzlich Freiwild für die Profi-User mit weit über 1.000 Beiträgen. Ich verstehe das nicht. Vielleicht habe ich etwas mißverstanden, vielleicht bin ich hier doch gar nicht im richtigen Forum.

Ich wollte einfach nur meine aktuelle (!) Erfahrung mit einem Programm, dass bei Chip.de vo 72 Usern immmerhin mit 3,5 von 5 Punkten bewertet wird, zur Verfügung stellen. Jeder kann sich dann ja selbst ein Bild machen - ob mit REWE-Versorgung oder nicht.

Sollten wir hier nicht über jeden froh sein, der der Community etwas Sachliches mitteilt - sich hinsetzt, etwas schreibt oder zu einem Thema einen Beitrag anbietet?

Aber vielleicht ist dieser´ rein sachliche Erwartung dann bei einem Glaubens-Club wie "Apple" von mir doch zu viel verlangt.

Ich wünsche Euch weiterhin einen guten Einkauf bei REWE.

ps
Habe hier noch nie einen Hilfe-Ruf gestartet. Warum auch, meine MBs laufen seit über drei Jahren störungsfrei, wie auch alle PowerBooks vorher, ob unter MacOS 7, 8 oder 9 - oder jetzt natürlich unter X.

Ich habe bisher hier gepostet, um meine - falls positiven - Erfahrungen anderen zur Verfügung zu stellen.
Aber vielleicht ist das hier von den Profi-Usern (siehe oben) ja doch gar nicht so gewollt.

Sorry für die Störung Eurer netten Runde.
 
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technikelse

Jakob Lebel
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Warum es immer wieder Blinde gibt, die über Farbe sprechen müssen. Jetzt rege dich bitte mal nicht gleich so künstlich auf. Mein Spruch sollte auf ironische Weise deutlich machen, dass zu diesem Thema hier schon sehr viel gesagt wurde. Und zwar von Menschen, die über einen hohen Sachverstand und viel Erfahrung verfügen. Oder von Menschen, die über keinerlei Sachverstand verfügen aber trotzdem ihre Erfahrungen haben. Wenn du der Meinung bist, Onyx sei eine Wunderwaffe, dann freue dich. Wenn deine ersten Problemmeldungen kommen, wundere dich aber bitte nicht über die Reaktionen. Ich habe jedenfalls meine schmerzhaften Erfahrungen mit diesem Tool gemacht. Auf meinen Rechner kommt dieser Mist nicht mehr. Und wenn es bei Chip 11 von 5 Punkten für dieses Tool gibt. Übrigens: ich bin nicht auf REWE fixiert. Ich hätte meine Chips und mein Bier auch bei Real oder Edeka kaufen können. Der REWE Markt ist aber am nächsten.
 

saint-ex

Golden Delicious
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Danke ImperatoR für diese Klarstellung.

Aber ganz ehrlich, ich frage mich schon, wieso ein so menschenverachtender, arroganter und schlußendlich dümmlicher Beitrag wie der von technikelse hier immer noch sichtbar ist.

Sind es nicht gerade unsere Foren-Regeln, die ein erquickliches Miteinander ermöglichen sollen.

Oder wie soll ich es verstehen, dass sich jemand, nur, weil er 1.508 Beiträge gepostet hat (eventuell sogar auf ähnlich untergürtellinientreuem Niveau) anmaßt, andere Forennutzer nur deshalb als "Blinde" zu titulieren, weil sie eine eigene, von der eigenen offenbar abweichende Meinung oder Erfahrung hier posten.

Das schlägt doch dem Fass den Boden aus. Es ist ja wirklich nichts dagegen zu sagen, wenn hier Diskussionen und gegensätzliche Erfahrungen ausgetauscht werden, dafür sind solche Foren ja wohl konzipiert.

Aber dass ein paar Dauer-User, die offenbar die Anzahl ihrer Beiträge gleichsetzen mit "Seh-Fähigkeit" (im Gegensatz zu uns Blinden) glauben, sie könnten mir nix dir nix andere user solchermaßen diffamieren, das enttäuscht mich schon ausserordentlich.

Was hat das noch mit dem alten Freigeist von Apple zu tun (da gab es mal das Motto "Think different" !) ?

