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Neue Regeln für Lightning-Lizenzen halten Drittanbieter weiter zurück

User

Stina Lohmann
Registriert
26.11.08
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1.045
Wir haben für das 4er und 4S diverse Stromadapter und Kabel aus Ebay gekauft. Beim einstecken des USB Kabel in den Stromadapter gab es einen lauten Knall, der Stecker schwarz und die Sicherungen waren unten. Das ganze ist mit 4 nachgebauten Ebay Steckern / USB Datenkabel passiert. Ich weiß nicht wie das technisch zu sehen ist, aber wir sind froh das der Kurzschluss bis in das iPhone gelangt ist.

Gestern habe ich mir ein zusätzliches für 19€ im Apple Store Oberhausen gekauft. Mit der Begründung: Besser jetzt 19€ für ein teures Kabel als 800€ für ein defektes Mainboard. ;)
 

shitake

Gloster
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07.02.11
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Dann halte dich mal an deinen eigenen Rat.

Tip: Nur weil du keinen Treiber manuell installieren musst, heisst das noch lange nicht, dass keine Treiber benoetigt werden. Und class-compliant heisst auch nicht, dass kein Treiber gebraucht wird, sondern dass er schlicht und einfach bereits im OS integriert ist.

Warum ist das wichtig? Weil das erklaert, warum "Killerfeatures" wie "man schließt einfach die Accessoires an und fertig" bereits seit Jahren z.B. von den Xperia-Smartphones angeboten werden - und das ganz ohne proprietaeren Anschluss sondern mit Mirco-USB.

Dann verweis doch mal bitte auf die "vielen" Accessoires die es für das Xperia gibt. Denn bis auf ein Ladedock und ein paar Powerpacks habe ich bis jetzt nicht viel gefunden was nur ansatzweise vergleichbar mit dem wäre was es für Apple Geräte gibt.

Aber ja du hast Recht das die Treiber im Gerät sind und genau das ist der Punkt der die Dinge Konsumentenfreundlich macht. Mein Vater macht sich keine Gedanken wenn er sein iPhone in sein Auto steckt. Da gibts keine Updates oder Treiberanpassungen oder oder oder. Früher bei seinen Windows Computern etc. etc. sobald irgendetwas mit Update oder Treibern kam, endete das in unendlich langen Telefongesprächen, gefolgt von einem besuch bei meinen Eltern zuhause. Heute kriege ich iMessages das er erfolgreich sein OS geupdatet hat bevor ichs getan habe.

Das mit den Treibern wird im OS geregelt und ist schon eingespielt, von daher muss Verbraucher sich um nichts kümmern.

Ich hatte bis dato noch kein Gerät von irgendeinem anderen Hersteller das all diese Dinge auf solch eine "gute" Art gelöst haben.

Und nicht vergessen, "normale Konsumenten" (aka nicht-Nerds) interessiert nicht wie, sondern nur obs funktioniert und interessanter Weise tut es das bei Apple aktuell im Vergleich am besten.

Schönen Tag noch. Cheers ;).


P.S.: Einen Vergleich mit Sony zu ziehen, dem König der proprietären Stecker-/Kartenlösungen ist natürlich auch nicht grad klug. ^^
 

Keb

Adams Apfel
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15.01.10
Beiträge
517
Noch ein Grund mehr auf den Kauf des iP5 zu verzichten, da nehmen wir lieber noch "Restbestände" des günstigeren 4S. Das funktioniert, ist ausreichend schnell, bietet eine grosse Auswahl an passendem Zubehör bzw. passt an das reichlich vorhandene Zubehör.

So ist es. Mein 4S wird mich noch mindestens bis zum 5S/6 begleiten. Bis dahin wird man sehen, wohin die Reise bei Apple geht und wo WP8 oder BB10 dann stehen.
 

micronaut

Erdapfel
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05.10.12
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2
Ganz schön arrogant....

Es ging nicht um Technik sondern um einen Vorteil für Verbraucher....

Wenn man aber den Vorteil eines einheitlichen Standards für Ladegeräte, Fahrzeuganschlüsse oder Musikanlagen nicht ansatzweise erkennt, dann bracht man nicht weiter nach Argumenten zu fragen ... dann ist man entweder von einfacher Denkstruktur oder Fanboy

... in jedem Fall ist so eine Frage im Kontext mit dem Fragen-Steller rhetorisch ... bedarf also keiner Beantwortung.

Ja genau. Oder du kannst die - aus meiner Sicht - sehr interessannte Frage nach den Vorteilen von Mircro-USB einfach nicht beantworten. Gehörst Du auch der Fraktion von Leuten an, die immer stumpf für alles einen einheitlichen Standard fordern, ohne einmal genau darüber nach zu denken, ob das auch wirklich für alle Bereiche sinnvoll ist...??

