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NAS in OS X umgebung

ArchiPhil

Wohlschmecker aus Vierlanden
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hallo community!

ich erwäge den kauf eines NAS (network atteched storage) für einen kunden. bei uns im büro (leider alles win) habe ich solch ein gerät im einsatz. wie ich finde eine geniale lösung, da wir nur die daten zentral zur verfügung stellen müssen, und darüber auch gleich das backup läuft. (also völlig ausreichend, ein server ist stressiger und brauchen wir nicht...)

bei der recherche für ein geeignetes gerät, hat sich rausgestellt, das die auswahl recht gering ist, wenn man es mit einem reinen OS X netzwerk zu tun hat. (eigentlich bleibt nur thecus über.) einige hersteller unterstützen zwar den zugriff auf die daten von OS X aus, jedoch gibt es keine möglichkeit software einzuspielen etc. (administration geht über webinterface, wäre auch kein problem).
nun die frage. hat jemand ein NAS im einsatz? wenn ja welches/ welcher hersteller und ob dieses gerät zu empfehlen wäre. einige erfahrungen wären interessant.

dann noch ne frage, was ich noch nicht gemacht habe: wie kann ich netzlaufwerke so einrichten, das sie beim start automatisch im finder erscheinen?

gruß!
philipp
 

mfkne

Weisser Rosenapfel
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Solange das NAS SMB unterstützt, ist es natürlich auch mit OS X kompatibel.
 

ArchiPhil

Wohlschmecker aus Vierlanden
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ja das ist klar, für den zugriff. aber ich bekomme vom hersteller keine software, die ist über osx einspeilen kann (firmwareupdates etc.)
 

falconpilot

Gast
wenn es einfach sein soll, nimm freenas.org - einfach zu administrieren über ein Webinterface, läuft auf Standard X86-Hardware... und kann von OS-X, Linux oder Win gewartet werden.... Ich teste es gerade (Duke bitte weghören ;)) und finde es genial! Es sind Screenshots auf der Seite...
 

Appleboy

Neuer Berner Rosenapfel
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ja das ist klar, für den zugriff. aber ich bekomme vom hersteller keine software, die ist über osx einspeilen kann (firmwareupdates etc.)

Bei Synology zum Beispiel, kann eine neue Firmware über das Webinterface eingespielt werden. Ich hatte einige Zeit ein Synology NAS im Einsatz, es waren sogar AFP Verbindungen möglich.

Viele Grüße

Timo
 

ruelpsnase

Tokyo Rose
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Hab ein Maxtor Shared Storage II mit 1TB im Einsatz. Kann alles per Webinterface (auch Firmwareupdate) konfiguriert werden. Zugriff ausschliesslich per SMB. Es ist sogar eine Mac OS-Treiber-CD dabei - die allerdings auch nichts anderes macht, als die Kiste per HTTP bzw. SMB anzusprechen ;) - aber immerhin....
Die 1TB sind schon eingebaut und man kann, sofern man das Schächtelchen an einen Router mit DHCP-Server packt, nach ca. 10 Minuten loslegen (1 Minute zum Anschliessen und 9 Minuten, um die Platten neu zu formatieren ;))
Die Transferrate scheint mir etwas lahmer als üblich, so ca. 10-20% unter der maximal möglichen Übertragungsrate sowohl bei 100MBit als auch 1GBit. Preis: ca. 350,- Euro bei Atelco.
Wer's umfassender und schneller will, sollte sich die Synology Cubestation ansehen. Ist aber auch teurer.
 

owedel

Granny Smith
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Ich kann das ReadyNAS NV+ oder 1100 von infrant empfehlen. Haben wir hier mit Mac OS X im Einsatz. Über Mac kann Firmware einspielt werden, es gibt sogar ein kleines Widget für's Dashboard, das den Zustand der Platten und die Temperatur anzeigt. Automatisches Backup und Anschluß von USB-Festplatten ist auch möglich. Zugriff auf die Daten per Web, FTP, SMB und AppleTalk. Konfiguration über Weboberfläche.

http://www.infrant.com/

VG Oliver
 

ArchiPhil

Wohlschmecker aus Vierlanden
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na das sind doch mal ein paar gute tips dabei, besten dank! dann werd ich mir die sachen jetzt mal genauer anschauen...
 

