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Nisus Writer Pro für Autoren – Langzeiteinsatz

nggalai

Roter Stettiner
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23.05.07
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:wx:, Hilfe! Ich blicke bei Ulysses überhaupt nicht durch! Kennst Du vielleicht ein gutes Tutorial?

Liebe Grüße,
-Sascha
 

Warp-x

Prinzenapfel
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08.09.05
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Keine Tutorials.

Hallo nggalai, Ich wuerde Dir gerne weiterhelfen, aber leider kenne ich keine Tutorials, ich habe mit der 1er Version von Ulysses angefangen mich nach und nach an die Funtkionen gewoehnt. Grundsaetzlich ist aber eine Hilfe vorhanden, die eher als Ueberblick denn als Hilfe zu gebrauchen ist - ich glaube aber, dass ist genau das richtige fuer "Anfaenger". Cheers, :wx:
 

nggalai

Roter Stettiner
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Moin moin,

Hallo nggalai, Ich wuerde Dir gerne weiterhelfen, aber leider kenne ich keine Tutorials, ich habe mit der 1er Version von Ulysses angefangen mich nach und nach an die Funtkionen gewoehnt. Grundsaetzlich ist aber eine Hilfe vorhanden, die eher als Ueberblick denn als Hilfe zu gebrauchen ist - ich glaube aber, dass ist genau das richtige fuer "Anfaenger". Cheers, :wx:

Gut, dann werde ich mich übers Wochenende mal mit der Hilfe vergnügen. Sooooo kompliziert kann das doch nicht sein …

Zu Nisus Writer Pro 1.1: Ich habe die public Beta ein paar Tage intensiv ausprobiert, und die Final scheint mehr oder weniger identisch zu sein. Jedenfalls hat sich die Kommentarfunktion bereits einmal im Praxiseinsatz bewährt: Ich bekam die Änderungen an einer Kurzgeschichte für eine Anthologie von den Lektoren per „Änderungen verfolgen“ und mit Kommentaren im RTF zugeschickt. NW Pro konnte beides problemlos darstellen. Leider kann man die Änderungen (noch?) nicht akzeptieren oder ablehnen, da ist dann Handarbeit gefragt. Aber die Kommentare funktionieren problemlos zwischen NW Pro und Word und sind deutlich bequemer zu bedienen als noch mit NeoOffice.

Cheers,
-Sascha
 

nggalai

Roter Stettiner
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Moin moin,

ich habe etwas mit Ulysses rumgespielt, und es gefällt mir eigentlich ganz gut. Mit Scrivener komme ich allerdings deutlich besser klar, irgendwie ist mir die Bedienung einleuchtender. Und Tabs brauche ich nicht unbedingt bei meinen Projekten. Aber mal weiter mit der Demo herumspielen, vielleicht sehe ich ja noch das Licht. :)

Noch was zu Scrivener:

Im Vergleich zu StoryMill fehlt mir nur etwas (oder ich habe es noch nicht gefunden):

Smart Folders.

Man kann zwar Such-Parameter speichern und dann mit einem Doppelklick neu laden, aber von StoryMill her bin ich es mir gewöhnt, daß ich Smart Folders, die nach Tags filtern, einsetze. So habe ich mit einem Klick alle Dokumente, die z. B. Revision 2 sind oder die in Lokalität A spielen, kann die auch alle auf einen Rutsch exportieren oder ausdrucken.

Ist so etwas für Scrivener geplant, oder vielleicht sogar schon eingebaut? Ich konnte leider nichts finden.

Ich habe Keith angeschrieben deswegen:

Keith schrieb:
I'm afraid there are no plans at the moment for smart folders. They are something in the very back of my mind, but they would be very difficult to implement in the current iteration of Scrivener because of the way it works. Smart folders tend to work well in applications that have a source list, but Scrivener's binder can show folders and their contents, and one text file cannot appear there twice.

So, it's not a "never", but it's not on the short-term list, I'm afraid.

