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Neues MacBook 1GB/120GB: Sehr langsam...

  • Ersteller costafu
  • Erstellt am

costafu

Gast
Hallo liebe Apfel-Gemeinde,

als begeisterterter Umsteiger habe ich nun mein neues MacBook (1.8GHz, 1GBRAM,120GB HD, Rest Standard- auch die Farbe;) seit knapp 3 Wochen in Betrieb. Alles ist wuderbar und läuft stabil.

Aber:

Die von meinen Windows-Notebooks (auf Arbeit aktuell und vergleichbare Prozessoren) gewohnte Geschwindigkeit schafft das MB nicht. Natürlich rein subjektiv, allerdings muss ich einige Sekunden warten, bis Office startet, ebenso iTunes und iPhoto, wenn mehrere Programme geöffnet sind deht der Mauszeiger "nur noch" Kreise.

Bevor ich mich nun enttäuscht äußere, mal eine generelle Frage: Systemeinstellungen usw ist alles Standard, habe ich da evtl. etwas vergessen Ein- under Umzusschalten?

Wie ist Eure Erfahrung?

Beste Grüße,

Costa
 

domian

Lambertine
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Office und Adobe Progrmme gibts beispielsweise noch nicht im UB Format, deswegen dauerts nun mal länger...

keine Angst, das wird besser.

Aber das generelle Ansprechverhalten hat sich bei mir mit dem MacBook verbessert. Hatte vorher ein ASUS W3N mit 1,7 GHz Centrino und ich finde das MacBook ne ganze Ecke schneller...
 

Walli

Blutapfel
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Denk evtl. mal drüber nach ein zweites Gigabyte reinzupacken.
 

Hilarious

Gelbe Schleswiger Reinette
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Gerade Applikationen wie MS Office und der ganze Adobe-Kram liegen noch nicht im Intel-Code vor, und müssen mit Hilfe von »Rosetta« für den Intel-Prozessor »übersetzt« werden, was sehr viel Arbeitsspeicher belegt und den Rechner verlangsamt. Gleichzeitig wirst Du mit Hilfe des Dienstprogrammes »Aktivitätsanzeige« sehen können, dass die Prozessorauslastung minimal ist, also Resourcen ungenutzt bleiben.

Hier hilft, einen der beiden RAM-Bausteine durch ein 1GB-Modul zu ersetzten (oder gleich beide). 1GB für das MacBook (Pro) bekommt man leider noch nicht an jeder Ecke, da diese Bausteine besondere Spezifikationen haben, aber zum Beispiel bei cyberport.de für ca. 60 Euro.
 

Syncron

Gast
Ich möchte euch Apfeltalker in eurer Eupherie nicht stoppen, aber..

Zitat von costafu
Hallo liebe Apfel-Gemeinde,

als begeisterterter Umsteiger habe ich nun mein neues MacBook (1.8GHz, 1GBRAM,120GB HD, Rest Standard- auch die Farbe;) seit knapp 3 Wochen in Betrieb. Alles ist wuderbar und läuft stabil.

Aber:

Die von meinen Windows-Notebooks (auf Arbeit aktuell und vergleichbare Prozessoren) gewohnte Geschwindigkeit schafft das MB nicht. Natürlich rein subjektiv, allerdings muss ich einige Sekunden warten, bis Office startet, ebenso iTunes und iPhoto, wenn mehrere Programme geöffnet sind deht der Mauszeiger "nur noch" Kreise.

Bevor ich mich nun enttäuscht äußere, mal eine generelle Frage: Systemeinstellungen usw ist alles Standard, habe ich da evtl. etwas vergessen Ein- under Umzusschalten?

Wie ist Eure Erfahrung?

Beste Grüße,

Costa
Wo aber hat der Threadöffner etwas von Adobe geschrieben. Er hat sich über die Geschwindigkeit der UB Programme wie iPhoto, iTunes usw. Und das macht mich auch etwas nachdenklich. o_O

Und läuft das MacBook nur mit 2 GB Ram flüssig... das kann doch nicht sein!!!
 

Hilarious

Gelbe Schleswiger Reinette
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CreKos schrieb:
Ich möchte euch Apfeltalker in eurer Eupherie nicht stoppen, aber..


Wo aber hat der Threadöffner etwas von Adobe geschrieben. Er hat sich über die Geschwindigkeit der UB Programme wie iPhoto, iTunes usw. Und das macht mich auch etwas nachdenklich. o_O

Und läuft das MacBook nur mit 2 GB Ram flüssig... das kann doch nicht sein!!!

Er schrieb »wenn mehrere Programme geöffnet sind deht der Mauszeiger "nur noch" Kreise.«. Die Nennung von Adobe ist ein weiterführendes Beispiel zu dem, welches er selbt nannte (»Office«). Das MacBook läuft auch mit weniger RAM als 2 GB flüssig, es hilft aber ungemein. Das ist der Preis, den man zu zahlen hat, wenn man es haben und PowerPC-Software starten möchte.
 

domian

Lambertine
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Hilarious schrieb:
Das weiß man erst, wenn die Updates da sind.

nein aber die Programme werden als Universal Binaries rauskommen. Den einen störts den anderen nicht. ob ich nun 15 sekunden warte bis Word aufgeht oder 10 ist doch Hupe...benutzt OpenOffice! und Grafikprogramme gibts auch schon einige im UB Format...

so schlimm ists nu wirklich nicht.
 

costafu

Gast
So Leute,

nachdem ich eine Investition von 200Euronen in Form von 2GB Ram getätigt habe, sind alle Performance-Problme beseitigt!!!

