Benutzer 176034
Gast
Ich habe auch schonmal an digitale Filmaufzeichnungen gedacht, ähnlich der VHS-Cassette. Aber ich meine, die Rechtslage sieht da etwas anders aus. Außerdem wüsste ich garnicht, ob das technisch möglich ist (Kopierschutz etc.).
Selbst auf der Strecke Potsdam/Berlin gibt es Bereiche, wo das Streaming ins Stocken gerät. Das ist für mich alles noch nicht so richtig praxistauglich...Mit Spotify sind Deine Playlists auch offline verfügbar, der Empfang ist dann quasi nebensächlich (übrigens finde ich den Empfang ab Leipzig bis zur hessischen Grenze recht gut, fast durchgehend LTE mit der Telekom) Nur in der nordhessischen Hügelei ists dann vorbei mit LTE/3G, das geht erst ab Homberg / Reiskirchen wieder einigermassen bis FFM
Gleiche sinnlose Argumentation wie immer wenn es um Rechteverwertungen geht.
Nur weil ich Musik über Streaming höre würde ich eben diese nicht zwangsläufig kaufen.
Vielmehr ist es sogar so das ich weitaus mehr Geld ausgebe für Musik seit dem ich über Streamingangebote wieder laufend mit unterschiedlicher Musik in Kontakt komme.
Das Problem ist doch das die werte Musikindustrie (wie Buchverlage und die Filmindustrie auch) immer sich selber und der Öffentlichkeit vorrechnet wieviel Ihnen "entgeht". Was dabei vergessen wird ist das die Leute die heute Streaming Angebote nutzen vielleicht früher einfach illegal Musik runtergeladen haben oder Radio gehört haben? Und auch damals schon waren die Zahlen falsch denn nicht jeder der vor 10-15 Jahren illegal Musik runtergeladen hat, hätte diese auch gekauft, bzw. sich überhaupt leisten können (denken wir vor allem mal weiter als bis in unser schon recht "reiches" Land).
Somit sind diese "wieviel Geld entgeht der Industrie" Zahlen eigentlich immer totaler bullshit, natürlich gezielt plaziert ...
So recht haben mich die Streaming-Dienste noch nicht überzeugt. Das hat so etwas von "Wegwerfgesellschaft". Einmal hören und weg damit. Für eine Party mag das noch ganz sinnvoll sein aber sonst? Ich hoffe mal das die Einzelverkäufe parallel dazu bestehen bleiben.
Ansonsten habe ich mir 2014 einen Plattenspieler zugelegt und meine ersten Vinyls gekauft. Ein Hoch auf die Schallplatte!
..ich hab vor ein paar Jahren meine CD-Sammlung digitalisiert und die CDs verkauft.Ich möchte niemanden "bekehren", der seine Musik besitzen möchte, aber hierzu folgende Anmerkung:
Ich habe am Wochenende etwas Ordnung in die CD-Sammlung meines Schwiegervaters gebracht, der plötzlich schwer erkrankt ist. 1500 Alben, das macht bei EUR 10 pro Album EUR 15.000 (!). Und jetzt will niemand aus der Familie die CDs haben.
Dafür hätte man 125 Jahre Spotify abonnieren können (oder 50 Jahre abonnieren und für EUR 9.000 dazu Wein trinken können).
und nun setzen wir das Jammern der Musikindustrie mal ins Verhältnis zu den Herstellungskosten und dann sollten die Herren und Damen in Ihren schniecken Büros mal ganz ruhig sein.
Mein Nachbar ist auch Künstler, spielt Piano und komponiert auch selbst. Aber er dreht keine Millionenteuren Videoclips, hat keinen eigenen Flieger und auch sonst ist das für ihn eine normale Arbeit mit einem relativ normalen Verdienst. Mein Mitleid mit den "Grössen" des Showgeschäfts hält sich arg in Grenzen, selbst wenn deren Einnahmen durch Streaming statt Kauf im zweistelligen Prozentbereich sinken, so liegen diese immer noch in für Normalos unerreichbaren Höhen.
@Kaiusch : ich sehe es genau anders herum: durch Streaming entdeckt man viel einfacher die Musik abseits des Mainstream. Musik die man sonst nie gefunden, geschweige denn gekauft hätte. Aus meiner Sicht ist das eher eine Chance als ein Risiko
..ich hab vor ein paar Jahren meine CD-Sammlung digitalisiert und die CDs verkauft.
Zu der Zeit konnte man damit noch RICHTIG Geld machen ..lauter Plastikscheiben, denn den eigentlichen Wert, die Musik, hab ich ja bis heute.
Die Zeit der physikalischen Datenträger ist vorbei ..ich besitze kein Buch, keine Zeitschrift, keine CD, DVD oder BlueRay, keine Filme, Serien oder Fotos, die sich nicht digital speichern liessen.
..und ich liebe es
Das ist aber illegal, wenn man nur die Kopien besitzt.
Habe nur um die 1000 Tracks. Aber alles gekauft, bis auf wenige Ausnahmen legal aufgenommen und geschenkte CDs.
Deutlich über 1000 Euro.... ist halt teuer. Beatport halt...
Ähm, nein, das ist sicher NICHT illegal. Man darf sich (Sicherungs)kopien machen, CD, HDD, whatever und diese darf man auch nach dem Verkauf weiter verwenden. Allerdings natürlich nicht verkaufen o.ä.
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