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NAS Server Beratung

heinbloed445

Golden Delicious
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Hallo zusammen, ich suche nach einer passenden NaS Server Lösung für mich.Bis jetzt kam die WD my cloud für mich in Frage jedoch lese ich hier nur schlechtes über sie.Stimmt das? wenn ja was gibt es für gute alternativen für Heimnutzung?
 

iStationär

Russet-Nonpareil
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Nimm dir mal ein paar Minuten Zeit und schreib wofür du das brauchst, wie dein Budget aussieht und sowas was man evtl. braucht um jemanden zu helfen. Sonst wird dir wohl niemand helfen können.
 

ImpCaligula

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Dann hättest Du ja auch gelesen, dass immer 2 Firmen vorgeschlagen werden... Synology und Qnap...
 

Mitglied 39040

Gast
Dann allerdings, @Farafan, war das nicht »richtig«, sondern nur vermeintlich richtig - also: leider überteuert gekauft.

Deiner Feststellung, daß es zunächst auf die konkreten subjektiven Ansprüche ankäme, stimme ich natürlich komplett zu!
 
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Farafan

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Womit du natürlich völlig recht hast, @Jenso .
Man verzeihe mir die unpräzise Formulierung, ich setze alles daran das mir ein derartiger Fauxpas in diesem Jahr nicht mehr unterläuft. ;)
 

Mitglied 39040

Gast
Dann mußt Du aber fast zweieinhalb Stunden lang gewaltig sorgfältig die Worte wägen!

(ich traue Dir das Gelingen zu, bedenkenfrei!)
 

heinbloed445

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Hallo danke schon mal . Meine Anwendungszwecke wären : Time Machine backups , Meine Musik mediathek für den Haushalt frei zugäugig zu machen und meine Fotos ebenfalls. Des Weiteren würde ich gerne Kontakte und Termine abspeichern . Was das Budget betrifft ist es mir im ersten Moment egal Hauptsache es ist eine sichere, stabile und vor allem benutzerfreundliche Lösung.
 

heinbloed445

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danke. nur eine frage was bedeutet 1 Bay NAS also was bedeutet 1 Bay
 

bauklo

Finkenwerder Herbstprinz
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Ich ein ähnliches Anforderungsprofil:
TimeMachine,
Foto-Library einer ganzen Familie,
Musik und Filme.

Ich wollte, dass meine Daten auf jeden Fall auch dann sicher sind, wenn eine Festplatte kaputt geht (RAID o.Ä.).
Was mir außerdem sehr wichtig war, ist ein problemloses zukünftiges Upgrade wenn die Platte voll ist. In der Vergangenheit habe ich meine Datensicherung immer mit allen möglichen externen Festplatten und einer TimeCapsule bewerkstelligt. Aber bei zwei zu sichernden Rechnern ist die TC schnell voll gewesen, außerdem hatte ich begonnen, Dinge aus der Time Machine auszuschließen, die ich auf beiden Rechnern hatte und von Hand auf das TC-LAufwerk gezogen habe. Und was ich nun eigentlich auf welcher externen Festplatte hatte wusste ich irgendwann auch nicht mehr so genau...

Mein Problem ist immer, dass meine Sicherungen irgendwann voll sind bzw. die Nutzung wird mit zunehmender Datenmenge immer impraktikabler. Diese Phasen, wo die "alte" Sicherungsmöglichkeit ausgereizt ist und ich mir erst noch Gedanken machen muss, wie ich dem vergrößerten Datenumfang Herr werde, kann ich mir mittlerweile wg. Familie nicht mehr leisten- Vor allem wenn eine größere Menge Bilder von unseren Kindern verloren ginge würde das eine größere Ehe-Krise auslösen;)

Meine Lösung für dieses Problem ist dann ein "Daten-Roboter" geworden, eine Drobo 5N (5-bay).

