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Feature Nach Nacktbilder-Skandal: Tim Cook kündigt neue Sicherheitsfunktionen an

Es wissen halt auch zu wenige von dieser Möglichkeit. Groß beworben wird das ja bei fast keinen Anbieter und es ist selten Teil der normalen Anmeldung sondern nur danach irgendwo im dritten Untermenü der Einstellungen versteckt.
Richtig. Und meiner bescheidenen Meinung nach ist das auch Absicht. Man sagt ja bei jedem Mac. Aufstellen, anstellen und los geht es. Ja geht schon nur etwas Arbeit und ein minimales Grundwissen würde einiges verhindern. Beginnt bei *schiessmichtot Tools* über Virenscanner bis zu Passwörtern.

Zudem sehe ich die Notwendigkeit sein ganzes Pprivatleben ins netz zu stellen auch nicht ein. Weder auf Twitter noch auf Facebook.Und eben auch nicht in der Cloud.
 
Ist aber nicht nur bei Apple so versteckt. Das handhaben Google/Dropbox/Microsoft auch nicht anders...
 
Zudem sehe ich die Notwendigkeit sein ganzes Pprivatleben ins netz zu stellen auch nicht ein. Weder auf Twitter noch auf Facebook.Und eben auch nicht in der Cloud.
Das stimmt schon. In dem Fall waren die Bilder offenbar im iCloud-Backup. Und da kann man sich nicht aussuchen, welche Daten genau in der Cloud landen - es sind einfach alle, inklusive der Bilder und Videos. Nun könnte man natürlich darüber streiten, ob man unbedingt Nacktfotos von sich machen muss. Aber ich denke es ist im Endeffekt egal, ob solche Bilder oder die Fotos vom letzten Geburtstag des Sprösslings in fremde Hacker-Hände gelangen. Es ist einfach ein saumäßig grausliches Gefühl. Die mediale Aufmerksamkeit ist mit Nacktbilder aber natürlich größer.
 
Internet Regel Nummer 1:

Lade nur das ins Netz was du ohne bedenken jeder Person zeigen könntest. Problem gelöst.


Gesendet von meinem iPhone mit Apfeltalk
 
Das ist jetzt aber schon öfter dargestellt worde, @boba_fett: Die Bilder wurden aus einem iCloud-Backup gezogen; lagen also zuerst einmal lokal auf den iPhones. Wobei man natürlich schon argumentieren könnte, dass auch online-Backups nicht sein müssen ;)
 
Doch sie müssen sein, iCloud Backups lösen nämlich ein reales Problem.

Leute machen keine Backups über iTunes. Viele schließen ihr iPhone gar nicht mehr an den Rechner an, oder nur alle paar Monate mal. iCloud funktioniert wunderbar und wird in der Praxis eben auch genutzt. Jetzt sind ein paar Backups geklaut worden, das ist Mist, aber noch kein Grund den Leuten davon abzuraten Backups zu machen. Und du kannst ihnen noch so oft raten das iPhone einfach regelmäßig an den Rechner zu stecken und zu sichern, das passiert bei den meisten einfach nicht, iCloud Backup hingehen wird einmal eingerichtet und danach ist das Backup Problem weitestgehend gelöst.

Wer sensible Daten auf dem Gerät hat und die Disziplin hat regelmäßig manuell zu sicheren, der soll das machen, ist ein absolut empfehlenswerter Weg. Aber die Masse an Leuten bracht iCloud Backups denn die Fälle in denen iCloud Backup Wichtiges gerettet hat überwiegen bei weitem die Fälle wo Unfug damit getrieben wurde.