Schade. Also werde ich, falls ich Scrivener kaufen sollte, wirklich zweigleisig fahren müssen …

Cheers,
-Sascha
 

Nyara

Gast
Hey,
ich schreibe seit "jeher" mit RagTime, habe aber festgestellt, dass es eben das Problem des schnellen Textflusses hat - ich tippe und tippe und das Programm kommt nicht so wirklich hinterher... mit fast 350 Seiten ist es mittlerweile wohl einfach überlastet. Deshalb habe ich mir angewöhnt, ein zweites Dokument - origineller Titel: "Schnellere Überarbeitung", ich sag nix :) - nur zum Schreiben der Kapitel zu benutzen (ich schreibe darin ein Kapitel, füge es in das Originaldokument und lösche das Kapitel aus "Schnellere Überarbeitung). So halte ich immer alles aktuell.
Aber so wirklich praktisch ist es auch nicht - wobei ich bevorzuge, wenn ich mitten im Text überarbeite/neu schreibe, nicht einen Textblock von über zweihundert Seiten vor mir herzuschieben.
Ich überlege wirklich schon länger, ob ich mir ein anderes Programm zulegen sollte...

Ciao,
Nyara
 

Bienchen

Riesenboiken
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Moin,
ich selbst nutze Ulysses seit über einem Jahr. Da ich ganz gern Kapitelweise schreibe und die Kommentarfelder im Ulysses recht praktisch finde für Ideen, Anmerkung, etc. zu einem Kapitel, komme ich mit ihm sehr gut zurecht.
Allerdings nutze ich Ulysses nur zum reinen Schreiben. Seitenränder etc. benötige ich nicht, da der Text eh entweder ins Netz geht oder andersweitig gesetzt wird. Zum reinen schreiben finde ich Ulysses inkl. seiner Ordnungsfunktionen recht praktikabel. Nicht zu viel Schnickschnack schön einfach gehalten und "nackisch", damit man nicht abgelenkt wird. Der Vollbildmodus ist eh das Beste am Ulysses ;)

Bienchen
 

nggalai

Roter Stettiner
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So, nach zwei Monaten mal ein Update von mir:

Nisus Writer Pro erfüllt meine Anforderungen fast bis aufs i-Tüpfelchen. Was mir noch fehlt ist „Änderungen verfolgen“ für die Revisionsarbeiten. Ansonsten ist die Applikation stabil, schnell, einfach zu bedienen und auch bei 300seitigen Manuskripten übersichtlich und eben: Schnell. Gute Software, war das Geld definitiv wert.

Für „Änderungen verfolgen“ in Word-Dokumenten setze ich Pages ein. Das hat sich bisher als sehr kompatibel gezeigt, und die Funktion ist deutlich schöner implementiert als in Neo/OpenOffice. Leider kann Pages nicht mit „Änderungen verfolgen“ in zugeschickten RTF-Dokumenten (oder RTF-Dokumenten mit .doc-Endung) umgehen, so daß ich immer noch hoffe, daß diese Funktion in die nächste Nisus-Version wandern wird. Bei „richtigen“ DOCs funktioniert’s jedenfalls tadellos.

Ich habe mich gegen Ulysses und für Scrivener entschieden. Mir ist der Split-View wichtiger als die Tabs, kurz gesagt. In Scrivener schreibe ich alles mögliche, von Kurzgeschichten über längere E-Mails bis zu Testberichten oder Buchkritiken. Dann Export als RTF und Aufbereitung / Revisionen in Nisus, und ich bin glücklich.

Ich werde bald versuchen, mein nächstes Buchprojekt ebenfalls in Scrivener zu schreiben, statt in StoryMill. Nicht, daß mir StoryMill nicht mehr gefallen würde – aber ich habe beim Durchforsten meiner letzten Projekte gesehen, daß ich 95% der Spezial-Funktionen von StoryMill gar nicht eingesetzt habe. Und Scrivener ist mir wegen des Datei-Formates lieber – es ist halt robuster; im schlimmsten Fall kann ich die einzelnen RTF-Dateien im Container auch auf einem Windows-PC öffnen, um weiter zu arbeiten.

Jo. Aber schreibt doch bitte Eure Erfahrungen auch hier rein! Würde mich interessieren, womit andere Autoren so arbeiten. :)

Cheers,
-Sascha
 
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Havras

Roter Delicious
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21.12.05
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93
Hallo,

zum Schreiben habe ich mich für papyrus (von R.O.M. Berlin) entscheiden.
Das Programm finde ich für meine Bedürfnisse, also reine Textverarbeitung mit vielen Kapitlen, wenigen Bildern usw., sehr gut.

Viele Grüße

Havras