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NAS Empfehlung

Also ich habe meinen NAS mit einem RaspberryPi am laufen (Pi = 30 Euro) und eine einfache USB-Festplatte von WD und erlichgesagt der Pi ist nicht das schnellste aber ausreichend

MFG Kuchen :D


Gesendet von meinem iPhone mit Apfeltalk
 
Obwohl die Äußerung, ein 2-Bay NAS mit RAID 1 als Backup zu verwenden nicht gefallen ist.
Ganz genau.

Dies wird meinen Beobachtungen zu Folge durch vorbeugende Argumentation ziemlich nachhaltig verhindert. Sonst kommen die in #12 aufgelisteten Reihenweise mit, "ja aber .....". Oder alternativ mit, "begründe mal warum nicht." Bestenfalls. Oder dann gleich mit Diffamierungsergüssen. Halt eben wie in der Kneipe. Nach dem Motto,"so lange ich nicht weiss, dass es einen höheren Berg als die Zugspitze gibt, kann es gar keinen höheren geben. Sonst kannst du so was ....." ;)
 
Hallo TE,

lass Dich von den lustigen Duellen hier nicht irritieren. Für Deine Zwecke erscheint mir die einfache Lösung der WD MyCloud sehr ausreichend. Oder halt etwas ähnliches in der Preiskategorie. Stangenware für die Profis, aber für den normalen Anwender ausreichend.
Zumindest lese ich aus Deinem Post keine geschäftlichen Anforderungen.

Man kann es als normaler Heimanwender nämlich auch kräftig übertreiben, aber gerade wenn Du ein finanzielles Limit hast, sollte einfach auch eine vernünftige Kosten/Nutzen-Rechnung im Raum stehen.

An was Du halt unbedingt denken solltest ist, ist die Sicherung der ausgelagerten Daten (Fotos, Musik etc) von der NAS. Also zusätzlich der Sicherung der Devices. Das geht dann per USB mit einer angehängten Platte.

Noch ein bisschen mehr an Sicherheit schaffst Du, wenn Du dann noch regelmäßig ein Backup der gesamten Daten machst und dieses irgendwo extern lagerst. Denn ein Backup nützt Dir nix, wenn Deine Bude ausgeräumt wird oder abbrennt.
 
Dem TE wurde bis einschliesslich Post #6 vollumfaenglich und sehr sachlich geholfen. Eigentlich war das Thema damit durch.

Dann kamen wieder die ueblichen RAID-Empfehlungen... :cool:
 
Zu bedenken möchte ich geben, dass die 1BAY Modelle von Qnap / Synology bei einem TimeMachine Backup meistens nicht mehr als 12-15MB/s im GB-LAN Transferleistung haben. Sofern man einen iMac mit 1TB HDD sein eigen nennt dauert das ewig. Vom wiederherstellen will ich gar nicht reden. Hatte gestern ein QNAP TS-121 zum testen zur Verfügung. Tausend App`S für alles mögliche aber Transferleistung unter aller Kanonen. Anschluss am HP PRO CURVE Switch und direkte Verbindung zum iMac getestet. Mehr als 45-55MB/s waren nicht drin. Bei TM brach die Kiste dann ein. Da ist jede externe HDD besser.
 
Hallo TE,

lass Dich von den lustigen Duellen hier nicht irritieren. Für Deine Zwecke erscheint mir die einfache Lösung der WD MyCloud sehr ausreichend. Oder halt etwas ähnliches in der Preiskategorie. Stangenware für die Profis, aber für den normalen Anwender ausreichend.
Zumindest lese ich aus Deinem Post keine geschäftlichen Anforderungen.

Man kann es als normaler Heimanwender nämlich auch kräftig übertreiben, aber gerade wenn Du ein finanzielles Limit hast, sollte einfach auch eine vernünftige Kosten/Nutzen-Rechnung im Raum stehen.

An was Du halt unbedingt denken solltest ist, ist die Sicherung der ausgelagerten Daten (Fotos, Musik etc) von der NAS. Also zusätzlich der Sicherung der Devices. Das geht dann per USB mit einer angehängten Platte.

