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Jan Gruber

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Jan Gruber
Die beliebte Podcast-Applikation Castro, bekannt für ihr originelles Inbox-Prinzip, hat nach einer Phase der Verunsicherung ihrer Nutzerbasis einen Neustart erlebt. Der Wechsel des Eigentümers zu Bluck Apps markiert einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte der App.

In den letzten Monaten hat Castro, eine auf externe Server angewiesene Anwendung, mit technischen Problemen zu kämpfen gehabt. Nutzer:innen konnten mehrere Tage lang keine neuen Episoden empfangen und sahen sich mit Serverfehlern konfrontiert. Auch ein Export der Daten für einen Wechsel zu anderen Apps war nicht möglich, was zu Frustration und Vertrauensverlust führte.

Mangelnde Kommunikation​


Die Verantwortlichen hinter Castro waren in dieser Zeit kaum kommunikativ und boten wenig substantielle Informationen an. Dies führte zu Spekulationen über die Zukunft der App und Gerüchten über einen bevorstehenden Verkauf.

Übernahme durch Bluck Apps​


Nun wurde bestätigt, dass Castro zum Monatswechsel an Bluck Apps verkauft wurde. Bluck Apps, ein kleines Software-Studio, das bereits die Podcast-App Aurelian für Android-Nutzer entwickelt hat, tritt als neuer Eigentümer auf. Diese Übernahme stellt eine klare Verbesserung gegenüber der bisherigen Situation dar, da Castro zuvor von tiny gehalten wurde, einem Unternehmen mit einem breiten Portfolio und wenig Verankerung in der Podcast-Szene.

Versprechen der neuen Eigner​


Bluck Apps hat sich zum Ziel gesetzt, die Kommunikation zu verbessern, die Serverzuverlässigkeit und Performance von Castro zu erhöhen und kleine Funktionsverbesserungen vorzunehmen, anstatt große Neugestaltungen anzugehen. Es wurde betont, dass die Übernahme nicht dazu dient, die App "bis auf den letzten Tropfen zu melken", und es wurden keine Preissteigerungen für das Jahresabo angekündigt.

Via Anbieter

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_macminimal

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Hab ich noch nie gehört. Bin auch nur minimaler Podcast-Hörer.

Was genau hat die App "beliebt" gemacht? Zum sog. "Inbox-Prinzip" habe ich nur gelesen "ein System im Email-Eingang, bei dem man sich nur noch um die wichtigen Emails kümmern muss" oder so ähnlich.
 

AndaleR

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Ich hatte die App mal versucht - neben eigentlich allen bekannteren Podcast-Apps. Kam aber mit dieser am wenigsten klar - andere schwören drauf.
 

Joh1

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Meine liebste Podcast App ist Overcast.
Kostet im Premium Abo 10€ im Jahr.
Das ist es mir wert.
 

AndaleR

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Ja, Overcast hat was - vor allem das überspringen von Sprechpausen und diese variable Geschwindigkeit.
 

_macminimal

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Was können denn andere Potcast-Apps nun besser? … sodass man sogar Abo-Preise zahlt.
 

Jan Gruber

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Ja, Overcast hat was - vor allem das überspringen von Sprechpausen und diese variable Geschwindigkeit.

Hat Marco super von Pocketcasts kopiert, ich nutze Pocketcasts ;) Das hat noch dazu den Vorteil Multiplattform zu sein, ab und zu höre ich doch am Rechner oder auf nem Android Gerät 😇

Was können denn andere Potcast-Apps nun besser? … sodass man sogar Abo-Preise zahlt.

Sie sind Multiplattform mit Sync, sie können Lautstärke oder Geschwindikeit dynamisch anpassen, sie können Sprechpausen automatisch schneiden und sie bieten bessere Möglichkeiten zur Organisation. Viele bieten auch Platz für eigene Audio Dateien zum Uploaden (die dann auch gesynct werden) oder können zb auch YouTube Playlists rein nehmen (und da dann das Audio extrahieren). Man kann Intro/Outro automatisch überspringen oder zb gewisse fixe Kapitel aus Folgen einfach automatisch überspringen lassen (Beispielsweise höre ich irgendwelche Follow-Ups sehr ungerne, die lass ich mir automatisch skippen). Ist jetzt eher was für Leute die viel hören, es denen dann aber anscheinend wert. Mir auch ;) Castro zeichnet sich vor allem durch die Organisation der Playlist aus. Neue Folgen fliegen da rein wie in ner Mail-Inbox und man kann sie dann halt hinzufügen oder archivieren - ist etwas mehr Kontrolle als bei Apple halt. Pocketcasts und Overcast haben das mittlerweile auch ganz gut nachgebaut fairnesshalber.
 

_macminimal

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Danke für die konkreten Beispiele. Hatte tatsächlich keine Vorstellung, auch mangels eigener Ansprüche in die von dir genannte(n) Richtung(en). Für mich als abendlichen Hörer nicht relevant.
 

Jan Gruber

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Den Anspruch haben sicher nur Heavy User. Als ganz Heavy-User und Ex-Heavy-Podcaster: Apple Podcasts ist total fein, wenn ihr nichts vermisst bleibt dabei. Der einzige "Podcatcher" gegen den ich massiv was hab ist Spotify ^^
 
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Joh1

Golden Noble
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Die Apple Podcast App mochte ich bevor sie die umgebaut haben.
Ich weiß gar nicht mehr wann das war. Muss schon ein paar Jahre her sein.
Da habe ich mich nach Alternativen umgeschaut.