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Office für Mac oder für Windows (7)?

mad-boy

Cox Orange
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Hallo liebe ATler.

Ich werde demnächst anfangen, meine Bachelor Arbeit zu schreiben und habe mich schweren Herzens für Word entschieden. Leider ist iWork ja nicht wirklich in der Lage, mehrere Verzeichnisse zu führen und mit LaTeX werde ich einfach nicht richtig warm. Meine Frage wäre nun, hat jemand Erfahrung sowohl mit der aktuellen Version von Office für Mac als auch Office für Windows? Unter Mac kamen mir bisherige Versionen immer sehr träge und langsam vor und ich kenne genug Leute die bei längeren Texten Probleme hatten, dass Zeilenabstände plötzlich nicht mehr stimmten und ähnliches. M$ Fehler eben...

Nun wäre meine Frage, ob ich mir die Mac oder die Windows Version zulegen soll. Ich habe von der FH her noch eine Windows 7 Lizenz, weswegen ich hier recht frei bin... Parallels ist auch vorhanden, wodurch die Ausführung unter Mac mit beiden Versionen möglich wäre...

Gibt es Unterschiede in der Performance, im Funktionsumfang, in Kompatibilität,...?

Viele Grüße,
Michael
 

Singaporstrike

Fießers Erstling
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Hallo Michael,

Ich habe bald das gleiche Problem, werd mit meiner Thesis allerdings erst im Oktober anfangen.
Ich habe derzeit Word 07 auf meinem MBP und muss sagen, dass ich ziemlich enttäuscht wurde. Abstände verschieben sich, wenn man die Datei aufm PC öffnet. Zudem ist es ziemlich langsam beim Öffnen und es macht den Eindruck sich jeden Moment aufzuhängen.
Ich werde meine Thesis wahrscheinlich mit Pages schreiben und in PDF umwandeln, wenn es der Prof. genehmigt^^
Ansonsten Bootcamp - word 07.
 

rc4370

Wöbers Rambur
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Subjektiv habe ich keine Probleme mit Office:Mac. Die Frage der Kompatibilität zu Office für Windows stellt sich nicht.
 

DukeNuke2

Wagnerapfel
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und openoffice bzw. neo office ist keine alternative?
 

PcK

Reinette de Champagne
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ich hatte mit OO massive Probleme bei der Dipl. bei Bildbeschriftungen und Querverweisen. Hab dann mit 2007 in Parallels geschrieben, weil das 2008 gerade frisch, inperformant und völlig verbuggt war.

Andere schwören drauf, aus eigener Erfahrung empfehle ich es nicht.
 

tak0209

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Ich habe meine Diss mit Word 2008 for Mac geschrieben - in Kombination mit Endnote X3 war s ein Traum, lief (fast) perfekt bei ca 150 Seiten. Austausch mit Kollegen unter Word 2007 klappte auch reibungslos. Von mir also ein Daumen hoch für Office 2008.
 

Sunwalker

Eifeler Rambour
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Subjektiv habe ich keine Probleme mit Office:Mac. Die Frage der Kompatibilität zu Office für Windows stellt sich nicht.
Klar stellt die sich. Wie Singaporstrike schon schrieb, sind z. B. Word 07 und Word 08 nicht völlig kompatibel. Die Formatierung sieht leider leicht anders aus, wenn man ein Dokument in 08 anlegt und dann in 07 öffnet. Bei mehrseitigen Arbeiten kann das schon mal zu erheblichen Verschiebungen führen.

Ich habe derzeit Word 07 auf meinem MBP und muss sagen, dass ich ziemlich enttäuscht wurde.
Du meinst Word 08, oder?
Ansonsten kann ich dir zustimmen. Word 08 ist leider nicht gerade perfekt. Hohe CPU Auslastungen, träges Verhalten und keine 100%ige Kompatibilität zu Windows Office tragen dazu bei. Daher würde ich mir für eine lange Arbeit Office 2010 kaufen. Gibt es für 70€ als Academic-Version und läuft auch per Virtual Machine schnell genug.
 

mad-boy

Cox Orange
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Open Office ist ein Programm, was auf mich immer den Eindruck erweckt, bei der kleinsten Kleinigkeit auseinander zu fallen. Mag sein, dass ich eine generelle Abneigung gegen Java Anwendungen habe. Außerdem finde ich die Menüführung teilweise recht kompliziert.

