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Microsoft: Keine Firmengelder mehr für Apple-Produkte

Marc Freudenhammer

Horneburger Pfannkuchenapfel
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In einer angeblichen internen E-Mail, die der Bloggerin Mary Jo Foley von ZDNet zugespielt wurde, lässt Alan Crozier von Microsoft verlauten, dass zukünftige Anschaffungen von Macs und iPads nicht mehr von dem Unternehmen finanziert werden dürfen. Außerdem werden die genannten Produkte in den USA auch aus dem firmeninternen Bereichs-Katalog gestrichen, so der Microsoft-CFO. Die neue Firmenpolitik betrifft die Bereiche Sales, Marketing, Services, IT und Operations (SMSG) und somit rund 46.000 Mitarbeiter des Software-Herstellers. Gegenüber Mary Jo Foley wollte sich Microsoft nicht zu der geleakten E-Mail äußern. Ein Sprecher des Unternehmens konnte die Echtheit weder dementieren, noch bestätigen. Die komplette E-Mail im Originalton gibt es nach einem Klick auf 'Weiterlesen'[PRBREAK][/PRBREAK]


From: Alain Crozier
Sent: Wednesday, March 14, 2012 1:17 PM

Subject: Apple Purchases


Within SMSG we are putting in place a new policy that says that Apple products (Mac & iPad) should not be purchased with company funds.


In the US we will be turning off the Apple products from the Zones Catalog next week, which is the standard purchasing mechanism for these products.


Outside of the US — we will work with your finance and procurement teams to send the right message and put the right processes in place.

The current purchase levels are low, however we recognize there will be a bit of transition work associated with this. Details of historical purchases in the US are provided in the attachment to help understand the changes that will be needed.Thank you for your support and leadership on this.


Alain Crozier
CFO | WW Sales, Marketing & Services Group
WW SMSG Finance



microsoft-vs-apple.jpg
Via digitaltrends
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

jimbo24

Pferdeapfel
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Nicht das noch ein MS Mitarbeiter auf den Geschmack kommt, wie Geräte richtig funktionieren sollen.
 

Shi-zo_O

Kaiser Wilhelm
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Der Kommentar is' 'n bisschen zu objektiv belastet,

ich habe viele Probleme auf dem MAC mit Windows gelöst, genauso wie ich (sehr) viele Probleme auf dem
Windows mit MAC gelöst habe - ABER grundsätzlich lässt sich sagen, dass BEIDE Betriebssysteme
sehr gut sind. V.a. Windows 7 ist vom UI sehr gut aufgebaut und läuft sehr stabil. Bei'm aktuellen 10.7.3 hab
ich hingegen das Gefühl, dass Lion nicht für alle Macs die es unterstützen, optimiert wurde...

Obwohl ich MAC-Fanatiker bin muss ich gestehen, dass ich mit Windows mehr, schneller und effizienter arbeiten kann,
egal of Präsentation, Film, Musik oder Fotos.


BTT: Ich kann Windows nur verstehen !
 

eyePH0NE

Eierleder-Apfel
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Nicht das noch ein MS Mitarbeiter auf den Geschmack kommt, wie Geräte richtig funktionieren sollen.

Möhöhö.

Interessant, dass dieser Vorgang überhaupt eine "News" wert ist, wo so etwas eigentlich vollkommen normal ist, zumal es eh wieder, wie die erste Reaktion zeigt, Futter für die Microsoft-Basher ist.
Oder glaubt jemand ernsthaft, dass es, um nur ein anderes Beispiel zu nennen, bei Nokia erlaubt ist, mit Firmengeldern Motorola-Telefone zu kaufen?

Sorry, aber für mich ist das wieder ein weiterer Schritt in Richtung ifun-Niveau.
 

SeptimusFlyte

Kaiserapfel
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 Ups, es wundert mich jetzt eher das M$ Mitarbeiter sich bisher über Firmengelder Apple-Geräte kaufen konnten!!!o_O
Bezahlt Apple seinen Mitarbeitern auch Computer & Smartphones von M$ - falls das überhaupt jemand will...? Sachen gibts....
 

Marc Freudenhammer

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Sorry, aber für mich ist das wieder ein weiterer Schritt in Richtung ifun-Niveau.

