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Jan Gruber

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Jan Gruber
Microsoft, inspiriert von Apples Erfolg mit ARM-basierten Chips, intensiviert seine ARM-Ambitionen. Windows soll auf die neue Plattform besser angepasst werden. Raum gibt es hier freilich mehr als genug.

Trotz der Verfügbarkeit einer ARM-Version von Windows, kämpft Microsoft mit einigen grundlegenden Herausforderungen. Die aktuelle Situation ist geprägt von einem Mangel an angepassten Apps und Spielen sowie fehlenden Hardware-Treibern für externe Geräte. Diese Einschränkungen haben dazu geführt, dass ARM-Notebooks auf dem Markt bisher nur eine untergeordnete Rolle spielen. Die Mehrheit der Notebooks setzt weiterhin auf x64-Chips von Intel und AMD. Zusätzlich sieht sich Microsoft einer wachsenden Konkurrenz durch macOS und ChromeOS gegenüber, wobei letzteres insbesondere im Bildungsbereich in den USA an Popularität gewinnt.

ARM-Ambitionen: Microsofts Strategie zur Marktbehauptung​


Um im Wettbewerb mit Apple und Google bestehen zu können, verstärkt Microsoft laut Berichten des Wall Street Journals seine Anstrengungen, Windows für ARM zu verbessern. Ziel ist es, ein Betriebssystem zu schaffen, das vollständig kompatibel mit beiden Architekturen ist und reibungslos auf Notebooks sowie Desktops mit ARM-Chips, wie denen von Qualcomm, läuft. Microsoft prognostiziert, dass Geräte mit ARM-Architektur in Zukunft einen wachsenden Marktanteil erlangen werden.

Cloud-Computing als zusätzlicher Fokus​


Parallel zu den Bemühungen im Hardware-Bereich legt Microsoft einen starken Fokus auf Cloud-Computing. Die ARM-Version von Windows soll verstärkt als Software-as-a-Service-Lösung angeboten werden. Diese Cloud-Version könnte dann mit kostengünstigen Clients genutzt werden, die ebenfalls auf Windows für ARM basieren. Diese Entwicklung, zusammen mit der zunehmenden Beliebtheit von Macs und Chromebooks, deutet darauf hin, dass die Ära von „Intel inside“ möglicherweise ihrem Ende entgegengeht.

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