Im übrigen: Ich habe den ganzen Thread über OnyX gelesen - alle Beiträge, bis auf die Eingangsfrage - folgen wie die Lemminge einer völlig einseitigen Meinung - eigene seriöse Erfahrungen: Fehlanzeige.

Dann zu schreiben, "... dass zu diesem Thema hier schon sehr viel gesagt wurde. Und zwar von Menschen, die über einen hohen Sachverstand und viel Erfahrung verfügen. Oder von Menschen, die über keinerlei Sachverstand verfügen ..." ist schon mehr als dreist und anmaßend. Es wurde nämlich bisher kaum etwas Substanzielles gesagt - es wurden nur mehr oder weniger dümmliche Meinungen gepostet, gegenseitig bestätigt und immer wieder wiederholt.

Das an sich ist natürlich völlig in Ordnung - jeder steht für seine Ergüsse.

Andere aber, die jetzt über aktuelle, fünf Jahre jüngere reale Erfahrungen berichten - und zwar ohne jede Ironie oder Sarkassmus - solchermaßen nieder zu schreiben, sollte doch eigentlich jeder auch nur halbwegs zivilisierten Foren-Regel widersprechen.

Soll doch jeder entscheiden, ob, und falls ja, welches "Reinigungs-Programm" er nutzen möchte.

Aber genau für diese Entscheidung kann es eigentlich gar nicht genügend KONKRETE und sachliche Erfahrungsberichte hier geben. Nichts anderes war meine Absicht mit meinem Posting von gestern vormittag. Denn wozu, wenn nicht exakt dafür, sollte denn dieses Forum sonst da sein.

Zum Thema "... hoher Sachverstand und viel Erfahrung...":

Technikelse, glaubst Du wirklich, dass sich das Maß von Sachverstand daran orientiert, wieviel Zeit Du in den Foren rum hängst, wie oft Du Dich bei REWE mit Proviant versorgst und wieviele Beiträge Du bisher schon gepostet hast?

Zur Erinnernung hier noch mal ein Auszug aus meinem "Vorstellungs-Posting" von Juli 2011:

"Seit 1989 arbeite ich mit Apple-Computern, der erste war ein Mac II an meinem damaligen Arbeitsplatz. Im Jahre 1995 habe ich mir den ersten Mac gekauft, ein Powerbook 150. Damit habe ich fünf Jahre lang viel gearbeitet und Geld verdient.
1997 kaufte ich mir ein Powerbook 3400. Damals hatte ich schon ein Motorola-Handy (mit Modem sündhaft teuer), mit dem ich per GSM-Netz mobil faxen und bei CompuServe ins WorldwideNet gehen konnte.
1999 wechselte ich zu einem Powerbook G3 Wallstreet (bis heute eines der formschönsten Laptop-Designs, die ich je gesehen habe). Leider ohne USB-Port und ohne "Airport".
Im Jahr 2000 erwarb ich dann ein Powerbook G4 Titanium. Den Wechsel auf das neuartige Betriebssystem "X" habe ich damals aber noch sehr lange hinausgezögert, weil ich mit dem letzten MacOS 9.2 einfach sehr gut klar kam (never change a winning team
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).
Erst im Dezember 2005 habe ich in den USA MacOS 10.4 erworben und installiert. Es beherbergte noch die gute alte "Classic-Umgebung" für unsere alten Programme (RagTime, Apple Works, FaxSTF).
Nachdem mein Wallstreet im Jahr 2004 seinen Dienst quittiert hatte (Mainboard) und das G4 Titanium aufgrund seines Designs vorwiegend von meiner besseren Hälfte requiriert worden war, stand erneut eine Investition an. ... ich war es damals gründlich leid, immer für alles den x-fachen Preis zu zahlen, im Vergleich mit der WinDOSen-Welt (Web-Cam für XP: 9,- EUR; für Mac: 160,-EUR).
Da ich in meiner Firma ohnehin den ganzen Tag mit XP arbeitete, entschied ich mich im August 2005 für einen Medion Laptop unter XP. Meine bessere Hälfte blieb dem G4 treu - und ich war ihm dadurch auch regelmäßig inniglich verbunden.
... der Wunsch nach etwas Wertigem - mit Coolness-Faktor - brachten uns im März 2010 dazu, zwei "MacBook Pro", 13" für unterwegs und 15" für zuhause anzuschaffen. Auf dem 13"er habe ich auch ParallesDesktop 4 mit XP SP2 sowie iWorks installiert. Ausserdem nutze ich das Elgato EyTv, BirthdayScanner, Firefox, MS Office for Mac (US) 2004, PDF OCR X, PDF Merge, Sophos Antivirus, Virus Barrier Express, avast Virenscanner, MissingSync, steuer2013, MonKey, Kindle, OnyX, VLC, iSyncr und TV-Browser und arbeite, last, but not least, mit einer Bluetooth-Mouse (meine Finger mögen das ewige Wischen auf dem Trackpad nicht so). Das 13"er steckt in einem durchsichtigen Hardcover von Speck "SeeThru".
Und, ganz klar, diese Investition haben wir noch keinen Moment bereut. Auch wenn ich nach wie vor regelmäßig an fremden XP-Plätzen sitze, so freue ich mich über jede Minute mit dem MacBook. Soweit meine "Historie" mit dem angebissenen Apfel
ICWSf8BAgwAVUdxAsF0kb4AAAAASUVORK5CYII=
)