Noch ein bisschen mehr an Sicherheit schaffst Du, wenn Du dann noch regelmäßig ein Backup der gesamten Daten machst und dieses irgendwo extern lagerst. Denn ein Backup nützt Dir nix, wenn Deine Bude ausgeräumt wird oder abbrennt.
 
Danke @Cohni. Ich werde mir dann mal die "haushaltsausreichende" MyCloud anschauen.

Letztendlich werde ich Fotos, Musik und Dokumente speichern und Backups dann weiterhin über TC. Das Thema RAID ist mir zu hoch, daher konnte ich mit den (bestimmt gut gemeinte Beiträge nix anfangen.
 
Cohni hat mit seinem Posting die richtige Richtung vorgegeben was die Home-Devices angeht. Denk aber lieber nochmal darüber nach, ob du deine Original-Fotos etc. wirklich auf einem 1-bay-NAS lagern möchtest, das lediglich nur nochmal regelmäßig auf einer USB-Platte gesichert wird. Ich würde die Krise griegen nur bei dem Gedanken, dass sich die NAS-Platte mal verabschieden könnte.

Ich erwähne das nur weil mir in meinem 2-bay-NAS eine Platte abgeschmiert ist und ich mit Nachkauf der Platte die Sache entspannt bereinigen konnte. Aufwand: 15 Minuten zum Sicherstellen, dass ich eine kompatible HDD kaufe.
5 Minuten für NAS-auf, alte HDD raus, neue rein, einschalten. 8 Stunden warten bis die automatische Replikation beendet ist.
 
Und wenn der Controller "tschüss" sagt, was dann?

Dann ich der ganze "RAID-Sicherheit"-Voodoo nur noch das was er ist, Ka**e.

RAID 1 verschleisst eine Platte. Die setzt man vernünftigerweise an:

einem 1-bay-NAS ... das lediglich nur nochmal regelmässig auf einer USB-Platte gesichert wird.

ein. Ganz einfach und nichts als logisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
ggg es hat wirklich keinen Sinn hier irgendwie über nen Raid zu diskutieren. ;)

Was machst Du denn wenn Dir in Deinem 1Bay NAS der Controller wegraucht? Dann ist das ganze auch hin.
Ich schrieb ja auch schon das eine zweite Platte als weiteres Backup vom NAS sinnvoller ist.
Wenn man noch ne dritte Platte übrig hat würde ich die trotzdem ins NAS stecken um die eine Fehlerquelle HD zu eliminieren.
 
... genau.
Damit gibt es also keinen neuen SPOF wenn man statt einer Platte ein RAID1 einsetzt, man vermeidet aber einen SPOF (Nämlich die Festplatte).
 
Schön soweit. Nur, dass diese Denkweise noch immer an die ominöse RAID-Sicherheit glauben lässt. Eine externe Platte am NAS ist jedoch de facto ein Backup. Ein richtiges und nicht nur ein bisschen, so à la "für mich aber schon."

Und hier holt sich Irrtum und Realität ein.

In einem 2Bay NAS verschleudert man grundsätzlich die Speicherkapazitat einer kompletten Platte, wenn man sich dem Irrglauben der RAID1-Sicherheit hingibt. Stirbt nämlich der Controller, wie ich in #30 schon schrieb ist alles futsch, ohne Backup. Hat man eine externe Festplatte zwecks richtigem Backup daran, kann man sich also den RAID1-Irrtum ersparen und einen 1Bay NAS zulegen, wenn man über eingeschränkte finanzielle Möglichkeiten verfügt. So wie der Threadstarter es schrieb.


PS: Sei etwas grosszügiger mit der Ausdeutschung von IT-Abkürzungen. Die Mitlesenden dürften es dir danken. ;)
 
Eine doppelte Strategie bzgl. Sicherung zu fahren, ist immer der beste Weg. Ganz vorsichtige sichern auch noch das Backup der Daten auf der zweiten Backup-Platte (also das Backup des Backups) und lagern es aus. Damit hat man als Heimanwender das Möglichste getan, um im Ernstfall immer eine Kopie der Daten zu haben.

