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Neues MacBook M1 oder Intel?

Ollivero2001

Golden Delicious
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Hallo zusammen,

ich benutze eine MacBook Pro 15 Zoll early 2011 welches nun schon zum vierten Mal bzgl des Grafikkarten Fehlers repariert wird. Da ich jetzt nicht mehr auf das fünfte mal warten will stehe ich nur vor der Entscheidung ein neues MacBook anzuschaffen.
Eigentlich hatte ich vorgehabt ein älteres MBP 15“ aus zB 2016 gebraucht zu kaufen, oder mehr Geld für das aktuelle 16“ Gerät auszugeben, bin aber auf Grund der Vorstellung der neuen M1 Geräte ins Zweifeln geraten.
Ich nutze das MBP neben normalen Office Anwendungen für Hobby Videoschnitt und Programmien mit XCode.
Die neuen M1 Geräte haben nun „nur“ ein kleines 13“ Display, reicht das aus für die o.g. Anwendungen? Sollte ich mich doch für ein Intel Modell entscheiden, wie schätzt ihr die Zukunftsfähigkeit ein? Neue Programme werden ja nun sicher eher für die M1 Chips entwickelt und nicht mehr für Intel. Läuft dann noch ein Intel Mac in 5 Jahren noch einwandfrei?
Danke schon mal im Voraus...
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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ich benutze eine MacBook Pro 15 Zoll early 2011 welches nun schon zum vierten Mal bzgl des Grafikkarten Fehlers repariert wird.
Gibt keine Reparatur - da Du immer den gleichen "defekten" GPU Chip bekommst - kommt der Fehler auch immer wieder.

Da ich jetzt nicht mehr auf das fünfte mal warten will stehe ich nur vor der Entscheidung ein neues MacBook anzuschaffen.
Würde auch nichts nutzen...

Ich nutze das MBP neben normalen Office Anwendungen für Hobby Videoschnitt und Programmien mit XCode.
Die neuen M1 Geräte haben nun „nur“ ein kleines 13“ Display, reicht das aus für die o.g. Anwendungen?
Hast Du einen externen Monitor - dann aus meiner Sicht ja. Aber 100% der Zeit nur auf einem 13" Zoll Rechner mit Xcode arbeiten und Videoschnitt machen?! Ne - das wäre mir zu klein. Das kann man mal machen als Übergang - wenn man unterwegs ist. Aber ansonsten aus meiner Sicht nicht praktikabel.

Da wäre die Frage - ob Du nicht noch bis kommendes Jahr warten kannst. Apple will ja alle Modelle umstellen auf die Apple eigenen ARM CPUs - daher auch sicher das 16er.

Läuft dann noch ein Intel Mac in 5 Jahren noch einwandfrei?
Davon ist zu 99% auszugehen... das in 5 Jahren Du immer noch ein funktionierendes Gerät hast mit aktueller Software Updates.

Aber ja - es könnte sein, dass die Softwarehäuser Neuerungen eher für das neue ARM macOS auf den markt werfen und kein totes Pferd mehr reiten. Sprich - Du wirst unter Intel macOS zwar Updates erhalten - aber die Softwareschmieden werden sich sicher keine Beine mehr für macOS Intel Systeme raus reißen.

Aber da stellt sich wiederum die Frage - wäre das schlimm? Kann Deine aktuelle (Intel) Software etwas nicht - was Du vermisst? Was wäre denn Schlimm, wenn neue Funktionen heraus kommen würden - die Du heute nicht hast. Vermisst Du etwas bei Deinem Intel macOS und der Software die Du nutzt?


Die Frage ist halt auch aktuell - läuft die Software die Du brauchst auch unter ARM macOS?
Wird die Software die Du brauchst auch unter macOS ARM nativ heraus kommen?
Wie schaut es mit Deiner Peripherie aus? Brauchst Du neue?
 
Zuletzt bearbeitet:

Thaddäus

Golden Noble
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Kommt mir noch in den Sinn: Ein MBP 15“ aus 2016 würde ich mir keinesfalls holen, da dort die Tastatur reihenweise ausgefallen ist. Wenn eine Butterfly Tastatur dann nur die aus 2018 / 2019.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Ich würde auf M1 oder Nachfolger setzen, zum Einen, weil den real World Tests, die jetzt reinrutschen, die Low end M1 Rechner, jetzt schon den High End Rechnern überlegen sind oder zumindest hart zusetzen (je nach Anwendung) und es noch keine High End M1 gibt, die werden dann die Intels richtig zusetzen. Zum Anderen, wenn Apple ähnlich agiert, wie beim Wechsel PPC auf Intel, dann wird die Softwareunterstützung bestenfalls 1 oder 2 Systeme weit recichen, bevor keine neuen Systeme mehr unterstützt werden, bei den PPC Rechnern gab es nur ein neues System, dann war Schluss und nur noch einige Sicherheitsupdates folgten. Auf tote Pferde zu setzen ist nur dann sinnvoll, wenn man über längere Zeit nicht unterstütztes nutzen will, sich bewusst ist, das es zunehmend schnelleres und vor allem aktuelleres gibt.
 

Ollivero2001

Golden Delicious
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Ich nutze das Gerät ausschließlich ohne externen Monitor. Deswegen würde ich mich so schwer tun ein 13“ Modell zu nehmen.
 

Thaddäus

Golden Noble
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Sehe ich genauso. Hab es mal versucht mit Xcode und 13“, aber nur schon die Storyboards (ja, ich arbeite noch nicht mit SwiftUI) sind eine Qual mit 13“. Und die Scrollerei war ebenfalls wenig produktiv.
 
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Dx667

Stina Lohmann
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Wenn du keinen externen Monitor hast, dann ganz klar das 16er.
Es seit denn du willst das Ding jeden Tag mitschleppen.

Software wird es auch für die Intels noch einige Jahre geben.
 
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Taron

Empire
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Ich sage mal so, ich stand vor kurzem auch vor dem Gedanken mir das 16er zu kaufen. Jetzt sind die MacBooks mit M1 Chip erschienen und kosten ab 1000 Euro. Die Macbooks haben eine erstaunliche Performance, mit 16GB Speicher und 512 GB SSD ist man bereits bei 1500 Euro dabei. Damit hat man ein Gerät das sehr portabel ist und sehr gute Leistung bietet. Das 16er hat zwar einen großen Bilschirm, wiegt aber auch entsprechend und kostet nochmal mindestens einen tausender mehr, damals kostete das 16er 2600 Euro. Mit der Kombination aus 13er MacBook und guten externen Monitor vereint man zwei Welten, die Möglichkeit mobil zu sein und gut stationär zu arbeiten. Ein 16er MacBook ist weniger mobil, da schwerer und größer und es kostet mehr als diese Kombination zusammen.