Derzeit mit nur zwei 3TB WD Red bestückt.
Damit muss ich mir auch zukünftig keinen Kopf machen, wenn mir der Platz ausgeht: Einfach eine weitere Platte rein (hotswap) bis alle 5 voll sind und ab da immer die kleinste raus und eine neue, größere in den freiwerdenden Schacht hinein.
Dass Betriebssystem der Drobo erledigt quasi alles für einen: Mit einem Klick sind neue logische Laufwerke angelegt, auch für die Time Machine. Was die Drobo am Ende draus baut, ist für den Nutzer verborgen, d.h. man hat keinen Einfluss darauf, welche Art von Raid-Array angelegt wird. Das wollte ich auch nicht, denn wie gesagt will ich mir zukünftig auf keinen Fall Gedanken machen müssen, ob mit einer dritten, vierten oder fünften Platte nun eher ein Raid 0, 1, 5 oder ein wie auch immer gearteter Festplattenverbund angelegt werden muss (Wikipedia hat 20 verschiedene Einträge für verschiedene Raid-Kombinationen-ahrg!!!) und ob damit alle Daten dann erstmal irgendwo zwischengeparkt werden müssen -oder ob das im laufenden Betrieb erfolgen kann (aber was, wenn ich zu blöd dafür bin?).

Das Feeling einer Drobo ist maximal "Apple-like" finde ich: Auspacken, Festplatten reinschieben, Strom an, fertig.
Wer allerdings Spaß und Zeit hat, komplizierten Sachen mit seinem NAS-Server zu machen, sollte wohl eher Synology oder QNAP nehmen, ich glaube da kann man mehr konfigurieren und selber machen.

Die Lüfter meiner Drobo brummen mir ein wenig zu laut, aber sonst ist das eine echt tolle Lösung, finde ich.
 

bauklo

Finkenwerder Herbstprinz
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Ach, übrigens noch eine Anmerkung:
In meiner grenzenlosen Naivität hatte ich gedacht, dass ich die Drobo einfach über die TC oder meine FritzBox ins Netzwerk hänge (beide Geräte haben Gbit-Netzwerk-Ports)
Schlechte Idee, ich hatte absolut unterirdische Datentransferraten auf die Drobo und zurück (habe nächtelang kopiert...).
Das hat mich so genervt, dass ich für 17€ einen kleinen Megabit-Switch und entsprechende M-Bit Netzwerkkabel neu gekauft habe.
Dieser Switch hängt nun zentral im Netzwerk, seitdem kann ich im Netzwerk Daten verschieben wie ein Weltmeister:)
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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In meiner grenzenlosen Naivität

... glaubst du tatsächlich, ohne externe Backupstrategie mit deinem Drobo deine Daten "sicher" zu haben.

Vor allem wenn eine größere Menge Bilder von unseren Kindern verloren ginge würde das eine größere Ehe-Krise auslösen

Dann kümmere dich mal schleunigst um funktionierende Backups - die nimmt dir nämlich dein Drobo nicht ab (genau so wenig wie Syno mit ihrem Hybrid-RAID (SRH); das ist kein Alleinstellungsmerkmal von Drobo).

Das hat mich so genervt, dass ich für 17€ einen kleinen Megabit-Switch und entsprechende M-Bit Netzwerkkabel neu gekauft habe.

Und der hängt jetzt nicht an deiner Fritzbox oder TC und macht die Verbindung zum Internet durch reine Magie?
 
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bauklo

Finkenwerder Herbstprinz
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... glaubst du tatsächlich, ohne externe Backupstrategie mit deinem Drobo deine Daten "sicher" zu haben. Dann kümmere dich mal schleunigst um funktionierende Backups - die nimmt dir nämlich dein Drobo nicht ab (genau so wenig wie Syno mit ihrem Hybrid-RAID (SRH); das ist kein Alleinstellungsmerkmal von Drobo).