Mein letztes Handy "old style" war ein SonyEricsson K770i. Per Apples iSync war es sehr bequem, Kontakte und Kalendereinträge mit dem MacBook zu synchronisieren. Musik spielte das SE auch - und hatte außerdem ein UKW-Radio eingebaut. Letzter unschätzbarer Vorteil für mich: Man kann es aufgrund einer Halsband-Öse im Gehäuse bequem um den Hals tragen.
Als das SE dann kaum noch auf mein Tasten-Drücken reagierte, mußte ein Neues her. Nachdem meine drei erwachsenen Töchter alle ein iPhone besitzen (aber keine hat einen Mac!), stand natürlich die Frage nach einem iPhone auch für mich im Raum.
Schlußendlich habe ich mich zunächst für ein Samsung Galaxy 3 i5800 mit Android 2.2 entschieden - damals beim großen Fluß für 142,-EUR. Mir war von vorneherin klar, dass Sync zwischen den beiden Welten Android und MacOS nicht ganz reibungslos vonstatten gehen würden. Aber mich reizte darin auch ein sportlicher Ehrgeiz, es dennoch zu versuchen.
Meine Gründe gegen iPhone und pro Galaxy: 1. Preis; 2. Halsband-Öse; 3. Austauschbarer Akku; 4. erweiterbarer Speicher (32 GB SDHC); 5. eingebautes UKW-Radio; 6. WLAN-Router Fähigkeit des Galaxy; 7. schlankere, durchaus elegantere Form; 8. geringeres Gewicht; 9. weniger "Gängelung" bei der Zulassung von Apps durch die Fa. Apple Inc. ; 10. Standard-Anschluß Micro-USB; 11. Sprachsteuerung und -eingabe (damals gab's bei iOS noch kein Siri), 12. Google-Navigation mit guter Spracheingabe (kostenlos). Das waren die wichtigsten Gründe. Mittlerweile haben wir uns mobil ganz auf Android und Samsung orientiert: Galaxy S2, Galaxy Note, Galaxy Tab 7.7.

Dass die Synchronisation schwierig würde, war mir völlig klar. Ich hatte eigentlich sogar damit gerechnet, dass ich Songs aus dem iTunes-Store auf dem Galaxy überhaupt nicht abspielen könne.
Nach etwa einer Woche intensiver Probier- und Installations-Arbeit habe ich heute ein System, mit dem ich völlig problemlos und flüssig all die Anwendungen nutzen kann, die auch ein iPhone bewerkstelligt. Selbst Playlists aus iTunes und sogar Songs aus dem iTunes-Store lassen sich auf meinen Androiden abspielen und es wird das passende CD-Cover angezeigt (Ich habe bisher kaum Geld für Android-Apps ausgegeben, lediglich für Navigon Mobile Navigator, PowerAmp Pro, MissingSync und den ADAC-Campingführer).
... werde ich mich auch in Zukunft eher passiv in Euren Foren verhalten, wenn ich eine Frage habe. Aber ich verspreche, immer dann auch aktiv zu werden, wenn ich glaube, eine pfiffige Lösung gefunden zu haben, die auch anderen nutzen könnte
. ..."