Die Aussage des Artikels ist gewissermaßen in der Bedeutung der Wörter „nicht mehr“ zu suchen. Das heißt, bis jetzt ist (war) es sehr wohl üblich mit Firmengeldern aus Redmond Apple-Produkte zu kaufen.

btw: Wir haben die Lese-Pflicht für Artikel, die nicht dem persönlichen Geschmack entsprechen glücklicherweise abgeschafft.
 

Breznsemmel

Apfel der Erkenntnis
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Und wie wollen die dann zum Bleistift Office for Mac programmieren und testen? So ohne Mac? Das wird ja lustig...
 

Squirryl

Cripps Pink
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Sollen WinzigWeich mit Ihrer Kohle doch machen, was sie wollen

Ich glaube nicht, dass deswegen die Apple Aktie fällt.

Ein Glück für mich, dass damit ein Unternehmen weniger in der Auswahl als Arbeitgeber zur Verfügung steht
 

HaPeWe

Gala
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Köstlich, immer wenn man glaubt, Microsoft hätte bereits einen Tiefpunkt der Imagepflege erreicht, schaffen sie es noch einen draufzusetzen. :D

Was hast du für ein Handy?
Ein Nokia Lumia 800 mit Windows Phone 7.5 reloaded äh oder ... refurbished ... ach nee ... refresh ... und du?
Ein iPhone ;)
 

technikelse

Jakob Lebel
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Gääähn...was ist denn daran so besonders? BMW erlaubt seinen Mitarbeitern auch nicht ihre Firmenwagen von Audi zu beziehen. Und die Telekom zahlt ihren Mitarbeitern auch keine Handyverträge von Vodafone.
 

HaPeWe

Gala
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Das "Besodere" daran ist, dass es sich bei Apple und Microsoft nicht um zwei Unternehmen in der gleichen Sparte (Auto oder Netzbetreiber) sondern um zwei Unternehmen in unterschiedlichen Sparten einer Branche handelt.

Microsoft ist primär ein Softwarehaus (u.a. einer der größten Softwarehersteller für OS X) und Apple in erster Linie ein Hardwarehersteller (wie z.B. Dell, Acer oder Samsung).

Das MS diesen einen speziellen Hardwarehersteller (der in meinen Augen u.a. die schönsten PCs baut) gezielt unterbindet, weil sie ihn augenscheinlich als Bedrohung empfinden demonstriert fehlende Souveränität.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Man stelle sich vor, das ein Verkäufer von Microsoft Produkten, die Vorteile von windows Phone, mit einer Keynote Präsentation auf einem iPad, dem Kunden präsentiert.
 

Mac 2.2

Schweizer Orangenapfel
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Naja ich sehe Apple eher dazwischen. Also als Software- und Hardware-Hersteller. Das bekommen die anderen Hersteller ja gar nicht hin.
 

Ashura

Hildesheimer Goldrenette
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Macbeatnik hat das sehr richtig beschrieben.
In der Wahrnehmung sind es nunmal keine zwei unterschiedlichen Branchen, auch wenn dies objektiv der Fall ist.
In den Windows Stores werden ja auch Geräte der entsprechenden Hersteller angeboten.
 

MBSoft

Oberösterreichischer Brünerling
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...außerdem droht massiver Kompetenzverlust bei den Mitarbeitern.
Seit ich vor Jahren Microsoft den Rücken gekehrt habe und nur noch MacOsX nutze kann ich den "Daddel"-PC meiner Frau nur noch zunehmend mühsam von seinen Wehwehchen kurieren...ich verstehe ihn einfach nicht mehr..;)
Vielleicht war es der "andere Steve" auch einfach leid, immer die selbe Frage zu hören: Warum funktioniert dies oder das bei den anderen eigentlich einfach so??
 

eyePH0NE

Eierleder-Apfel
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btw: Wir haben die Lese-Pflicht für Artikel, die nicht dem persönlichen Geschmack entsprechen glücklicherweise abgeschafft.

Im nächsten Schritt bitte solche Totschlagargumente abschaffen. Sonst könnte jemand auf die Idee kommen, dir zu empfehlen, meinen Beitrag zu überlesen (;
 

HaPeWe

Gala
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> Macbeatnik hat das sehr richtig beschrieben.

