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Wie man in der offiziellen Steve-Jobs-Biographie von Walter Isaacson nachlesen kann, wollte der verstorbene Apple-CEO in drei Bereichen das Rad neu erfinden: bei Fernsehern, Lehrbüchern und der Fotografie. Es ist nicht allzu weit hergeholt, dass manche Ideen auch nach dem Tod von Jobs noch weiterleben und weiterentwickelt werden und früher oder später als revolutionäre Produkte auf den Markt kommen. Erste Hinweise für ein zukünftiges Produkt, zumindest für den Bereich Fotografie, könnte ein Patent zeigen, das Apple nun gewährt wurde – das einer Lichtfeldkamera.[PRBREAK][/PRBREAK]
Bei einer Lichtfeldkamera handelt es sich um einen digitalen Fotoapparat, bei dem auf den Fotos im Nachhinein der Fokus versetzt werden kann. Das Unternehmen Lytro, mit dessen CEO sich Jobs im Sommer 2011 getroffen und einen Zusammenarbeit angestrebt hat, vertreibt entsprechende Kameras für den Konsumentenmarkt und stellt auf seiner Webseite zahlreiche Beispielbilder dar, bei denen durch einen einfachen Klick der Fokus geändert werden kann.
Im Patent wird die Idee von Apple (oder Jobs?) näher erklärt. Die Kamera erstellt sowohl im Nachhinein fokussierbare Bilder in niedrigen Auflösungen, als auch hochauflösende Aufnahmen, bei denen im Nachhinein keine Fokussänderungen möglich sind. Erreicht werden soll dies durch einen Adapter, der zwischen dem Bildsensor und der Linse eingefügt werden kann. Eine Reduzierung der Auflösung liegt dabei in der Natur von solchen Aufnahmen. Die Lichtfeldkamera von Lytro nimmt Bilder etwa mit 540x540 Bildpunkten (0,29 Megapixel) auf. Trotz der geringen Auflösung hat ein Foto dabei eine Größe von rund 20 Megabyte.
Eine Lichtfeldkamera etwa in einem dünnen Gerät wie dem iPhone unterzubringen, dürfte aber – gelinde gesagt – eine Herausforderung für Apple werden. The Next Big Thing wäre ihnen aber sicher.
Via 9to5Mac
Bei einer Lichtfeldkamera handelt es sich um einen digitalen Fotoapparat, bei dem auf den Fotos im Nachhinein der Fokus versetzt werden kann. Das Unternehmen Lytro, mit dessen CEO sich Jobs im Sommer 2011 getroffen und einen Zusammenarbeit angestrebt hat, vertreibt entsprechende Kameras für den Konsumentenmarkt und stellt auf seiner Webseite zahlreiche Beispielbilder dar, bei denen durch einen einfachen Klick der Fokus geändert werden kann.
Im Patent wird die Idee von Apple (oder Jobs?) näher erklärt. Die Kamera erstellt sowohl im Nachhinein fokussierbare Bilder in niedrigen Auflösungen, als auch hochauflösende Aufnahmen, bei denen im Nachhinein keine Fokussänderungen möglich sind. Erreicht werden soll dies durch einen Adapter, der zwischen dem Bildsensor und der Linse eingefügt werden kann. Eine Reduzierung der Auflösung liegt dabei in der Natur von solchen Aufnahmen. Die Lichtfeldkamera von Lytro nimmt Bilder etwa mit 540x540 Bildpunkten (0,29 Megapixel) auf. Trotz der geringen Auflösung hat ein Foto dabei eine Größe von rund 20 Megabyte.
Eine Lichtfeldkamera etwa in einem dünnen Gerät wie dem iPhone unterzubringen, dürfte aber – gelinde gesagt – eine Herausforderung für Apple werden. The Next Big Thing wäre ihnen aber sicher.
Via 9to5Mac
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