Muss man sich wirklich sagen lassen "wie der Blinde von der Farbe zu sprechen", nur weil man eine profunde und - aus eigener Sicht - wertvolle Erfahrung weiter geben möchte ?

Schade, dass wir hier mittlerweile ein solches Niveau erreicht haben - aber das paßt ja wohl beinahe schon zum schleichenden Abwärtstrend, den Apple insgesamt seit dem Ableben von Steve Jobs erlebt.
 
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Macman1309

Martini
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646
Uihuihuih, jetzt bist Du aber selbst ganz schön abgedriftet.

Wohl dem der sich Chips und Bier besorgt hat....

Nix für ungut und wenn Für Dich Onyx das Allheilmittel war ist ja alles gut.

Gruss
 

markthenerd

Cellini
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8.746
Gibt es schon Gerüchte über eine neue Version? Soll man noch warten? Was meint ihr?

Wird in weiteren fünf Jahren das Niveau ein anderes sein?

Wie sind die Testresultate bei Chip.de über Apfeltalk? Ist der schleichende Abwärtstrend von Apple noch auf zu halten? Seid ihr auch so gespannt?

Haben noch alle Chips?
 
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Arleej

Golden Delicious
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9
@saint-ex: Du hast gestern sozusagen öffentlich verkündet, dass du ein in diesem Forum höchst umstrittenes Tool heruntergeladen und installiert hast. Glaubst du wirklich, jemand gratuliert dir dafür? Es war eigentlich abzusehen, dass du dafür kritisiert werden würdest.

lg
Arleej
 

Mitglied 25554

Gast
Wenn jemand persönlich gute Erfahrungen mit diversen Tools macht und dies postet, sollte man dennoch in seinen Antworten etwas auf dem Boden bleiben. Ist im Prinzip das Gleiche wie der Einsatz von AV-Software unter OS X ... der Eine machts (mich eingeschlossen) - der Andere nicht. Ende. Aus. Wenn alle das Gleiche tun würden, wäre es ohnehin langweilig.

Es darf also gern im Hintergrund bei diversen Handelsketten geshoppt werden, solange wir hier beim Thema bleiben :)
 

MacTobsen

Akerö
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Onyx ist doch das gleiche wie Zigaretten...!

Mittlerweile weiß man das Rauchen die Gesundheit gefährdet, trotzdem gibt es noch Menschen, die Rauchen. Da kann man noch so oft warnen. Und genauso wie es Raucher gibt, die nie Lungenkrebs oder andere gesundheitliche Probleme bekommen, so gibt es auch ONYX Nutzer, die nie Probleme damit haben werden.

Ob jetzt das Risiko sich das System zu zerschießen (bzw. Lungenkrebs) es Wert ist, sein System automatisch reinigen zu lassen (bzw. Das Wohlgefühl durch Nikotinaufnahme), liegt mit allen Konsequenzen beim Nutzer.

und ja ich gebe zu: Ich habe Zigaretten probiert als junger naiver Mensch, genauso hatte ich vor Jahren mal Onyx installiert. Ich habe aber nie inhaliert ;)
 
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Guy.brush

Weißer Winterkalvill
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Jeder kann natürlich selbst entscheiden, was er seinem System antut oder nicht, wenn keine Probleme auftreten, umso besser. Mich würde interessieren, ob sich die Hinweise von MacMark auf die aktuelle Version von Onyx beziehen. Das mit dem Passwort ist wirklich ein deftiger Grund es nicht zu verwenden. Jedoch ist es auch so, dass sich Programme weiterentwickeln und nicht immer auf dem Stand von vor x Jahren oder länger sind, als dieser Artikel geschrieben wurde. Was mich allerdings wirklich stört, ist, dass es anscheinend keine gescheite Infoseite der Entwickler gibt (zumindest hab ich jetzt auf die Schnelle nichts ansprechendes gefunden), was Onyx genau macht und kann. Runterladen und installieren werde ich es mir nicht, nur um herauszufinden was genau es macht. Ist alles sehr vage ausgedrückt hier:

OnyX is a multifunction utility for OS X which allows you to verify the startup disk and the structure of its System files, to run misc. tasks of system maintenance, to configure some hidden parameters of the Finder, Dock, QuickTime, Safari, Mail, iTunes, login window, Spotlight, and many of Apple’s applications, to delete caches, to remove a certain number of files and folders that may become cumbersome, and more.

