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Nostalgie: Früher gehörte beigelegtes Apple Werkzeug zum guten Ton

hpsg

Westfälische Tiefblüte
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gibt es ja nich, was manche hier labern ... wenn es eine neue Platte braucht, macht d der Fachmann. Bastellösungen sind nur dann billiger, wenn man kein Produktivsystem benötigt. Also ein Spielzeug besitzt.
Naja im Mac Pro hole ich auch nicht immer einen Fachmann um eine Platte zu tauschen... Dann müsste ja jede Woche 3 mal jemand da sein, weil ich durch diese Festplattenrahmen viele Platten schnell durchtausche.... Ist es jetzt ein Spielzeug?
 

JvW

Kaiser Alexander
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der Pro ist schließlich zu diesem Zweck gebaut - und aus gutem Grund
 

SilentCry

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Gibt es ja nicht, was hier manche labern. Was hat denn Herzklappen selber operieren mit dem Wunsch zu tun, die Festplatte selber tauschen zu können?
Dir ist klar, dass das meine Reaktion auf den kampfrethorischen Vergleich war, ob wir alle zum Zähneputzen zum Zahnarzt gehen, die wir meinen, dass es zwar kein Nachteil aber auch nicht essentiell ist, die Festplatte im MBP Retina selbst tauschen zu können?

Es kommt halt darauf an, was man als notwendig sieht. Bisher war im MBP RAM und HDD vom Anwender wechselbar. (Ganz früher noch der Akku, erinnert sich noch jemand? Oh wie groß war das Geschrei, als der nicht mehr zu wechseln war. Ich habe mein MBP nun schon zwei Jahre+ und der Akku ist frisch wie am ersten Tag. An ein Wechseln habe ich nie gedacht.) Das ist man gewohnt und nun geht das nicht und schon ist es ein Drama.

Also, zum RAM:
Wenn jemand meint, es kommt ihm auf die 200 Euro an, die Apple für die Aufrüstung von 8 auf 16 GB RAM verlangt weil er selbst das für 100 Euro kaufen und einbauen könnte, verstehe ich seinen Punkt, ich halte ihn aber nicht für dramatisch. Dass man mit 16GB in den nächsten 4 Jahren in ein Problem kommt denke ich auch nicht. Selbst heute sind 4GB ausreichend und 8 Luxus. Mit 16 GB wird man locker über die nächsten 4 Jahre kommen, wahrscheinlich werden den allermeisten auch 8 reichen bis ins Jahr 2016.
D.h. ich sehe beim RAM kein Problem, das wirklich essentiell wäre.

Bleibt die Platte. Eigentlich kann ich mir nur zwei Situationen vorstellen, in denen Apples Strategie nachteilig ist:

- Man möchte eine FDE-Platte (hardwareseitig verschlüsselnde Platte) einbauen. Das geht schlicht nicht, weder eine OPAL-SSD noch eine "klassische" FDE-Platte passt da rein.

- Der Mac hat einen Defekt und man hat die SSD nicht (Lion, FileVault 2) verschlüsselt. So einen Defekt, dass man das Gerät nicht mehr booten kann, auch nicht im Target-Disk-Mode. Dann muss man entweder die SSD selbst raus nehmen und das Gerät zur Reparatur geben ohne SSDs, was vermutlich weder Garantie noch Gewährleistung abdeckt ODER mit der totalen Kompromittierung seiner Daten rechnen.
Allerdings ist ein unverschlüsselter Betrieb im orwellschen Metternich-Europa ohnehin nicht zu empfehlen.

Ein dritter Grund könnte natürlich noch sein, dass man mit den max. 768GB nicht auskommt. Aber viel mehr kriegt man als Notebookplatte heute auch nicht. Ich würde dann empfehlen, eine USB 3.0 SSD extern dazu zu nehmen.

Für mich ist also auch das mit der Platte nicht _das_ Drama.
 

Chrissel

Strauwalds neue Goldparmäne
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Es kommt halt darauf an, was man als notwendig sieht. Bisher war im MBP RAM und HDD vom Anwender wechselbar. (Ganz früher noch der Akku, erinnert sich noch jemand? Oh wie groß war das Geschrei, als der nicht mehr zu wechseln war. Ich habe mein MBP nun schon zwei Jahre+ und der Akku ist frisch wie am ersten Tag. An ein Wechseln habe ich nie gedacht.) Das ist man gewohnt und nun geht das nicht und schon ist es ein Drama.
Naja man darf den Akku nicht wechseln, man kann es aber schon. sollte mein Akku kaputt gehen werde ich es auch tun.

Also, zum RAM:
Wenn jemand meint, es kommt ihm auf die 200 Euro an, die Apple für die Aufrüstung von 8 auf 16 GB RAM verlangt weil er selbst das für 100 Euro kaufen und einbauen könnte, verstehe ich seinen Punkt, ich halte ihn aber nicht für dramatisch. Dass man mit 16GB in den nächsten 4 Jahren in ein Problem kommt denke ich auch nicht. Selbst heute sind 4GB ausreichend und 8 Luxus. Mit 16 GB wird man locker über die nächsten 4 Jahre kommen, wahrscheinlich werden den allermeisten auch 8 reichen bis ins Jahr 2016.
D.h. ich sehe beim RAM kein Problem, das wirklich essentiell wäre.
1. Ist es schon dreist die Möglichkeit zu nehmen um noch mehr Geld verlangen zu können und 2. nein 16 GB werden nicht die nächsten 4 Jahre ausreichen. Gerade das Rendern von Filmen (AfterEffects) oder bearbeiten von Fotos (Raws) in Aperture oder Photoshop knallt den RAM sehr schnell zu. Meine 16 GB sind öfter mal voll, das ist ok denn dafür hab ich den RAM aber ich bezweifle das 16GB in 2 oder 3 Jahren noch genug sind.

