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Mysteriöse Windows-Freigabe

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Bei uns im Netzwerk tauchen Rechner auf, die es gar nicht gibt....

Seit etwa 2 Tagen zeigt der Finder auf beiden Macs (OSX 10.5.5) in unserem Netzwerk (und das sind die einzigen Rechner in diesem Netzwerk) eine ominöse Windows-Freigabe ("PC-Server") mit einem kryptischen Namen an.
Wie gesagt: In unserem Netzwerk gibt es überhaupt keine Windows-Rechner...

Erster Gedanke natürlich: Sollte jemand den Weg in unser (an sich WEP-verschlüsseltes) Funknetz gefunden haben? Also erstmal schnell die Verschlüsselungsmethode auf WPA2 hochgesetzt. Keine Änderung. Daraufhin neues WPA2-Passwort fürs WLAN generiert. Noch immer ist das verdammte Ding da. Schlussendlich auf dem Router (ne Arcor EasyBox WLAN) eine MAC-Adressen-Filter-Tabelle angelegt, damit wirklich nur noch die beiden Macs (und das iPhone) ins WLAN reinkommen..... Was soll ich sagen? Die dumme Windows-Kiste taucht immer noch auf. Abgesehen davon ist der DHCP-Server auf unserem Router ausgeschaltet, kann der Kiste also nicht mal ne IP-Adresse zuweisen.

Ab und zu ist sie auch mal weg, mal auf beiden Rechnern, dann wieder nur auf einem, dann auf dem anderen. Beim Versuch herauszubekommen, wer uns da denn eigentlich besucht, liefert Apfel+I nur sehr dürftige Informationen (siehe Screenshot 1). Ein Versuch, sich spaßeshalber mal auf dem Gerät anzumelden, schlägt fehl - mit einer noch verwirrenderen Fehlermeldung (siehe Screenshot 2).

Erste Frage:
Welche Möglichkeit habe ich, mehr über diese mysteriöse Windows-Freigabe in Erfahrung zu bringen? IP-Adresse wäre schonmal ein Anfang (und nein - mein Router sagt die mir nicht, weil er mir nur IP-Adressen von DHCP-Clients mitteilen kann); Verbindungskanal (kommt die wirklich über WLAN???) wäre auch nicht schlecht.

Zweite Frage:
Wie werde ich das Ding wieder los???

Dritte Frage:
Ist das vielleicht in Wirklichkeit gar kein Rechner, der irgendwie in unser Netzwerk kommt, sondern nur etwas, was der Leopard - aus welchen Gründen auch immer - dafür hält?

Bin dankbar für jeden Hinweis!!

Beste Grüße, montebianco
 

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rs@

Empire
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hi,

geh doch mal auf das terminal und versuch den server anzupingen. also einfach ping "servername" eingeben. dann hättest immerhin schon mal die ip-adresse.

grüße
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Läuft irgendwo auf einem Rechner oder einer Netzwerkfestplatte ein SMB-Server?
 
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@rs@:

ping funktioniert nicht; terminal antwortet: "cannot resolve kmbt500b0: unknown host."

@bananenbieger:

soweit ich weiß, nicht.
 

drlecter

Wöbers Rambur
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Netzwerkfestplatte oder eine Virtuelle Maschine. Vielleicht bootet jemand auch regelmäßig eine Linux CD mit Samba.
 
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@drlecter:

netzwerkfestplatte gibt es in unserem netzwerk (noch) nicht. virtuelle maschine (via parallels desktop) existiert auf meinem rechner, das allerdings schon seit über einem jahr. das letzte mal gestartet wurde sie jedoch vor......lass mich nachdenken..... mindestens 9 monaten.
und linux benutzt in unserem netzwerk (wie gesagt - aus 2 macs bestehend) niemand.... o_O
 

Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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Was liefern die folgenden Befehle?

smbutil lookup kmbtc500b0

und

findsmb <bcaddr>

wobei hier "<bcaddr>" durch die IPv4-Rundsendeadresse des jeweiligen Netzwerks ersetzt werden muss, im Netzwerk 192.168.1 wäre das beispielsweise

findsmb 192.168.1.255
 
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@marcel:

der erste zielführende hinweis! danke!!!!

smbutil lookup liefert mir die ip-adresse 192.168.2.201 - und das ist in unserem netzwerk einer der beiden netzwerkdrucker. ein blick auf die web-basierte wartungs-oberfläche zeigt mir auch, dass der drucker tatsächlich mit dem Namen kmbtc500b0 für netware- und windows-druckservices freigegeben ist (wer immer das gemacht hat; der drucker steht hier nämlich schon über ein jahr im netzwerk rum und hat noch nie derart auf sich aufmerksam gemacht, also muss jemand dran rumgemacht haben - aber naja).

jetzt scheint in der tat ruhe zu sein - herzlichen dank nochmal!