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Nur wenige Wochen nach der Bekanntgabe der Übernahme von WhatsApp plant Facebook bereits die nächste Milliarden-Akquisition. Wie das soziale Netzwerk angekündigt hat, will man Oculus VR, das Unternehmen hinter der hochgelobten Virtual-Reality-Brille Oculus Rift, für rund zwei Milliarden US-Dollar übernehmen. 400 Millionen US-Dollar davon sollen in Bargeld fließen, der Rest in Facebook-Aktien. Bei der Oculus Rift handelt es sich um eine sehr erfolgreich umgesetzte Kickstarter-Kampagne – im September 2012 wurde das ursprünglich anvisierte Ziel von Unterstützungsgeldern in Höhe von 250.000 US-Dollar um fast das 10-fache überschritten. Für den Konsumentenmarkt ist die Virtual-Reality-Brille derzeit noch nicht erhältlich, erst vor wenigen Tagen hat Oculus VR das zweite Modell der Entwickler-Version angekündigt.[prbreak][/prbreak]
Bei der ersten Verwendung der Oculus Rift sind so manche Nutzer ziemlich erstaunt. (Bild von Sergey Galyonkin – flickr, bestimmte Rechte vorbehalten)
In einem ersten Statement hat Mark Zuckerberg, CEO von Facebook, bekanntgegeben, dass man bei Facebook nun an einem Punkt angekommen sei, um sich darauf zu fokussieren, welche Plattform als nächstes komme und nützlichere, unterhaltsamere und persönlichere Erlebnisse ermögliche – und hier komme Oculus ins Spiel. Das Team bei Oculus soll sich vorerst weiter auf den Gaming-Bereich fokussieren, wie Zuckerberg sagt. Die Pläne hören damit aber nicht auf. „Stelle dir vor, einen Sitzplatz an der Seite eines Tennis-Spielfeldes zu genießen, in einem Klassenzimmer mit Studenten und Lehrern aus der ganzen Welt zu lernen oder einen Doktor von Angesicht zu Angesicht zu konsultieren – einfach indem man daheim eine Brille aufsetzt“, so Zuckerberg.
Auch das Team bei Oculus VR zeigt sich begeistert von der Zusammenarbeit mit Facebook, auch wenn die Gründe dafür im ersten Moment nicht offensichtlich seien. Beide Unternehmen würden Virtual-Reality als den nächsten Schritt ansehen und dessen Potenzial verstehen. „Mark und sein Team teilen unsere Vision vom Potenzial von Virtual Reality, die Art wie wir lernen, teilen, spielen und kommunizieren zu ändern“, so das Team von Oculus VR.
Es wird angenommen, dass die Übernahme durch Facebook im zweiten Quartal 2014 über die Bühne gehen wird. Von der Entwicklerversion der Oculus Rift wurden bisher rund 75.000 Einheiten verkauft. Das jüngste Modell kommt mit einigen Verbesserungen, unter anderem einen 1080p-Display und neuen Sensoren, um Nutzer und deren Bewegungen besser erfassen zu können. Wem die reinen Informationen über eine Virtual-Reality-Brille wie der Oculus Rift zu abstrakt sind, der kann sich das durchaus witzige Video der Kollegen von GameStar, die damals noch die erste Entwicklerversion getestet haben, ansehen.
[h2]Facebook mit mehr als einer Milliarde Mobil-Nutzern[/h2]
Facebook hat außerdem seine aktuellen Nutzerzahlen bekannt gegeben. Mittlerweile hat das soziale Netzwerk über eine Milliarde aktive Nutzer, die den Dienst über Mobilgeräte verwenden. Im letzten Quartal waren es noch 945 Millionen. Außerdem hat der Foto-Dienst Instagram, der von Facebook im Jahr 2012 übernommen wurde, die Marke von 200 Millionen Nutzern überschritten – rund 50 Millionen davon kamen in den vergangenen sechs Monaten dazu. Seit dem Start im Jahr 2010 wurden über 20 Milliarden Fotos von den Nutzern geteilt.
Via TechCrunch
Bei der ersten Verwendung der Oculus Rift sind so manche Nutzer ziemlich erstaunt. (Bild von Sergey Galyonkin – flickr, bestimmte Rechte vorbehalten)
In einem ersten Statement hat Mark Zuckerberg, CEO von Facebook, bekanntgegeben, dass man bei Facebook nun an einem Punkt angekommen sei, um sich darauf zu fokussieren, welche Plattform als nächstes komme und nützlichere, unterhaltsamere und persönlichere Erlebnisse ermögliche – und hier komme Oculus ins Spiel. Das Team bei Oculus soll sich vorerst weiter auf den Gaming-Bereich fokussieren, wie Zuckerberg sagt. Die Pläne hören damit aber nicht auf. „Stelle dir vor, einen Sitzplatz an der Seite eines Tennis-Spielfeldes zu genießen, in einem Klassenzimmer mit Studenten und Lehrern aus der ganzen Welt zu lernen oder einen Doktor von Angesicht zu Angesicht zu konsultieren – einfach indem man daheim eine Brille aufsetzt“, so Zuckerberg.
Auch das Team bei Oculus VR zeigt sich begeistert von der Zusammenarbeit mit Facebook, auch wenn die Gründe dafür im ersten Moment nicht offensichtlich seien. Beide Unternehmen würden Virtual-Reality als den nächsten Schritt ansehen und dessen Potenzial verstehen. „Mark und sein Team teilen unsere Vision vom Potenzial von Virtual Reality, die Art wie wir lernen, teilen, spielen und kommunizieren zu ändern“, so das Team von Oculus VR.
Es wird angenommen, dass die Übernahme durch Facebook im zweiten Quartal 2014 über die Bühne gehen wird. Von der Entwicklerversion der Oculus Rift wurden bisher rund 75.000 Einheiten verkauft. Das jüngste Modell kommt mit einigen Verbesserungen, unter anderem einen 1080p-Display und neuen Sensoren, um Nutzer und deren Bewegungen besser erfassen zu können. Wem die reinen Informationen über eine Virtual-Reality-Brille wie der Oculus Rift zu abstrakt sind, der kann sich das durchaus witzige Video der Kollegen von GameStar, die damals noch die erste Entwicklerversion getestet haben, ansehen.
[h2]Facebook mit mehr als einer Milliarde Mobil-Nutzern[/h2]
Facebook hat außerdem seine aktuellen Nutzerzahlen bekannt gegeben. Mittlerweile hat das soziale Netzwerk über eine Milliarde aktive Nutzer, die den Dienst über Mobilgeräte verwenden. Im letzten Quartal waren es noch 945 Millionen. Außerdem hat der Foto-Dienst Instagram, der von Facebook im Jahr 2012 übernommen wurde, die Marke von 200 Millionen Nutzern überschritten – rund 50 Millionen davon kamen in den vergangenen sechs Monaten dazu. Seit dem Start im Jahr 2010 wurden über 20 Milliarden Fotos von den Nutzern geteilt.
Via TechCrunch