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Noflushd - Ständiges rauf und runter

rzr

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Meine Frage ist zwar nicht Mac-Linux-spezifisch, passt aber trotzdem hierher hoffe ich.

Da ich meinen kleinen Fileserver gerne ein wenig leiser hätte und das lauteste wohl die Festplatten sind, würde ich gerne die Hauptplatte (auf der sich eine Debian-Installation befindet) nach 20 Minuten Inaktivität herunterfahren lassen. Die zweite Datenplatte benutze ich sowieo nur bei Bedarf, da darfs auch mal zwei Sekunden dauern bis die angelaufen ist. Von daher kann sie auch nach 10-15 Minuten schon schlafen gehen.

Mit noflushd sollte sich mein Vorhaben, soweit ich das gelesen habe, realisieren lassen. Allerdings fährt die Hauptplatte auch ohne daß sie verwendet wird zwischendurch öfter mal hoch. Den genauen Zeitraum habe ich noch nicht gestoppt, aber es wird schon mindestens einmal pro Stunde sein. Wie ich gelesen habe, versucht Linux ab und an irgendwelche Statusinfos in die Logs zu schreiben, was noflushd angeblich aber verhindern soll bis der RAM voll ist und erst dann die Festplatte hochfahren um den Inhalt aufzuschreiben. Das ständige Rauf- und Runterfahren ist aber schon fast nerviger als ein permanetes surren.

Wo finde ich die Konfigurationsdatei von noflushd bzw. wie verhindere ich diese Log-Einträge um die Festplatte besonders nachts komplett "durchschlafen" zu lassen. Kann man den Daemon so einstellen, daß er nachts die Platte schon nach 10 Minuten schlafen schickt und tagsüber erst nach 45 Minuten?

Dankbar für jegliche Hilfestellung.
 

iPoe

Pomme Etrangle
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wie wäre es wenn du eine ramdrive machst, diese mit extfs3 formatiert und das verzeichnis var/log dorthin mountest?
natürlich solltest du das logging auf das wesentliche reduzieren sonst läuft dir die ramdrive über und die kiste bleibt stehen - am besten also einen cron job der mit den logs abfährt...
iPoe
 

iPoe

Pomme Etrangle
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... oder eine 2 gig cf card kaufen und von dort debian booten (und vorher installieren)
 

rzr

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Danke für die Hilfe!

Was wäre denn das schenllste und einfachste? Ich bin nicht sonderlich vertraut mit Linux. So eine Debian-Installation und ein paar einfache Konfigurationsarbeiten kriege ich gerade noch hin. Wo stelle ich denn ein was Linux alles logt? Vielleicht reicht es auch einfach, wenn ich die Statusinformationen stark einschränke? Ich schaue sowieso nicht in die Logs rein, weil's mir vermutlich nichts sagen würde. Von daher reicht es sicherlich auch, wenn nur kritische Fehler geloggt werden.

FreeNAS sieht auch ganz nett aus. Allerdings ist es ja wieder nochmal ein anderer Schuh, nämlich FreeBSD und zweitens weiß ich nicht, ob mir das bei meinem Problem hilft (oder ist diese FreeBSD-Installation darauf angelegt die Festplatten variabel abzuschalten?).

Ramdrive anlegen und die Logs dahin speichern klingt auch nicht falsch. Ein Howto für Ramdrives habe ich schon gefunden. Kannst Du mir noch einen Tipp geben, wie ich /var/logs um-mounte?