Das MacBook ist blitzschnelllllllllllll und kein Vergleich zu 1GB. (hätte ich nie gedacht)

Danke für Eure Hilfe,

Costa
 

KEd!

Jerseymac
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szelpa schrieb:
was ist dieses UB format???


die alten apple rechner waren PowerPc`s (PPC) und darauf waren auch die programme abgestimmt, seit der umstrukturierung zu intel müssen diese programme auf intel umgeschrieben bzw zusätzlich programmiert werden sodass sie beide unterstützen das ist dann dieses UB = Universal Binary, sprich es läuft dann auf beiden systemen flüssig.

die PPC applikationen laufen deshalb nicht so schnell auf intel weil sie unter Rosetta umgeformt werden müssen damit der intel was damit anfangen kann.
 

szelpa

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n4rf! schrieb:
die PPC applikationen laufen deshalb nicht so schnell auf intel weil sie unter Rosetta umgeformt werden müssen damit der intel was damit anfangen kann.

Heißt das, dass alle Programme die jetzt im Handel erhältlich sind (Photoshop, OpenOfficOrg, Firefox, ...) noch keine endgültige Performance aufweisen? Ist das etwa so, wie wenn ich ein 64Bit Prozessor mit einem 32Bit Win und dessen Programme benütze?

Wie sieht es mit dem OSx aus? ist das schon auf UB umgeschrieben, oder ist mein intel dual core dann total "nutzlos"?

lg, attila
 

Fullspeedahead

Strauwalds neue Goldparmäne
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hab die Erfahrung gemacht mit fat32 läuft windows etwas langsam mit
ntsf rennts jedoch funktioniert der datenaustausch damit nicht o_O
 

ATOC

Grahams Jubiläumsapfel
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szelpa schrieb:
Heißt das, dass alle Programme die jetzt im Handel erhältlich sind (Photoshop, OpenOfficOrg, Firefox, ...) noch keine endgültige Performance aufweisen? Ist das etwa so, wie wenn ich ein 64Bit Prozessor mit einem 32Bit Win und dessen Programme benütze?

Wie sieht es mit dem OSx aus? ist das schon auf UB umgeschrieben, oder ist mein intel dual core dann total "nutzlos"?

lg, attila

Die Portierung ist allgemein schon recht weit fortgeschritten, OSX ist seit der Auslieferung des ersten Intel-Macs bereits dafür angepasst und optimiert, ebenso alle mitgelieferten Programme (iPhoto, iTunes, etc). Auch viele Programme von Fremdherstellern sind mittlerweile schon portiert, ebenso die meissten kleinen Tools und GPL-Programme. Wo's hapert, sind die Adobe Programme (Photoshop, InDesign, etc.), Microsoft Office, und noch ein paar andere Profi-Applikationen, wahrscheinlich sind es Ende des Jahres aber nur noch ein paar Prozent.
 

PcK

Reinette de Champagne
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Soweit ich da richtig informiert bin liegt das nicht am Format ob UB oder ned, sondern daran dass es in Java gecodet wurde, und Java is einfach langsam
 

domian

Lambertine
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szelpa schrieb:
Ist das etwa so, wie wenn ich ein 64Bit Prozessor mit einem 32Bit Win und dessen Programme benütze?

wo ist denn da bitte ein großer Performanceunterschied???

Der Unterschied bei Apple liegt an dem Switch von den power G4 Prozessoren zu Intel...
 

szelpa

Schöner von Nordhausen
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domian schrieb:
wo ist denn da bitte ein großer Performanceunterschied??? (Anmerkung: es geht um 32 und 64 bit)

naja, wenn du in der windowswelt einen 64bit proc hast, und nur 32bit OS und Progs, dann macht das von der Performance keinen Unterschied, weil die "neuen" 32bit ja nicht benützt werden können. Insofern ist ein 2Ghz 64Bit Proz bei heutigem Stand mit WINDOWS (nicht jedoch mit Linux) genauso schnell/lahm wie ein 2Ghz 32 Bit Proz.

Also meint ihr, dass alles außer Adobe (auch Reader?) mit dem Intel noch nicht so richtig das maximum aus den zweikernigen herausholt?

OpenOffice ist für mich deshalb interessant, weil ich mich ausschließlich legaler Software bediene(n muß). --> aja, und außerdem voooooll kompatibel (ja man muß sich schon ein wenig umgewöhnen, aber was solls), ich möcht einfach keine 800 euro für ein Ms Office Professional ausgeben.

Die Frage ist deswegen wichtig, weil für mich gerade bei Photoshop sehr große Kosten entstehen werden, und ich auf maximale Performance auf einem Mac Wert lege. Daher die Frage: sollte ich vielleicht bis dahin mein (legales) photoshop mit paralelles und (legaler) windowsversion emulieren oder gleich das photoshop für den mac kaufen, und in die gefahr laufen, dass eine bessere herauskommen wird, die den intelproz voll ausschöpfen kann?

Lg, Attila.
 

ATOC

Grahams Jubiläumsapfel
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Deine Windows-Version von Photoshop wird unter Parallels wahrscheinlich sogar schneller laufen, als die Mac-Version unter Rosetta, also ist das klar die beste Lösung, bis zum release von CS3 (vor allem, wenn Du's sowieso schon besitzt).