Bleibt die Platte. Eigentlich kann ich mir nur zwei Situationen vorstellen, in denen Apples Strategie nachteilig ist:

- Man möchte eine FDE-Platte (hardwareseitig verschlüsselnde Platte) einbauen. Das geht schlicht nicht, weder eine OPAL-SSD noch eine "klassische" FDE-Platte passt da rein.

- Der Mac hat einen Defekt und man hat die SSD nicht (Lion, FileVault 2) verschlüsselt. So einen Defekt, dass man das Gerät nicht mehr booten kann, auch nicht im Target-Disk-Mode. Dann muss man entweder die SSD selbst raus nehmen und das Gerät zur Reparatur geben ohne SSDs, was vermutlich weder Garantie noch Gewährleistung abdeckt ODER mit der totalen Kompromittierung seiner Daten rechnen.
Allerdings ist ein unverschlüsselter Betrieb im orwellschen Metternich-Europa ohnehin nicht zu empfehlen.

Ein dritter Grund könnte natürlich noch sein, dass man mit den max. 768GB nicht auskommt. Aber viel mehr kriegt man als Notebookplatte heute auch nicht. Ich würde dann empfehlen, eine USB 3.0 SSD extern dazu zu nehmen.

Für mich ist also auch das mit der Platte nicht _das_ Drama.
1. Es wird in naher Zukunft größere Platten geben ;)
2. Sind defekte Festplatten bei mir meist der Grund, falls es doch mal einen Rechnerausfall gibt. (Nicht nur bei mir, auch überall in der Bekanntschaft) und so einen banalen Fehler sollte man schon selbst beseitigen können.
3. Ich möchte eine gebrachte Festplatte nicht abgeben, wenn ich den Rechner verkaufe. Ganz einfach aufgrund der Datensicherheit.

Und zuletzt: warum verkauft Apple nicht einfach die SSD Module? sind ja auch nur gesteckt als wäre das selbstwechseln möglich. und warum bietet man nicht einfach 32 GB RAM an? (ok das weis ich... Damit man bei der nächsten Generation damit prallen kann -.-)
 

eichyl

Rhode Island Greening
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Zudem hätte ich gerne eine ordentliche leistungsfähige SSD und nicht den überteuerten Käse den Apple verkauft...
 

Dj-drex

Adams Apfel
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Zündkerzen oder Lämpchen sind oft schon ausreichend. Wenn ich bei meinem Focus eine Lampe austauschen will, bin ich SEHR lange beschäftigt. Bei dem alten Polo lagen die hinten frei und das war eine Sache von wenigen Sekunden.

Also die frontlämpchen dauern keine 3 minuten. Die hinten musste ich noch nicht wechseln. Ist das echt so schlimm?
 

2cahllie

Thurgauer Weinapfel
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gebastelt wird nur wenn wenns ein wirtschaftlicher totalschaden ...
 

hpsg

Westfälische Tiefblüte
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Also die frontlämpchen dauern keine 3 minuten. Die hinten musste ich noch nicht wechseln. Ist das echt so schlimm?

Bei einem Smart muss man die Front abbauen umd die Lampen zu wechseln :), und das ist kein Scherz! :)
 

paul.mbp

Sternapfel
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4.968
-früher war alles besser-
dann gilt auch:
-heute sind die guten alten Tage an die wir uns morgen erinnern-
 

McMartin_de

Weisser Rosenapfel
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782
Vielleicht liegt's an meinem Alter.[…]
Sollte doch mal was defekt sein, geht das Gerät in die Werkstatt, oder es kommt etwas Neues her.
Für mich ist die Zeit des Bastelns vorbei.[…]
Das ist auch meine Meinung. Damals (TM) hab ich jeden Computer aus zusammengekauften Komponenten selbst gebaut, da war das der halbe Spaß, genau wie das Schrauben an den alten Autos der halbe Spaß und das Fahren nur die andere Hälfte war.

Damals wäre ein fertig gekaufter Rechner a-lá iMac für mich nicht infrage gekommen, heute bin ich froh darüber, dass Apple die Dinger anbietet. Will sagen: wenn ich basteln und umbauen möchte, dann ist ein Mac eben nicht er richtige Rechner für mich, dann suche ich mir Anbieter, die bieten was ich suche.

Ich geh' ja auch nicht zu Ferrari und beschwere mich, weil die keinen Kieslaster im Angebot haben. Und mit Recht würde Ferrari sich totlachen, wenn ich deswegen mit denen über Kundenorientiertheit diskutieren würde.
 

raven

Golden Noble
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Das selberbasteln von einem Rechner hatte ich noch in Erwägung gezogen als ich unschlüssig war ob ich meine Win-Büchse auswechsle oder gleich zu Mac wechsle. Als der Wechsel feststand war es klar. Es wird nicht geschraubt und nicht gebohrt ;)
 

MBSoft

Oberösterreichischer Brünerling
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Apple weiss doch aber ganz genau, dass 95% seiner Kunden im Falle eines Hardwaredefektes nach z.B. 3 Jahren eigentlich eher froh sind, einen Grund für einen Neukauf zu haben. Wer unbedingt selbst reparieren will, der muss sich heute halt etwas umstellen. Für den Preis der benötigten Ersatzteile bekommt man nämlich sehr oft einen perfekt erhaltenen Gebrauchten. Eben weil so viele Leute sich nach 2 Jahren das Nachfolgemodell kaufen.