ArchiPhil

Wohlschmecker aus Vierlanden
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so. nach langem hin und her (des kunden, nicht von mir...) habe ich nun ein Netgear ReadyNAS NV+ RND4425 bestellt. das schien mir von allen lösungen am sinnvollsten und liegt preislich im rahmen.

nochmals besten dank für die empfehlungen! ich werde mal berichten wenn das gute stück in betrieb ist...

philipp
 

plaetzchen

Kaiserapfel
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Also ich sag immer Finger weg von NAS! Die Dinger sind meistens von der Software her veraltet und sind doch eher schnarchig bei der Durchsatzgeschwindigkeit. Ein alter Power Mac als Server ist sicher die bessere Lösung.
 

WHEEZ

Empire
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Also ich hab eine Terastation (1TB - nicht Pro - ältere Version) von Buffalo mit Raid5 im Einsatz und bin sehr damit zufrieden. Das Gerät hat zwar Gigabit Anschluss - schafft aber effektiv nur minimal mehr als über 100MBit (habs getestet). Die aktuellen Pro-Versionen sind da deutlich schneller und haben auch noch ein paar andere Vorteile - für meine Zwecke reicht der Speed der alten/normalen Version aber völlig aus und mit dem Mac klappts auch prima.

http://www.buffalo-technology.de/products/network-storage/terastation/
 

sanpedro

Jonathan
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Also ich sag immer Finger weg von NAS!

Ich kann mich dem nur anschliessen. Habe nach einem Jahr rummurksen mit einem Synology Gerät das Teil wieder rausgeworfen und auf einem macMini ein OS X Server installiert und von LaCie ein 2-Terra-Raid via FireWire angehängt. Seither habe ich nie mehr Probleme. Dafür ist aber nicht der NAS-Hersteller schuld, sondern Apple.

Ich hatte folgende Probleme:
Man lege ein Verzeichnis an und benamse es, man lege dann auf der selben Ebene ein zweites an und gebe anderen Namen (logisch!). Klicke jetzt neben die Verzeichnisse, beide haben ihre Namen. Klicke jetzt auf einen der Verzeichnisse… schwups nimmt der den Namen des anderen an und zeigt auch dessen Inhalt!!! Kein Sch…, zwei Verzeichnisse mit gleichen Namen! Klickt man weg, alles OK.
Man muss dann jeweils das Volumen unmounten und wieder frisch anmelden. Dann ist's OK. Dazu musst man aber erst alle Adobe Apps schliessen, weil die sich furchtbar an den Server klammern. Gesammelte Leidensgeschichten dazu hier:

http://synology.com/enu/forum/viewtopic.php?t=3829&highlight=

Dann hatte ich noch das Problem, dass SÄMTLICHE SCHRIFTEN, die auf das NAS kopiert wurden, sofort zerstört wurden. Dasselbe gilt für Applikationen, bzw. Installationsprogramme. Muss alles vorher gezippt werden, damit's nicht zum Datenmüll wird.

Das Problem mit den Verzeichnisstrukturen liegt am Mac. Er kann immer noch nicht ganz sauber mit Nicht-OS-X-Dateisystemen umgehen (wieviel da SMB noch reinfunkt, will ich gar nicht wissen. Synology hat doch auch AFP?! Grottenlangsam!!!) Ich hatte übrigens letzhin sogar das gleiche Problem auf einem Memorystick, der nicht für Mac formatiert war.

Frust über Frust
 

ArchiPhil

Wohlschmecker aus Vierlanden
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also ich habe bisher nicht solche negativen erfahrungen mit einem NAS gemacht. im gegenteil, den stress den ich in anderen frimen mit servern hatte, den habe ich durch den einsatz eines NAS minimiert. es kommt ja auch immer darauf an was man damit machen will/ muss.
in meinem fall geht es allein um bereitstellung eines zentralen datenspeichers für ca. 5 clients, ein backup der firmendaten und evtl. kommt da noch ein drucker dran. das war´s. dafür braucht´s im meinen augen noch lange keinen server.
(zumal das ganze auch ne kostenfrage ist in anschaffung und unterhaltung.)