Also so wie ich das sehe, scheint wohl Office für Windows die beste Möglichkeit zu sein und dass dann über Parallels laufen zu lassen?!
 

rc4370

Wöbers Rambur
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Man sollte immer zwischen gerade erschienenen und länger im Handel befindlichen Versionen unterscheiden. Die Fehler in Office:Mac 2008 vom Anfang sollte es ja jetzt wohl nicht mehr geben.
 

Sunwalker

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Doch, leider schon. Ich nutze auch Word 08 momentan auf dem aktuellsten Stand und habe des Öfteren unerklärlich hohe CPU Auslastungen (Grammatikkorrektur darf ich erst gar nicht anschalten) und (zum Glück sehr selten) vereinzelt Abstürze. Bei der Kompatibilität der Dokumente hat sich leider meiner Erfahrung nach auch nichts durch die Updates geändert. :(
 

Singaporstrike

Fießers Erstling
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Klar stellt die sich. Wie Singaporstrike schon schrieb, sind z. B. Word 07 und Word 08 nicht völlig kompatibel. Die Formatierung sieht leider leicht anders aus, wenn man ein Dokument in 08 anlegt und dann in 07 öffnet. Bei mehrseitigen Arbeiten kann das schon mal zu erheblichen Verschiebungen führen.


Du meinst Word 08, oder?
Ansonsten kann ich dir zustimmen. Word 08 ist leider nicht gerade perfekt. Hohe CPU Auslastungen, träges Verhalten und keine 100%ige Kompatibilität zu Windows Office tragen dazu bei. Daher würde ich mir für eine lange Arbeit Office 2010 kaufen. Gibt es für 70€ als Academic-Version und läuft auch per Virtual Machine schnell genug.

- Sorry, meinte wohl die 2008 er Version.
- Die Frage der Kompatibilität stellt sich schon, da die Datei der Dipl.-Arbeit ja evtl auch auf anderen PC´s geöffnet werden muss.
 

DukeNuke2

Wagnerapfel
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Open Office ist ein Programm, was auf mich immer den Eindruck erweckt, bei der kleinsten Kleinigkeit auseinander zu fallen. Mag sein, dass ich eine generelle Abneigung gegen Java Anwendungen habe. Außerdem finde ich die Menüführung teilweise recht kompliziert.

Also so wie ich das sehe, scheint wohl Office für Windows die beste Möglichkeit zu sein und dass dann über Parallels laufen zu lassen?!

OO ist KEINE java anwendung, java wird nur gebraucht um die volle funktionalität nutzen zu können! ich nutze nur OO und bin sehr zufrieden. ich habe allerdings keinen vergleich zu MS office da ich das seit jahren nicht mehr gesehen habe...

http://wiki.services.openoffice.org/wiki/Java_and_OpenOffice.org
 

gKar

Maunzenapfel
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Word ist m.E. keine Alternative. Die erwähnten Fehler finden sich auch in der Windows-Version. Selten eine solche Bug-Sammlung gesehen. Hätte m.E. noch nicht einmal Alpha-Status verdient, aber dafür Geld zu nehmen, ist eine Frechheit. Beispiel: Versuche gar nicht erst, Blocksatz, Hurenkinder-/Schusterjungen-Regelung und automatische Silbentrennung gleichzeitig für Absaätze zu aktivieren, sonst wird Word bei allen möglichen Gelegenheiten ständig während der Arbeit am Text die Umbrüche mal eben neu arrangieren, wobei der Cursor aber stehen bleibt und sich somit der Text unter dem Cursor verschiebt. Sehr schön bei Doppeklick auf ein Wort, um es zu bearbeiten: Erst wird die Markierung angebracht, dann der Text unter der Markierung verschoben durch neue Umbrüche, schon ist ein ganz anderer Text markiert. Wenn Du Indexmarken benutzt, musst Du sie z.B. auch unbedingt ausblenden, bevor Du ein Dokument mit Inhaltsverzeichnis druckst oder das Verzeichnis aktualisierst, weil die Seitenzahlen im Verzeichnis sonst so berechnet werden, als würden die Marken mit ausgedruckt. Und das sind nur zwei von viele Beispielen, die mir den letzten Nerv rauben.

