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Neuer Paragraph in Apples Geschäftsbedingungen könnte Aus für Promotion-Apps bedeuten

Christian Blum

Goldrenette von Blenheim
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Letzte Nacht hat Apple die Geschäftsbedingungen des App Store aktualisiert. Ein neuer Paragraph darin beunruhigt nun die Kollegen bei 9to5Mac. Unter Punkt 2.25 schreibt Apple: "Apps that display apps other than your own for purchase and promotion in a manner similar to or confusing with the App Store will be rejected." Prinzipiell, so die aktuelle Auslegung dieser neuen Regel, könnte dies das Aus für Apps wie FreeAppADay, AppoDay, AppGratis, Daily App Dream und AppShopper bedeuten. Es bleibt abzuwarten, wie streng Apple mit den Promotion-Apps ins Gericht geht. Für Entwickler wäre eine Löschung dieser Plattformen unvorteilhaft, da viele Käufe nachweislich über diese von Apple unabhängige Werbeplattform getätigt werden.[PRBREAK][/PRBREAK]

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Bödefeld

Starking
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Warum sollten sie das tun, die genannten Apps verweisen ja nicht auf irgendwelche dubiose Seiten zum Download ( unter diesen Umständen könnte ich das ja noch verstehen), sondern lediglich auf, durch Apple geprüfte Apps im Store.. irgendwie komisch, dieses Verhalten von Apple..
 
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Reaktionen: Christian Blum

K3w1n

Granny Smith
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Ist mit "von Apple unabhängige Werbeplattform" gemeint, dass eine App wie "FreeAppADay" keinen direkten Unterschied für Apple macht?
 

Christian Blum

Goldrenette von Blenheim
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Ich verstehe deine Frage nicht. Ich meine damit, dass Entwickler in diesen Apps Werbung schalten können oder Aktionen durchführen, die sonst über Apple laufen müssten, was vermutlich ungemein schwerer/teurer sein dürfte - besonders für "die Kleinen".
 

K3w1n

Granny Smith
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Ja, war etwas ungenau von mir ausgedrückt. Deine Antwort hat meine Frage aber beantwortet. Dankeschön!
 

melb00m

Carola
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Da es sich bei diesen Apps fast ausnahmslos um verdeckte Werbeplattformen handelt, die häufig dazu genutzt werden über gezielte Promotion Apps in den Charts hochzudrücken, kann ich dieses Verhalten seitens Apple nicht nur verstehen, sondern ich begrüße es sogar.

Auch wenn das der ein oder andere vielleicht erstmal nicht so sehen mag, ich denke dies ist auf lange Sicht durchaus gut für den Verbraucher.
 

Kaizer

Stechapfel
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Warum sollte man diesen Schritt begrüßen? Ich finde den App Store schon so relativ intransparent, da halfen die genannten Apps schon ein wenig, mal über den Tellerrand hinaus zu blicken und nicht immer die gleichen Apps vor sich zu haben.
 

melb00m

Carola
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Es wäre vorteilhaft für den Kunden wenn diese Anbieter App-Promotion aus reinem Selbstzweck durchführen, weil sie einfach nett sein wollen.

Leider leben wir aber nicht im bunten Li-La-Lolliland, daher muss ein App-Anbieter selbstverständlich harten Gegenwert bieten um "Free App of the Day" zu werden und in den genuß dieses Marketings zu kommen.

Wer das mal eine Weile verfolgt stellt nämlich schnell fest dass es dabei keineswegs um qualitative und empfehlenswerte Apps geht.

Und so rutschen dann qualitativ schlechte Apps in den "offiziellen" Charts weiter nach oben, weil deren Anbieter sich bereit erklärt hat Geld für einen "Drittverwerter" auf den Tisch zu legen, während bessere Alternativen ggf. verdrängt werden.

Das wäre mir als Apple auch ein Dorn im Auge, denn außer Marketing bieten diese "Stores" keinerlei Gegenwert und wollen einfach nur vom Kuchen ein Stück absaugen. Die Blutegel des App Stores sozusagen.

Es gibt unzählige Wege seine App anderweitig zu bewerben, diese Dinger braucht also echt kein Mensch.
 

Applicator

Halberstädter Jungfernapfel
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Stört mich nicht. 95% der Apps für die geworben wird sind der letzte Müll und kommen mir zumindest nicht einmal geschenkt aufs iDevice.
 

K3w1n

Granny Smith
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Was ist denn dann mit Facebook und deren App-Verknupfungs-System? Schließlich ist es dort ja auch so eine Art zweiter App-Store.