Wenn es um einen Vorteil für den Verbraucher geht, dann müsste man auch erst einmal festlegen, wie deser Vorteil genau aussehen soll?
Geht es um den reinen Preisvorteil, oder geht es um besonders gute Verarbeitung und Langlebigkeit, oder um eine möglichst lange Unterstützung eines Stecker-Formats?

Das neue Lightning-Kabel ist preislich auf dem selben Niveau wie das Vorgänger-Modell.
Dritthersteller wie Belkin sind zwar wesentlich günstiger beinm Vorgängermodell, aber die Verarbeitungsqualität und Haltbarkeit ist entsprechend niedriger.

Was bedeutet es eigentlich für einen Hersteller, sich einem Standard wie USB zu unterwerfen?
Er ist in der Konstruktion seiner Geräte eingeschränkt, da er immer standardkonform bleiben muss.
Sollte sich einmal der Standard ändern, ist er gewzwungen, seine Produktlinie anzupassen.
Kleines Beispiel:

Als ich damals das HTC Hero mit Android 1.5 gekauft habe, war dieses wunderbar standard-konform.
Es hatte einen Mini-USB-Stecker. Nur zum Laden ist das ziemlich unwichtig. Interessannt wird es, wenn über so einen Anschluss noch mehr als nur Strom für den Akku transportiert werden soll.

Ich hatte mich damals schon imer darüber aufgeregt, warum es für diesen Standard kein vernünftiges Zubehör im HiFi-Bereich gab. All die schönen Stereo-Anlagen, die einen iPod/iPhone-Anschluss hatten, gab es nicht mit einem USB-Anschluss, oder waren so rar und schlecht gemacht, dass sie keine Alternative zu den iPhone/iPod-Geräten waren.

Das hatte einen Grund. Die Hersteller dieser schicken iPod/iPhone-Stereo-Anlagen hatten keine Lust Anlagen zu bauen, die USB-tauglich waren. Warum? Weil es mittlerweile USB1.0, USB 2.0 und nun sogar USB 3.0 gibt.
Damit noch nicht genug. Es gibt diese Standards nun in den Steckerformen Mini-USB und Micro-USB.

Im Android-Bereich sind nach dem HTC-Hero viele Hersteller dazu übergegangen, anstelle von Mini-USB nun Micro-USB einzusetzen. Was für ein Durcheinander. Hätten also Stereo-Anlagenhersteller eifrig USB2.0/Mini-USB-Stecker in Ihre Anlagen verbaut, hätten sie innerhalb von ein paar Monaten sofort wieder umsatteln können auf Micro-USB, da sich dieser Standard nun bei Android-Smartphones durchgesetzt hat. Sicher auch sehr zur Freude aller Besitzer einer Mini-USB-Anlage...

Soviel auch dazu, dass es laut HG Butte nicht um eine Frage der Technik, sondern um einen Vorteil für Verbraucher geht...
Auf die Idee, dass die Frage der Technik den Verbrauchervorteil entscheidend beeinflusst, ist er offenbar nicht gekommen...

Wenn ich als Hersteller selbst das Design und die Spezifikationen eines Steckers entwickeln und festlegen kann, bin ich von solchen Entwicklungen weitgehend verschont. Der Kunde übrigens auch ;).

Im Falle von Apple war es also eine sinnvolle Idee, NICHT auf einen Standard zu setzen. USB ist zwar technisch ein Standard, der aber in sehr vielen Formen daher kommt und dessen Weiterentwicklung nicht von einem Einzigen Hersteller gesteuert werden kann.

Darum haben übrigens die selben Android-Smartphonehersteller wie z.B. Samsung oder auch Sony wieder auf eigene Stecker-Kreationen gesetzt bei Ihren Android-Tablets ;).

Apple hat sein eigenes Steckerformat seit 2003 unverändert durchgehalten. Nutzer eins iPods, iPhones oder auch iPads konnten über fast 10 Jahre hinweg auf eine einheitliche Stecker-Infrastruktur zurückgreifen.

Zum Vergleich:

Mini-USB gibt es seit 2000 und wurde schon im Jahr 2007 von Micro-USB abgelösst. Hersteller wie HTC haben den Mini-USB Standard noch eine Weile verbaut, wärend andere direkt auf Mini-USB gesetzt haben. Es gab also eine Zeit, in der Smartphones verschiedener Hersteller parallel standardkonforme USB-Steckerlösungen hatten, die trotzdem von unterschiedlicher Bauform waren.

Jetzt möchte ich mal wissen, warum das besser sein soll, als die Lösung von Apple?
 