Öhm, grundsätzlich glaube ich das tatsächlich. Wie gesagt Es war ein Kaufargument, dass eine Drobo so einfach für Time Machine einzurichten ist: Ich habe zwei Partitionen für die Time Machine eingerichtet (man kann beim Einrichten einer Partition einen Haken setzen, dass diese zum Sichern durch TimeMachine vorgesehen ist. Was das sonst noch für Auswirkungen hat, weiß ich nicht) auf die beide Rechner gesichert werden. Diese Sicherungen wachsen "dynamisch" mit. Dabei nutze ich zusätzlich eine Dropbox (die auch Teil des Time-Machine Backups ist). Ich schlafe in der Tat besser, seit ich weiß, dass mein Sparsebundle auf der Drobo und nicht mehr auf der TC liegt, weil das Sparsebundle doch nun gegen Ausfall einer Platte gesichert sein sollte.
Hab ich etwas übersehen? Ich gebe zu, dass eine "Offsite-Lösung" noch etwas besser wäre, aber hey, wenn mir wirklich die Bude mal abbrennt, habe ich größere Probleme...

Und der hängt jetzt nicht an deiner Fritzbox oder TC und macht die Verbindung zum Internet durch reine Magie?

An meinem Switch hängen FritzBox, Computer, TC, Smarthome, Drobo...
Ist Dein Switch denn "magisch mit dem Internet verbunden"?
Meiner jedenfalls nicht. Aber innerhalb des Netzwerkes haben sich die Übertragungsgeschwindigkeiten vervielfacht, seit ich nicht mehr die FritzBox bzw. TimeCapsule als Switch missbrauche.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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bauklo

Finkenwerder Herbstprinz
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Womit wir mal wieder grandios bei dem unsäglichen Irrtum, "RAID ist für mich Backup" sind.

Ist es nicht!

Komm, das Rumgeschreie ist jetzt doof, oder nicht? Und der Allgemeinplatz, dass RAID kein Backup ist, wurde hier und sonstwo doch auch schon hundertmal diskutiert. Tausendmal. Erschöpfend...

Nochmal:
Ich verstehe durchaus, dass RAID -für sich genommen- kein Backup ist.
Wie geschrieben, ist meine Backup-Lösung, wie das für Mac-OS so typisch ist, mit TimeMachine gelöst. Das finde ich nicht so verkehrt, bin aber anderen Vorschlägen gegenüber offen.
Eine TimeCapsule besitzt (bekanntlich) nur eine Festplatte. Wenn die stirbt, stirbt mein Backup mit. Das Sparsebundle ist daher auf einem RAID-Array (o.Ä.) besser aufgehoben. Stichwort: Verfügbarkeit der Daten (Schutzziele der IT, musste ich mal alles auswendig lernen:rolleyes:).
Eine Drobo eignet sich grundsätzlich gut, um mit TimeMachine verwendet zu werden (wer inhaltlich jetzt hier tiefer einstigen will um pro und contra abzuwägen: gerne). Darüber hinaus wollte ich zum Thema NAS ergänzen, dass mit einer Drobo die Bereiche "gute Bedienbarkeit" und "einfache Erweiterbarkeit" meines Erachtens sehr gut gelöst wurden.

Ich kann weiterhin nichts grundsätzlich falsches an meinem ursprünglichen Post erkennen.
Darum: Wenn ich jetzt nicht doch noch etwas lernen kann, ist meine Beitrag zu diesem Thema damit auch erschöpft.

Offtopic: Ich finde es immer doof, wenn Leute mich auf Grundlage nicht sorgfältig gelesener Beiträge mit Allgemeinplätzen angreifen (womit ich sagen will: ich empfinde den Ton obiger Posts durchaus als angreifend). Es ist natürlich verlockend einfach: Man muss selber nicht so besonders viel drauf haben, um anderen Leuten zu unterstellen, zentrale Dinge nicht zu verstehen. Das ist in meinen Augen jedoch unhöflich, vermeidbar und es bringt das Thema nicht weiter.
 
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