Ich würde daher dem TE empfehlen, die MyCloud zu kaufen und zu nutzen, aber trotzdem zusätzlich gelegentlich nochmals ein Backup der Daten auf eine externe Festplatte zu machen und diese dann vielleicht bei der Arbeit oder bei einem Freund zu lagern und regelmäßig dann die Daten mit einem neuen Backup wieder zu überschreiben. Es gibt ja zusätzlich noch die Sicherung auf die TC, wie ich oben gelesen habe, die ja im Ernstfall auch noch vorhanden ist.

Weiter gibt es ja auch noch die Möglichkeit, eine Cloud zu nutzen oder die Daten z.B. in Dropbox oder SkyDrive zu halten. Auch CrashPlan ist eine Alternative - allerdings gilt hier, wie bei jeder Cloud, zu prüfen, wo die Daten liegen (USA) und wie lange im Ernstfall das Zurücksichern der Daten dauert. Je nach Leitung und Größe der Datenmenge kann das mehrere Tage dauern, bis man das Backup dann wieder zurückgespielt hat, was u.U. zuviel sein kann.
 
Womit wir mal wieder bei der uralten Weisheit wären:

Alles was nicht mindestens in doppelter Ausführung auf mindestens zwei unterschiedlichen Datenträgern gesichert ist, ist kein Backup.

Die stammt allerdings aus einer Zeit als Bill Gates noch redete, dass man eine 100 MB-Platte NIEMALS voll bekommen würde. Mein kompletter Datenbestand passte damals auf zwei Disketten. Auf zwei weil ich Private und Geschäftliche Dokumente getrennt haben wollte.
 
Ach ja... immer wieder köstlich bis lästig, diese Explosionen in den Threads... :)

Da mach ich dieses Mal doch ausnahmsweise mal mit, fasse soweit möglich zusamme, konzentriere mich auf Fakten und - hüstel - komme nochmal zurück zum eigentlichen Ansinnen des Threadstarters...


Ich möchte mir ein NAS zulegen. Könnt ihr mir einen Tip geben? Gespeichert werden sollen Fotos, Videos. Zudem soll ein Mac, ein Macbook und ein Windows-PC gesichert werden. Der Preis sollte 250 Taler nicht überschreiten. Ich bin derzeit bei "My cloud" von WD gelandet. Hört sich für mich gut an. Alternativ Synology welche aber bestimmt preislich nicht mithalten kann.

mit
  • 2 TB Platz
  • Einsatz als Backup-Platte für 2 Macs und ein Windows-PC (und vermutlich auch, um die 500GB von der Timecapsule zu sichern?)

short version: ja, die "My Cloud" von WD sollte das alles können. Wie performant die beim Lesen und Schreiben ist, weiss ich nicht und ich weiss auch nicht, ob man damit mehrere TimeMachine-Sessions (Mac und MacBook) fahren kann.

Zwar hast du Synology als Alternative genannt, die aber im selben Atemzug quasi wieder rausgenommen weil es preislich nicht mithalten kann. Zu Syn. kann ich nichts sagen, jedoch haben wir div. QNAP im Einsatz und da weiss ich, dass man ein 1-bay NAS mit einer Platte (2TB) für 200-250 Euro bekommt. Das TS-112 ist es wohl.

Fazit: Ich würde hier zu QNAP greifen und die zB mit einer "WD 2TB red" bestücken und gut ist. Gibts grad für 209 Euro bei einem recht bekannten Onlineshop, der auch ein paar Läden hat.

long version:

Alle Speicher sterben, HDDs ebenso wie SDDs, irgendwann, früher oder später. Und es ist nun mal eine an großer Sicherheit grenzende Tatsache, dass in 10-20 Jahren keiner deiner heutigen Datenträger noch funktioniert. Wenn Du schmerzlichen Datenverlust vemeiden willst (und Verlust von Fotos zähle ich mal dazu), musst du also Vorkehrungen treffen, damit ein defektes Speichermedium keinen Datenverlust produziert