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Mitglied 105235

Gast
Dann verweis doch mal bitte auf die "vielen" Accessoires die es für das Xperia gibt. Denn bis auf ein Ladedock und ein paar Powerpacks habe ich bis jetzt nicht viel gefunden was nur ansatzweise vergleichbar mit dem wäre was es für Apple Geräte gibt.

Aber ja du hast Recht das die Treiber im Gerät sind und genau das ist der Punkt der die Dinge Konsumentenfreundlich macht. Mein Vater macht sich keine Gedanken wenn er sein iPhone in sein Auto steckt. Da gibts keine Updates oder Treiberanpassungen oder oder oder. Früher bei seinen Windows Computern etc. etc. sobald irgendetwas mit Update oder Treibern kam, endete das in unendlich langen Telefongesprächen, gefolgt von einem besuch bei meinen Eltern zuhause. Heute kriege ich iMessages das er erfolgreich sein OS geupdatet hat bevor ichs getan habe.

Das mit den Treibern wird im OS geregelt und ist schon eingespielt, von daher muss Verbraucher sich um nichts kümmern.

Ich hatte bis dato noch kein Gerät von irgendeinem anderen Hersteller das all diese Dinge auf solch eine "gute" Art gelöst haben.

Und nicht vergessen, "normale Konsumenten" (aka nicht-Nerds) interessiert nicht wie, sondern nur obs funktioniert und interessanter Weise tut es das bei Apple aktuell im Vergleich am besten.

Schönen Tag noch. Cheers ;).


P.S.: Einen Vergleich mit Sony zu ziehen, dem König der proprietären Stecker-/Kartenlösungen ist natürlich auch nicht grad klug. ^^

Nur kurz, das ist aber bei Windows Vista und Windows 7 auch so mittlerweile.
 

cascade

Welscher Taubenapfel
Registriert
17.10.09
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761
Sie hätten das iPhone nochmal 50 Euro teurer machen sollen und dafür jedem noch drei Kabel "schenken" oder so. Dann würde vielleicht weniger gemeckert. :-D
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Einen Vergleich mit Sony zu ziehen, dem König der proprietären Stecker-/Kartenlösungen ist natürlich auch nicht grad klug. ^^

Bei den Xperia-Smartphones gib es weder proprietäre Stecker, noch proprietäre Speicherkarten.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
Registriert
02.12.08
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8.059
Ich habe von Xperia-Smartphones geschrieben. Was Sony ansonsten treibt entzieht sich meiner Kenntnis - obwohl mein Sony-Fernseher auch keinerlei proprietäre Kabel oder Speicherkarten benutzt.
 

kamui

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Ich halte den Preis für den Lightning Adapter für extrem überzogen. Vermutlich liegen die Produktionskosten bei 2-3 € oder so. Die Gewinnmarge beträgt vermutlich mehrere hundert Prozent.
Apple nutzt hier ganz einfach seine Monopolstellung aus.

Und die Begründung, dass ein Seminar für eine Kabelanschluss abgehalten werden muss ist doch absolut lächerlich. Die Lightning Spezifikationen stehen bestimmt schon seit 1-2 Jahren fest, wenn nicht sogar länger. Wie schon vermutet, sichert sich Apple damit einfach das Weihnachtsgeschäft.

Wer in Preis und mangelnde Angebote durch Dritthersteller als einen Dienst am Kunden ansieht lebt wirklich komplett in Apples legendären "Reality Distortion Field" (siehe Steve Job Biografie) oder noch etwas zynischer gesagt, dass die Verteiger von Apples Ligthning Preis- und Herstellerpolitik leiden am Stockholm Syndrom....
 

circa

Welscher Taubenapfel
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soweit ich mich erinnere, pfeifen einige asiatische Hersteller auf diverse Lizenzvereinbarungen ;)
 

baizer

Gala
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51
Einfach nur lustig wie verblendet hier manche sind...
Proprietäre Stecker und überteuerte Kabel + das Verbot von günstigen Nachbauten sind plötzlich total sinnvoll und gut :D

@kamui: Immerhin einer der hier noch klar denkt :)
 

PatrickT

Jonathan
Registriert
18.10.09
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Einfach nur lustig wie verblendet hier manche sind...
Proprietäre Stecker und überteuerte Kabel + das Verbot von günstigen Nachbauten sind plötzlich total sinnvoll und gut :D

Du bringst es auf den Punkt.
Vielen Dank für diese treffende Zusammenfassung. Ich glaub ich hör hier jetzt auf zu lesen, auch wenn ich die ganze Zeit schmunzeln musste. Apple Fanboys machen mir einfach Spaß...

-p-