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numbers - gestaffelte Preisliste erstellen

Hifi

Schöner von Nordhausen
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Servus! Ich möchte in numbers eine Preisliste mit Rabatten erstellen.

Fiktives Beispiel: Ich biete Äpfel an, ein Apfel kostet 30,- EUR ("Startpreis"?), 200 Äpfel kosten 3,- EUR pro Stück ("Preisuntergrenze"? "Mindestpreis"?), es gibt also je nach Stückzahl einen ordentlichen Mengenrabatt. Die Preise bei Stückzahlen von 2 bis 199 sollen jedoch nicht linear dazwischen verteilt sein, sondern zunächst muss der Preis deutlich sinken und später nimmt der Mengenrabatt mit steigender Stückzahl ab. Im Diagramm ergibt sich also keine gleichmässige Diagonale, sondern eine Kurve, die einer Skisprungschanze nicht ganz unähnlich ist...

Ich kenne mich weder mit den Begrifflichkeiten, noch mit den Regeln und Grundsätzen der Betriebswirtschaft aus und dass ich in der Schule Mathematikunterricht hatte, ist sowieso lange her. Vielleicht kann jemand helfen...? Danke :)
 

Hifi

Schöner von Nordhausen
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Hm..., hat keiner eine Idee? Kurz zusammengefasst, möchte ich eine Preisliste mit dynamischem Mengenrabatt erstellen. Es gibt:

StartPreis P
Stückzahl S
Preisuntergrenze Pg
Stückzahlgrenze Sg
Faktor x
Formel y

Ab der "Stückzahlgrenze" (Sg) gibt es keinen weiteren Mengenrabatt. Nach obigem Beispiel würde das heissen: 200 Äpfel kosten 3,- EUR pro Stück, 400 Äpfel kosten ebenfalls 3,- EUR pro Stück.

Dafür muss es doch eine Formel geben, verdammte Axt...!
 

paul.mbp

Sternapfel
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wieso ne Formel wenn Du den Preisverlauf doch eh willkürlich festlegst. Mach ne Tabelle mit Deiner Preisstaffel und frag die mit nem Vergleich ab...

Stückzahl < 5 = 30€
Stückzahl < 10 = 20€
Stückzahl < 50 = 10€
Stückzahl < 100 = 5€
Stückzahl < 299 = 4€
Stückzahl > 299 = 3€
 

Hifi

Schöner von Nordhausen
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Danke für Eure Antworten, aber ich möchte keine Intervalle definieren (<5, <10, etc.), sondern der Mengenrabatt soll sich dynamisch ändern. Bei einer Mindeststückzahl von 1 und einer Stückzahlgrenze von 200 ergeben sich natürlich rechnerisch fast 200 Intervalle (<3,<4,<5, ...<200), das ist für die vorgeschlagene Lösung aber recht viel.
 

macaneon

deaktivierter Benutzer
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Wenn sich die Rabattierung nicht irgendwie durch eine stets eindeutige Operation darstellen lässt, sehe ich Schwarz. Ich habe gestern auf der Suche nach einer Lösung ein Beispiel gefunden für den Fall, dass sich der Rabatt an den Preisumbruchstellen um den immer selben Prozentsatz erhöht bzw. der Preis sich senkt, was zu einer degressiven Preiskurve mit Kombinationspreisen führt. Allerdings stammt dieses Beispiel aus einer Excel-Tabelle. Die Syntax kann man bestimmt übersetzen.
 

paul.mbp

Sternapfel
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Willst Du tatsächlich zwischen 1 und 200 Stück so feingliedrig rabattieren das sich der resultierende Mengenrabatt um 0,x Prozent ändert ?

Ausgehend von den 200 Stück bei denen der Maximalrabatt erreicht ist, kannst Du nämlich die 100% des Ausgangspreises bei einem linearen Verlauf pro Step nur um 0,5% absenken und würdest dann bei 200 Stück kostenlos abgeben...

Wenn Du hingegen in eine
"sinnvollen" Rabattraster von wenigstens 3 oder besser 5% vorgehst hast Du eine überschaubare Anzahl Steps für den Vergleich.
 

waldi_55

Jonagold
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Ich hoffe, dies ist nur eine Spielerei, denn im "richtigen Leben" macht das kein Mensch.
Im Geschäftsverkehr werden Mengenrabatte immer gestaffelt angegeben.

Mein Lösungsvorschlag wäre hier die Anwendung einer Exponentialfunktion.

wie z.B. a*exp(-b*x)-a

Durch entsprechende Wahl der Werte von a und b lässt sich annähernd die gewünschte Kurve generieren.
 

DennisIMD

Weißer Trierer Weinapfel
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Wenn es sich so entwickeln soll wie du beschrieben hast, kommst du um eine exp. Funktion nicht herum.
Mit der kannst du dann für jeden Wert 0<x<200 einen Preis angeben. Dann wären sogar 2,542 Äpfel möglich ;)
Wie meinen Vorrednern wird mir der Sinn aber auch nicht ersichtlich.