=> Sicherheitskopien

Niemand kann sagen, ob das Sicherungsgerät oder das Sicherungsmedium ausreichend lange durchhält oder ob es in x Jahren für das heute ausgewählte Sicherungsgerät noch Ersatzteile oder - nach einem Defekt - ein neues, passendes, bezahlbares Sicherungsmedium gibt oder ob der Controller lange genug hält, damit du deine angeschafflte Lösung ausreichend lange nutzen und geniessen kannst (... um den zynischen, seit dem Lesen dieses Beitrags nur noch EINatmenden Nihilisten hier im Raum mal das AUSatmen zu erleichtern :p

Darum:
a.) Ich empfehle ein NAS mit mind. 2 Einschüben und nicht nur mit einem Einschub und entsprechend bestückt mit Platten, die enterprise-tauglich sind, dass heisst vereinfacht, die sich nicht innerhalb einer recht kurzen Zeit totzudrehen drohen. (zB. "WD red", s.o., oder Toshiba)

Und da ich mich bei QNAP nun mal etwas besser auskenn (nein, ich bin kein Hardware-Höker, ich mache in Software), empfehle ich hier die QNAP TS-212P mit 2x2 TB. Gibts für 300 Euro. Eine Stufe mehr Luxus (mehr Funktionen, höhererer Datendurchsatz, ...) ist die TS-219P II aber die liegt mit rd. 410 Euro nochmal rd 100 Euro über der 212P.

b.) an dieses NAS schließt Du dann ggf. eine ebenfalls hochwertige (= enterprise-taugliche) normale, externe Festplatte mit USB3 an und sicherst darauf regelmäßig die NAS-Inhalte. Veranschlage ich mal mit 100 Euro. Nimm hier eine, die auch ne Sleep-Funktion hat, damit die auch mal Ruhe hat. Steht mittlerweile endlich immer öfter auf den Packungen/Produktbeschreibungen

c.) entweder gleich oder rechtzeitig vor einem Technologiewechsel oder bei Megaschnäppchengelegenheit 1 kompatible Ersatzplatte kaufen. Welche kompatibel sind, sollte der NAS-Hersteller ohne Verrenkungen sagen können und wenn nicht: think about it... :)

Fazit: für 300 Euro bekommt man heute eine - wie ich finde - sehr verlässliche 2TB-NAS-Lösung, die einem durch RAID 10 auch noch einen Plattentod vollständig verzeiht und der man seine wertvollen Originaldaten guten Gewissens anvertrauen kann.

Es gibt ja Leute, die geben für ein Handy auch mal locker das Doppelte aus... ;)


Beste Grüße in die Runde mit diesem durchweg konstrukiv gemeinten Post.
Snoman
 
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Reaktionen: FritzS
Ach ja... immer wieder köstlich bis lästig, diese ...
... Neuaufgüsse. ;)

I. a. R. von Softwarekoryphäen zu Hardware, gelegentlich auch umgekehrt. Deshalb sind diese Aufgüsse auch immer derart ausufernd, in sich inkonsistent und vollkommen an aktuellen Geschehnissen vorbei. Thema QNAP lässt grüssen.

Und immer steckt reihenweise Unfug wie dieser drin:
für 300 Euro bekommt man heute eine - wie ich finde - sehr verlässliche 2TB-NAS-Lösung, die einem durch RAID 10 ...
RAID 10 :rolleyes:

Schuster bleib bei deinen Leisten.

PS: Derzeit gibt es eine Umfrage in der solche Ansichten gefragt sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dennoch ist sein Rat durchaus brauchbar, wenngleich er wohl in dem 2HD-NAS Raid 1 meint - hat jemand Jehova gesagt? :D -, denn für Raid 10 braucht es m.E. 4 Platten konfiguriert als 2xRaid 1 :rolleyes:.

Um die Datenverfügbarkeit zu sichern dient das NAS im Raid 1 und für den "Backup" die externe Platte. Mehr an Sicherheit braucht man fast nicht, ggf. kann man ja noch die externe Platte in regelmäßigen Abständen durch eine zweite Tauschen. Dann sollte aber fast jedem Unglück Vorsorge getan sein.