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Netatmo Thermostate im Angebot

Jan Gruber

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Netatmo Thermostate im Angebot
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Im Zuge seiner Smarthome-Wochen hat Amazon gerade auch die smarten Thermostate von Netatmo im Angebot. Durch die Kombination mehrerer Aktionen könnt ihr euch interessante Rabatte sichern. Das Highlight ist das Netatmo Starterpaket für Häuser ohne zentralen Thermostat. Ihr könnt euch über 20 Prozent sparen.
182,99 Euro




Das Paket ist grundsätzlich 8 Prozent im Preis gesenkt, aufgrund der Smarthome Aktion spart ihr aber weitere 15 Prozent beim Kauf. Kauft ihr zwei Produkte von Netatmo könnt ihr 16 Prozent je Produkt sparen. Dazu kommen weitere Angebote:

Auf beide Angebote können die oben beschriebenen Prozentaktionen angewandt werden.

Zu den Links:

Mit dem Kauf oder Download über Links in diesem Artikel unterstützt Du Apfeltalk mit einem kleinen Teil des unveränderten Kaufpreises. Um mehr über die Refinanzierung von Apfeltalk zu erfahren, klicke bitte hier.
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Baumanns Renette
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Mich schreckt immer ein wenig ab, wie teuer doch die "Markengeräte" sind. Ob Netatmo, Innogy oder wie auch immer.
Die Technik (Hardware) in diesen Thermostaten ist bis auf die Möglichkeit, dass sie zu einem Gateway funken können, nicht viel anders, als sie es in meinen fast 10 Jahre alten Aldi-Thermostaten zur automatischen Temperaturüberwachung ist.
Gut, die sind nicht smart und erledigen die Heizkörpersteuerung nach einem festen Muster. Das aber auch recht zuverlässig.

Ich bin jetzt mal bei Max! gelandet. Dort kostet ein Thermostat mit verstärkter Mutter 19,-€ und für den oben aufgerufenen Preis bekommt man ein Set, bestehend aus Gateway, 3 Thermostaten, 3 Fensterkontakten, Wandthermostat und Eco Taster.
Wenn ich mir aus den Einzelkomponenten für meine Wohnung an jedem Fenster, was relevant ist, und an jedem Heizkörper und für jede sinnvolle Gruppe ein Wandthermostat, sowie einen Eco Taster plus Gateway zulege und damit komplett ausgestattet bin, habe ich etwa 400,-€ bezahlt. Bei Netatmo liege ich grob überschlagen bei weit über 1.000,-€.
Und da sind dann auch noch keine Heizkesselsteuerung und keine Fensterkontakte dabei.

Das Geld muss man erst mal einsparen bei der Heizkostenrechnung.
Wie gesagt, ich habe an allen Heizkörpern schon seit ewigen Jahren solche automatischen Aldi-Thermostate, die exakt so aussehen, wie die dicken "Plastikbomber" von Max! und die laufen auch immer noch. Batterien habe ich in den 10 Jahren vielleicht 2 mal ausgetauscht.
Wenn ich also auf smarte Thermostate anstelle den automatischen umrüste, ist der Spareffekt wahrscheinlich nicht einmal messbar und ich gebe das Geld dann eigentlich nur für mehr Bequemlichkeit und den "Spieldrang" nach Visualisierung aus.

Darf man eigentlich dann davon ausgehen, dass diese Geräte um ein Vielfaches besser in der Handhabung, Qualität und Integration der Software sind, als günstige Lösungen wie Max! ?
 

Jan Gruber

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Mich schreckt immer ein wenig ab, wie teuer doch die "Markengeräte" sind. Ob Netatmo, Innogy oder wie auch immer.
Die Technik (Hardware) in diesen Thermostaten ist bis auf die Möglichkeit, dass sie zu einem Gateway funken können, nicht viel anders, als sie es in meinen fast 10 Jahre alten Aldi-Thermostaten zur automatischen Temperaturüberwachung ist.
Gut, die sind nicht smart und erledigen die Heizkörpersteuerung nach einem festen Muster. Das aber auch recht zuverlässig.

Ich bin jetzt mal bei Max! gelandet. Dort kostet ein Thermostat mit verstärkter Mutter 19,-€ und für den oben aufgerufenen Preis bekommt man ein Set, bestehend aus Gateway, 3 Thermostaten, 3 Fensterkontakten, Wandthermostat und Eco Taster.
Wenn ich mir aus den Einzelkomponenten für meine Wohnung an jedem Fenster, was relevant ist, und an jedem Heizkörper und für jede sinnvolle Gruppe ein Wandthermostat, sowie einen Eco Taster plus Gateway zulege und damit komplett ausgestattet bin, habe ich etwa 400,-€ bezahlt. Bei Netatmo liege ich grob überschlagen bei weit über 1.000,-€.
Und da sind dann auch noch keine Heizkesselsteuerung und keine Fensterkontakte dabei.

Das Geld muss man erst mal einsparen bei der Heizkostenrechnung.
Wie gesagt, ich habe an allen Heizkörpern schon seit ewigen Jahren solche automatischen Aldi-Thermostate, die exakt so aussehen, wie die dicken "Plastikbomber" von Max! und die laufen auch immer noch. Batterien habe ich in den 10 Jahren vielleicht 2 mal ausgetauscht.
Wenn ich also auf smarte Thermostate anstelle den automatischen umrüste, ist der Spareffekt wahrscheinlich nicht einmal messbar und ich gebe das Geld dann eigentlich nur für mehr Bequemlichkeit und den "Spieldrang" nach Visualisierung aus.