OpenOffice ist nach meiner persönlichen Erfahrung deutlich brauchbarer. Es hat zwar Bugs, aber im Gegensatz zu den Word-Bugs, die machmal per Zufallsgenerator gewürfelt erscheinen, konnte ich die Fehler in OpenOffice meist nachvollziehen und wusste instinktiv, wie ich sie zu umgehen hatte, weil ich die Regelmäßigkeit hinter dem Fehler sofort erkannte (Beispiel: Globaldokument aus mehreren Teildokumenten zusammengesetzt, und in mehreren Teildokumenten gab's gleichnamige Verweisziele, im Globaldokument verbogen sich diese Verweise immer auf das insgesamt erste Vorkommen und blieben nicht „teildokumentintern“, einfache Abhilfe: Darauf achten, dass die Verweiszielnamen global eindeutig sind).
Habe eine 250 Seiten lange Arbeit mit OpenOffice geschrieben (2003/2004, in mehreren Teildokumenten) und war damit *sehr* zufrieden. Plattformunabhängigkeit ist auch deutlich besser als bei MS-Office, wo Mac- und Win-Versionen sich teils extrem schlecht verstehen.

Dennoch ginge m.E. nichts über LaTeX, heute würde ich keine größeren Arbeiten mehr mit einer normalen Textverarbeitung schreiben.
 

we1rdo

Fuji
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Ich bin von meiner Magisterarbeit zwar noch ein gutes Jahr entfernt, schreibe aber als Geisteswissenschaftler pro Semester mehrere Hausarbeiten. Bisher immer unter Office 07 auf Windows XP. Heuer das erste mal mit Pages.

Pages kommt mir irgendwie einfacher vor, angenehmer, flotter als Office 08 for Mac (hab ich auch). Das nutze ich eigentlich nur, falls meine Kommilitonen mir irgendwas in Windows-Formaten schicken.

Also mein Plädoyer, momentan, ist für iWork Pages. Bin ich zur Zeit recht zufrieden. Allerdings ist das bei einer 20-seitigen Hausarbeit auch jetzt nicht so aussagekräftig.
 

Sunwalker

Eifeler Rambour
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Eben. Ohne Zusatzprogramme wie Endnote kannst du mit Pages noch nicht mal ein gescheites Literaturverzeichnis anlegen.
 

Singaporstrike

Fießers Erstling
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Eben. Ohne Zusatzprogramme wie Endnote kannst du mit Pages noch nicht mal ein gescheites Literaturverzeichnis anlegen.

Wenn wir schon dabei sind, was gibt es denn sonst noch für Zusatzprogramme oder Plugins für Pages, die einem die Arbeit einer Diplomarbeit erleichtern können?
Denn ich habe eigentlich schon vor gehabt meine mit Pages zu schreiben, hab allerdings noch keine großen Arbeiten damit geschrieben und die meisten hier raten ja von Pages ab, wenns um größere/komplexere Arbeiten geht.
 

Sunwalker

Eifeler Rambour
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Wenn du Formeln einfügen willst, bietet sich MathType an.
 

Selles

Reinette de Champagne
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Ich habe Office 2010 unter Parallels laufen, es gibt keine Probleme für mich. Allerdings bin ich aus akademischen Zeiten seit vielen Jahren raus, habe also keine so langen Texte mehr zu verfassen.
Die Performance ist natürlich von der Ausstattung abhängig. man sollte dem Mac so viel Speicher wie möglich gönnen, damit die Apps unter Parallels zügig laufen.
 

Mitglied 39040

Gast
Ich weigere mich, mit Word zu arbeiten.
Wo Pages nicht ausreicht, nutze ich RagTime (mein Vorzugsprogramm, wenn es um vielfältige Möglichkeiten geht) oder Papyrus (welches auch sehr gute Optionen (bei niedrigerem Preis) mitbringt: einfach mal angucken, bevor zuviel Arbeit in Word gesteckt wird…
 

gKar

Maunzenapfel
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Wenn du Formeln einfügen willst, bietet sich MathType an.

Oder LaTeXiT: Formel in LaTeX-Notation eintippen und die gerenderte Formel per Drag&Drop z.B. in Pages oder Keynote einfügen. Kostenlos, extrem leistungsfähig, erweiterbar, im MacTeX-Paket enthalten.
LaTeXiT ziehe ich auch von der Bedienung her allen mir bekannten interaktiven Formeleditoren vor. Lediglich eine LaTeX-Referenz sollte man zur Hand haben, wenn man das nicht häufig benutzt.