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Neuer Insider-Trailer von AppleTV+ - Film "Greyhound"

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Apple hat vor kurzem einen neuen Trailer vom neuen Tom Hanks - Film "Greyhound" veröffentlicht. Darin erzählt Tom Hanks von den Hintergründen des auf realen Ereignissen basierenden AppleTV+ - Films.

Tom Hanks, der auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet, spielt in dem Film den Marineoffizier George Krause, der den Zerstörer Greyhound kommandiert. Während er mit seiner Greyhound und anderen Schiffen in Richtung der deutschen Gegner unterwegs ist, ringt er mit seinem eigenen Gewissen und inneren Dämonen. Dennoch fühlt er sich stark genug, um seine Rolle in diesem Konflikt weiterhin ausführen zu können.
Pläne für 'Greyhound'-Veröffentlichung durch Pandemie geändert


Ursprünglich sollte der Film in diesem Jahr in den Kinos veröffentlicht werden, jedoch verhinderte die Corona-Pandemie dieses Vorhaben, da die meisten US-Kinos derzeit ihre Pforten geschlossen haben. Apple hat diese Chance wahrgenommen und nahm den neuen Tom Hanks - Film in das hauseigene Streaming-Portfolio auf. "Greyhound" ist somit der erste Film des Hollywood-Schauspielers, der direkt als Stream angeboten wird. In einem ersten Interview Anfang dieser Woche war Hanks allerdings nicht sehr begeistert davon.

"Greyhound" wurde heute neben "Little Voice" und "Greatness Code" auf AppleTV+ veröffentlicht.

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Via MacRumors

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

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Stina Lohmann
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Die ganze Zeit gewartet. Beschreibung, Trailer, alles auf Deutsch. Eben den Film starten....Tonspur nur auf Englisch. Bei euch auch?
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Steht doch auch dabei, synchronfassung demnächst verfügbar.
 

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Stina Lohmann
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Na Prima...jemand Erfahrung, was demnächst heißt.
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Nein. Irgendwann demnächst. Vielleicht hat Corona die Studios ein wenig lahmgelegt.
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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Der Film ist ziemlich gut, auch dank WorldOfWarships CGI... Fletcher Class Zerstörer 😍
 

Benutzer 127548

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Also ich bin mega enttäuscht von dem Film. Die engl. Fassung ist für mich ja ok, aber der Inhalt war derart falsch....ging gar nicht. Wundert mich, das TH sich dafür hergegeben hat.
 

Benutzer 127548

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Ich weiß, gerade deswegen wundert mich das ja. Für gewissenhafte Recherche der Technik und Historie blieb wohl keine Zeit bei ihm 🧐
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Also ich bin mega enttäuscht von dem Film. Die engl. Fassung ist für mich ja ok, aber der Inhalt war derart falsch....ging gar nicht. Wundert mich, das TH sich dafür hergegeben hat.

Wie meinst Du das? Der Film interpretiert die wahren Ereignisse auf eigens erfundene Geschichtsteile? Man nimmt es also mit den historischen Gegebenheiten nicht so ernst?

Das wäre für mich dann wieder ein k.o. Kriterium...
 

Joh1

Golden Noble
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Wie meinst Du das? Der Film interpretiert die wahren Ereignisse auf eigens erfundene Geschichtsteile? Man nimmt es also mit den historischen Gegebenheiten nicht so ernst?

Das wäre für mich dann wieder ein k.o. Kriterium...
Auf jeden Fall basiert der Film auch auf einer Buchvorlage.

Der Film basiert auf dem Roman The Good Shepherd von Cecil Scott Forester aus dem Jahr 1955 und spielt zu Beginn des Zweiten Weltkriegs.
 

Carcharoth

Ingol
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Der Film war nette Unterhaltung, aber sehr einseitig dargestellt.

Ausserdem: Wieso zum Teufel kamen jedesmal Walgeräusche, wenn ein deutsches U-Boot sichtbar war?
 

OlliMe

Salvatico di Campascio
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Der Sound ist ganz gut, kann den Film aber insgesamt auch nicht retten. Ist quasi ein Kammerspiel auf einer Schiffsbrücke mit ein paar Actionszenen. Technisch gut, aber ich fand ihn langweilig. Die "Durchsagen" der deutschen U-Boote waren aber witzig. Walgeräusche? Denke eher an eine Wolfsmeute....
 

Benutzer 127548

Gast
Wie meinst Du das? Der Film interpretiert die wahren Ereignisse auf eigens erfundene Geschichtsteile? Man nimmt es also mit den historischen Gegebenheiten nicht so ernst?

Das wäre für mich dann wieder ein k.o. Kriterium...

Exakt so ist es. Weder die auf dem Zerstörer gezeigte Technik, noch die Angriffstechniken der Uboote entsprechen dem Zeitfenster, in dem der Film angeblich spielen soll.

Also eine ganz klare Erfindung und für Hollywood wieder eine Möglichkeit, sehr einseitige Märchen zu erzählen. Die angebliche "wahre Begebenheit" möchte ich gerne mal sehen....
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Exakt so ist es. Weder die auf dem Zerstörer gezeigte Technik, noch die Angriffstechniken der Uboote entsprechen dem Zeitfenster, in dem der Film angeblich spielen soll.

Ah ok - also sowas wie "Gladiator" eben... die wahren Begebenheiten waren da auch nur die Namen Rom, Marc Aurel und Commodus... und der Rest alles frei erfunden.
 

redbull-kalli

Herrenhut
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..da es sich um einen Spielfilm und nicht um eine Dokumentation handelt, darf man eigentlich was Detailtreue und historische Korrektheit anbelangt nicht allzuviel erwarten. Dann wird man auch nicht entäuscht. Schliesslich soll das Gezeigte ja auch möglichst viele ansprechen und ein auf Effekte getrimmtes Publikum nicht entäuschen.

Während meiner Militärzeit hatte ich u. A. die Möglichkeit einen ausgedienten Zerstörer des Bundesmarine, welcher noch für Brandschutzübungen bzw. zur Behebung von Lecks in einem Ausbildungszentrum genutzt wurde, über und unter Deck zu begehen. Dabei hat mich am meisten die Enge, die praktisch überall herrscht, beeindruckt. Ähnliches habe ich nur in einem ausgedienten U-Boot gespürt. - durch den Film wurde ich wieder an das mulmige Gefühl erinnert. Aber das nur am Rande.

Am meisten hat mich positiv beindruckt - endlich mal im Film erleben zu dürfen - wie eine Kommandokette auf See funktioniert. Das gibt und vor allem gabe es in dieser drastischen Form nur bei der Kriegsmarine. Alles ist auf eine Person zugeschnitten, dem Kapitän! - Dem, wie man beindruckemd in der Person vom Tom Hanks erleben durfte, einsamsten Menschen an Bord. Das muß man sich mal vor jener Zeit mangels unterstütztender Technik vorstellen. Hunderte von Soldaten waren in dieser Kette eingebunden, welche nur die Aufgabe hatten dem Kommandanten binnen kürzester Zeit zu Entscheidungshilfen zu verhelfen und seine Entscheidungen umzusetzen. Dazu fällt mir nichts Vergleichbares ein.

Mir war nicht bekannt, dass die Versorgungskonvois der Alliierten für mehrere Tage ohne Luftunterstützung unterwegs, und praktisch auf sich allein gestellt waren.

Tom Hanks ist es für mich durch diesen Film gelungen, die tatsächliche Bedeutung und die damit auch verbundenen dramtischen Verluste dieser Konvois geschichtlich neu einzuordnen. - Da sehe ich gerne über Hollywoodfirlefanz hinweg. 👍