Darf man eigentlich dann davon ausgehen, dass diese Geräte um ein Vielfaches besser in der Handhabung, Qualität und Integration der Software sind, als günstige Lösungen wie Max! ?
Auf deine letzte Frage: Ja darf man =) Ich hab die Netatmo und noch irgend eines für HomeKit getestet - die waren schon sehr gut.

Aber: Ich bin auch bei MAX! gelandet. Die Software ist halt ne Frechheit - aber es funktioniert alles, war günstig, und wir sind seit drei Jahren echt glücklich damit ;)
Meiner Meinung nach rechtfertigt sich (bzw. damals vor allem nicht) der "Mehrpreis" dann nicht.
 
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Mure77

Golden Noble
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Wir schalten die Heizung im Keller Ende Oktober auf 2. In allen anderen Räumen, die regelmäßig genutzt werden, auf 1 und bei Bedarf, wenn es mal richtig knackig ist auf 2 oder halt 3.

Vom Grundgedanke her sind die automatischen nicht verkehrt. Stelle ich alles so ein wie wir es machen haben wir auch den Winter über Ruhe. Daher sind sie für uns weniger was.
Wir sparen seitdem ca 35 % an Energie weil immer eine Grundwärme da ist, im Schnitt keinem zu kalt oder zu warm.
 

HaukeG5

Lambertine
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Bei mir kommt es leider sehr oft vor das z.B. nach dem Duschen das Fenster aufgemacht wird aber vergessen wird den Heizkörper runter zu drehen... Ich denke schon lange über eine Steuerung nach aber die muss zwingend mit Apples Home-App Steuerbar sein weil ich nicht für unser Licht und Heizung verschiedene Apps nutzen will. Insofern fällt Max! wohl aus und es bleibt nur sich bei den etwas teureren Produkten umzuschauen.
 

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Baumanns Renette
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weil ich nicht für unser Licht und Heizung verschiedene Apps nutzen will. Insofern fällt Max! wohl aus und es bleibt nur sich bei den etwas teureren Produkten umzuschauen.
Dafür nutze ich ioBroker. Beispielhaft für eine von mehreren Haus-Automationslösungen, die herstellerübergreifend eine Schnittstelle zur Verbindung dieser unterschiedlichen Systeme bilden.

Unabhängig, ob man eine Sprachsteuerung bevorzugt und somit auch Geräte einbinden kann, die dafür eigentlich gar nicht vorgesehen sind, oder keine direkte HomeKit, Alexa oder sonstige Unterstützung bieten, oder ob man lieber zentral über ein visualisiertes Menü am Smartphone oder Tablet steuert, ist alles möglich.

Ich bin aktuell zwar immer noch in der Ausbauphase und habe mich selbst noch nicht festgelegt, aber bei mir agieren Max!, Tradfri, Hue, Innogy, Xiaomi, Logitech (Harmony Hub), die Fritzbox und sogar meine Geräte, die ich sonst nur über eine zugehörige App steuern kann, wie mein Panasonic TV, oder aber auch Geräte mit einem Webinterface, so wie meine Dreambox-Receiver, alle gemeinsam, einzeln, im Verbund untereinander oder in Abhängigkeiten voneinander.

Als Beispiel: Wenn ein Max! Fensterkontakt ein offenes Fenster registriert, schaltet es sowohl das gekoppelte Max! Thermostat, als auch eins von Innogy im gleichen Raum und visualisiert das im VIS.
Wenn der TV auf einen bestimmten AV-Kanal wechselt, kann eine bestimmte Beleuchtung (bestehend aus Tradfri und HUE) im Wohnzimmer eingeschaltet, gedimmt oder ausgeschaltet werden.
Wenn der Staubsaugroboter fährt, kann die Lautstärke des TV, wenn er denn eingeschaltet ist, automatisch erhöht werden und umgekehrt.
Wenn der letzte das Haus verlässt, kann die Fritzbox das anhand der WLAN Anwesenheit registrieren und fährt dann die Heizung runter.

Prinzipiell sind hier keine Grenzen gesetzt. Voraussetzung ist es, dass es für das System, welches man integrieren will, einen Adapter in ioBroker gibt. Und da gibt es aber schon wirklich einige. :)
 
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HaukeG5

Lambertine
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Das klingt interessant, das werd ich mir mal ansehen. Danke
 

double_d

Baumanns Renette
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Das klingt interessant, das werd ich mir mal ansehen. Danke
Wie gesagt, ist nur ein Beispiel. Es gibt ja auch noch andere solcher Lösungen.
Mir hat aufgrund der Einfachheit des Systems und der großen Gemeinde, die da an den Adaptern basteln, ioBroker am meisten zugesagt.

Du kannst es auf einem bestehenden Server integrieren, einen eigenen aufsetzen, es auf einem Raspi oder einer NAS laufen lassen, oder aber auch in Windows, macOS und Linux integrieren. Hier sucht man sich das für sich passende aus.
Ich hatte zuerst einen Raspi und bin dann aber auf einen Linux-Server gegangen, auf dem auch meine OwnCloud läuft und der daher eh immer läuft.
 

access

Zwiebelapfel
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Ich habe mich für das Startset von Homematic IP entschieden. Das sieht zwar nicht ganz so stylisch aus wie die Netatmo Geräte, dafür bringt es Fenstersensoren mit und ist ein wenig günstiger. Fenster auf Heizung aus, Fenster zu Heizung an, das spart ne Menge Geld.Ist zwar nicht Homekit kompatibel, hat aber eine iPhone App. Zudem lässt sich das System beliebig um Thermostate, Rolladensteuerung, Steckdosen und Alarmanlage erweitern.
Ja ich hatte auch mal programmierbare Heizkörperthermostate, die waren aber furchtbar zu bedienen und hatten keinen Fensterkomtakt.