Quelle: http://www.titanium.free.fr/index.php

Zusätzlich stellt sich mir die Frage, warum ich Onxy ständig falsch schreibe.
 

apfelfrischling

Doppelter Melonenapfel
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Danke, Guy.brush, den Artikel von MacMark wollte ich auch schon verlinken- letztes Update dort zugegeben von November '12, ob sich die problematische Vorgangsweise von Onyx zur Aneignung von Root-Rechten verbessert haben mag, bezweifle ich allerdings.

Wenn man denn schon sonst nur mit fortgeschrittenen Terminal-Kenntnissen erzielbare, aber vorgesehene Systemanpassungen vornehmen will, wären die Tinker Tools, die eine übersichtliche GUI dafür bieten, imho die bessere Alternative (wobei beim TT SR 2 auch Um- und Vorsicht anzuraten wäre.)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich sage es mal so: Man sollte solche Dinge grundsätzlich über das Terminal machen. Leute, die mit dem Terminal nicht umgehen könnten, sollten es grundsätzlich lassen, ohne Anleitung unter der Haube von OSX herumzufuchteln. Das kann über kurz oder lang nur schief gehen.
 

GunBound

Rote Sternrenette
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Das mit dem Passwort ist wirklich ein deftiger Grund es nicht zu verwenden.
Habe mir den Schund seit über fünf Jahren mal wieder heruntergeladen, genau aus diesem Grund.
Das Passwortfenster ist schon besser gemacht als früher, aber immernoch kein Systemdialog. Hier der Dialog von diesem "Tool":


Und hier ein Beispiel des Systemdialogs:


Sieht ähnlich aus, ist es aber nicht. Der Systemdialog hatte noch nie einen Titel oder Hilfe-Knopf, und er war auch nie breiter als der hier im zweiten Bild. Das Fenster von Onyx ist offensichtlich ein Fake (will heissen: Onyx selbst bekommt das Passwort und benutzt es selbst, um systemrelevante Befehle auszuführen). Der korrekte Weg wäre gewesen, Mac OS X die Passwortabfrage handhaben zu lassen und dann die Administratorzugriffsrechte zu bekommen, nicht umgekehrt. Aber somit hat Onyx (und damit möglicherweise auch irgendein Franzose) das Passwort. NSA anybody?*

Jedoch ist es auch so, dass sich Programme weiterentwickeln und nicht immer auf dem Stand von vor x Jahren oder länger sind, als dieser Artikel geschrieben wurde. Was mich allerdings wirklich stört, ist, dass es anscheinend keine gescheite Infoseite der Entwickler gibt (zumindest hab ich jetzt auf die Schnelle nichts ansprechendes gefunden), was Onyx genau macht und kann.
Onyx führt eigentlich nur bereits in Mac OS X implementierte Befehle aus (Zugriffsrechte reparieren, SMART-Status überprüfen, Einstellungsdateien überprüfen, etc.). Nichts, was es nicht vorher schon gegeben hätte. Leider wissen die Entwickler von Mac OS X i.d.R. besser, wann welcher Befehl angebracht ist (Dinge wie die Launch Services-Datenbank zu verändern ist sehr gefährlich), und können auch damit umgehen, ohne dass gleich ¾ des Home-Ordners in die Tonne getreten werden duch Bugs im Code.

Eigentlich gibt es keinen Grund, Onyx zu verwenden. Man sollte eher selbst Ordnung schaffen und nicht mit "Verbesserungstools" herumexperimentieren. Ich hab das früher gemacht – mein System läuft erst schnell und stabil, seit ich damit aufgehört hatte. Kein Witz.
Und wer gewisse versteckte Dinge möchte, der kann das mit den richtigen Terminal-Befehlen erledigen. Zur Not geht auch MacPilot, die etwas bessere Alternative zum Onyx-Mist. Hat auch viele unnötige Funktionen, von denen man besser die Finger lässt, aber für ein paar Dinge ist das Tool eine brauchbare Abkürzung, die ohne Terminalbefehle auskommt.

* Nicht, dass das für Otto-Normalverbraucher besonders tragisch wäre, aber es zeigt grundsätzlich eines: eine äusserst schlampige Programmierung.
 
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