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NAS oder Airport Extreme + HD (USB)?

enibas

Golden Delicious
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Hallo,

ich bin gerade am überlegen, welche Möglichkeiten es gibt, Musik aus einer iTunes-Bibliothek im Netzwerk zur Verfügung zu stellen. Seit längerer Zeit schiele ich bereits nach einer ordentlichen NAS (Buffalo, Synology o.ä.). Auf dieser würde ich gern aktuelle Arbeitsdaten (kleines Grafik-Büro mit MacPro, altem G4, iBook), Fotos und Musik ablegen. Die Datenstation würde in einem kleinen Netzwerkschrank stehen, wo allerdings der Platz für eine aufrecht stehende Box knapp wäre. Die Desktop-Rechner sind alle per Kabel angeschlossen, das iBook per WLan am Router. Bisher sprach immer die geringere Geschwindigkeit gegen die NAS und ich blieb vorerst bei meinen zwei externen Firewire-Platten.

Nun soll aber die Billig-Musikanlage weg. Und so stellt sich die Frage nach einem Ersatz, der eigentlich nichts weiter können muss, als UKW empfangen, die Titel der iTunes-Bibliothek spielen und Internet-Radio (wenn hier endlich DSL verfügbar ist). Musikhören soll auch ohne Rechner möglich sein. Da für eine High-End-Lösung kein Geld da ist, käme TerraTecs Noxon iRadio Cube in Frage.

Was wäre als iTunes-"Basisstation" mit Verbindung zum Noxon iRadio günstiger in Bezug auf Preis, Zugriffsgeschwindigkeit, Strom-Verbrauch u.a.: NAS oder Airport Extreme plus USB-Festplatte (HDs liegen hier noch rum, ein USB-Gehäuse allerdings nicht)? Könnte man mit Streaming über die Airport Extreme evtl. ganz auf Noxon verzichten und direkt Aktivboxen ansteuern? Was ist im Hinblick auf weitere (neben iTunes) Daten oder auch Datensicherung besser geeignet?

Habe bereits viele Einträge hier im Forum gelesen, bin aber trotzdem noch nicht schlauer, sondern eher verwirrt wegen der vielen Optionen.

Gruß und danke
Enibas
 

TobyKoch

Tydemans Early Worcester
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mhhh.....günstig und NAS...da fällt mir nur ein System ein, was deinen Anfordeungen gerecht werden könnte.
D-Link DNS-323....Ist ein NAS mit spiegelbarem RAID System und bietet alle Servermöglichkeiten sogar einen iTunes Server, obwohl über dessen Sinn und Zweck die Meinungen auseinander gehen (bspw. kein Coverlow etc...)
Dann wohl eher die gesamte Mediathek auf den Server packen. Ist die günstigste Preis-Leistungslösung in diesem Segment und bewältigt die von Dir gewollten Aufgaben sicher und zuverlässig. Diese NAS ist extrem schnell für diesen Preissegment und erreicht einen Datendurchsatz von bis zu 80mbit pro Sekunde. Festplatten werden mit Sata einfach eingeschoben und gut ist. Ich hatte das Ding auch und war begeistert, hab es aber wieder zurückgeschickt, da es sich unter Snow Leopard nicht ansprechen liess und man diesen Fehler nur durch aufspielen einer unausgereiften Beta Firmware beheben konnte. Unter Leopard läuft das Ding aber prima. Da du ja eh "nur" ein ibook hast (hatte ich früher auch, super Gerät) ist Snow Leopard ja für Dich eh kein Thema.

Also von mir klare Kaufempfehlung für den das D-Link-NAS.

Besten Gruss
 

markthenerd

Cellini
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Im Sommer 2007 Testsieger? Ja welche Geräte waren denn noch beteiligt?

Und heute schon bald im Jahre 2010 kein Zugriff unter Snow Leo?

Es entzieht sich meiner Vorstellungsgabe wie man von so was begeistert sein kann, vor allem wenn man's dann auch noch zurückgeschickt hat.

Und was eine Kaufberatung in einem Problemlösungsforum suchen mag ebenso.
 

enibas

Golden Delicious
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@markthenerd:
Sorry, für meine falsche Thread-Einordnung, vielleicht kann einer der Admins das hier in die Kaufberatung verschieben. (Ich hatte durchaus überlegt, wohin mit meiner Frage, da sie Aspekte von Audio und Netzwerk enthält.)

Vielleicht hast Du auch einen besseren Vorschlag. Nachdem ich inzwischen wieder einiges über lahme Billig-NAS gelesen habe (die Taurus-LAN könnte mir gefallen), tendiere ich jetzt wieder eher zur Airport Extreme mit Pleiades USB-FX, damit ich meine alten IDE-Platten noch benutzen kann. Welche Durchsatzraten erreiche ich, wenn ich die Airport Extreme per Kabel ins Netz einbinde (Gigabit-Switch)? Das WLan ist dabei vorläufig uninteressant. Mich interessiert eigentlich nur die Einbindung der angehängten Festplatte, evtl. später auch für Backups.

Hat jemand Erfahrungen mit einer solchen Konstruktion?

Gruß und danke,
Enibas
 

TobyKoch

Tydemans Early Worcester
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@markthenerd:

Oh, da scheine ich ja wieder das Glück gehabt zu haben, an einen dieser "Nörgel-Typen" geraten zu sein, die an alles und jedem etwas auszusetzen haben...

1. Das D-Link NAS erfreut sich einer grossen Beliebtheit und einer sehr treuen Fanbase
2. Ich empfehle hier nichts generell, sondern speziell für den User, der hier den Thread eröffnet hat und der hat nunmal kein Snow Leopard, sondern ein iBook mit Leopard oder Tiger. Für ihn eine kostengünstige Lösung mit vielen Features und einer Geschwindigkeit, die mit NAS in diesem Preissegment durchaus ihres Gleichen sucht.
3.Ich habe es zurückgeschickt aus dem oben genannten Grund: Es gibt noch keine Firmware für dieses Gerät, die ein Arbeiten unter Snow Leopard ermöglicht.
4. Anstatt nur Kritik zu äußern, hättest Du deine Meinung für Dich behalten können und einen konstruktiven Vorschlag unterbreiten können, der uns hier voranbringt.


So nun zurück zu Deiner Airport Extreme Lösung. Da wäre ich vorsichtig. Ich kenne die Durchsatzraten der Time Capsule mit zusätzlicher externer Festplatte, die mit der der Airport Extreme vergleichbar ist. Für Musik zum streamen einer Mediathek über das Netzwerk mag es ausreichen, bei Filmen und größeren Dateimengen wird es problematisch.
Vorteil: Du bewegst Dich mit einer solchen Lösung vollumfänglich im Apple Öko-System und wirst keine Probleme hinsichtlich der Funkionalität bekommen.
Nachteil: Preis und Leistung stehen in dem "Apple Verhältnis", andere Produkte in dem Preissegment können mehr und sind vergleichweise billiger.
 

enibas

Golden Delicious
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@TobyKoch:
danke für Deine Antwort. Bisher habe ich nur per Firewire 400 angeschlossene externe Platten. Wie etwa muss ich mir die Durchsatzgeschwindigkeit im Verhältnis dazu vorstellen von
a) Billig-NAS (D-Link DNS-323 oder MacPower Taurus LAN),
b) Airport Extreme plus USB-HD?

Vergleichbar mit einem Server, der die Daten liefert, wird ein Billig-NAS sicher nicht sein. Dann stellt sich die Frage, wofür man die Netzwerkplatte wirklich nutzt. Das sollte sich natürlich nicht nur auf die iTunes-Bibliothek beschränken. Ursprünglich wollte ich dort das Daten- und Fotoarchiv ablegen und automatische Backups fahren. Die aktuellen Projektdaten liegen wahrscheinlich besser auf der internen HD. D.h., dass man spätestens am Ende eines Projekts die Daten bereinigt und sortiert auf die Netzwerkplatte verschiebt. Ob ich das im hektischen Produktionsalltag immer durchhalte? Ich befürchte, dass dann doch wieder einige Ordner zum gleichen Projekt mit unterschiedlichem Stand an verschiedenen Stellen liegen. Bleibt iTunes und Fotoarchiv. Doch nur dafür lohnt ein ordentliches NAS wirklich nicht. Also eine kleinere Lösung?

Die billigste Variante für schnellen Musikgenuss wäre wahrscheinlich ein Noxon 2 audio + speaker mit USB-Anschluss sowie das Pleiades USB-FX Gehäuse bestückt mit einer alten IDE-HD. Und dann kann ich immer noch auf eine schnellere und preiswertere NAS warten ... Falls ich nicht so lange Geduld habe, kommt irgendwann doch noch die Airport Extreme hinzu.

Gruß, Enibas