Sehe ich nicht so, er hat eher einen Spezialfall kreiert, welcher "witzig" klingen soll. Natürlich erwarte ich auch von einem Bosch-Mitarbeiter, dass er die neue speziell für Mercedes entwickelte Einspritzanlage nicht in einem BMW dem Mercedes-Konzern präsentiert.
Wenn er aber BMW verweigert, nur weil die auch Einspritzanlagen bauen und dann die BMW-Klimaanlage stattdessen in einem Mercedes vorführt, wird es auch lächerlich.

Wenn der MS Support Hilfe zu iPad-Software von MS (wie z.B. Lync oder One Notes) liefern soll. dann fände ich schon besser, er würde diese Software auch auf einem iPad kennen anstatt zu sagen, ja, wir programmieren für das iPad, haben aber keine Ahnung davon, da der Support es nicht hat.

Es erinnert mich ein wenig an das ausweichende "rumgekasper" von Boris Schneider-Johne (MS Windows-Team) in seinen Twitter-Komentaren in denen er verstohlen versucht zu erläutern, dass sein Samsung Notebook fast so gut ist wie ein MacBook anstatt cool und souverän zu sagen, dass er das MacBook toll findet und es unter Windows 7 nutzt.

Bei der Gratwanderung keine konkurrierenden Systeme anzupreisen und sich durch übertriebenes Meiden von selbigen lächerlich zu machen hat MS eine gute Hand immer den zweiten Weg zu wählen.

Souverän: Neben dem iMac des Kunden ein MacBook mit Windows zu nutzen.
Microsoft: Neben dem iMac des Kunden einen Medion Notebook nutzen.

Souverän: Im Product-Placement zu sagen "ich google das mal"
(und dann die Suche bei Bing eintippen.)
Microsoft: Im Product-Placement zu sagen "ich bing das mal".

Souverän: Eine Anweisung zu geben bevorzugt die Produkte mit dem eigenen OS zu verwenden.
Microsoft: Die Produkte von einem speziellen Hersteller zu verbieten.

Ob Macbeatniks Bespiel weniger kurios wäre, wenn der Mitarbeiter stattdessen ein Samsung Galaxy Tab nutzt?
 
Zuletzt bearbeitet:

Bananenbieger

Golden Noble
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Oder glaubt jemand ernsthaft, dass es, um nur ein anderes Beispiel zu nennen, bei Nokia erlaubt ist, mit Firmengeldern Motorola-Telefone zu kaufen?
Microsoft ist aber primär Softwareanbieter und sekundär nur Hardwareanbieter (Xbox, PC-Zubehör etc.). Von daher ist der Motorola-Nokia-Vergleich nicht ganz korrekt.

Daneben gibt es bekanntlich ja auch MIcrosoft Office, dessen Programme größtenteils zuerst für den Mac entwickelt und später erst auf DOS/Windows portiert wurden.

Bie uns im Unternehmen läuft es umgekehrt: Seit Januar gilt für alle in der kaufmännischen und technischen Leitung vom Assistenten bis zum CEO das von Dienstwagen bekannte "User Chooser"-Prinzip. Sprich: Jeder kann sich aussuchen, ob er mit Mac OS X, Windows oder Linux arbeiten möchten und zwischen ThinkPad, MacBook usw. wählen. Entwickler und Supporter bekommen bei uns seit jeher natürlich die Geräte, die sie für ihre Arbeit benötigen.
Windows ist eben nicht mehr Standard und wird auch nicht mehr wirklich zwingend im Office benötigt.


Der Kommentar is' 'n bisschen zu objektiv belastet,
Ich glaube, Du hast das Wort "subjektiv" gesucht ;)

[...]dass BEIDE Betriebssysteme
sehr gut sind. V.a. Windows 7 ist vom UI sehr gut aufgebaut und läuft sehr stabil.
Windows ist besser geworden, aber immer noch grauenvoll. Selbst unter Windows 7 bleiben bei Drag'n'Drop-Operationen ab und an Geistericons auf dem Bildschirm stehen (das Problem ist seit Windows XP bekannt!). Von der immer noch vorhandenen Registry, der unübersichtlichen Systemsteuerung mal ganz zu schweigen.
Oder mal was praktisches: Im Win7-Startmenü einfach mal was bei "Programme/Dateien durchsuchen" eingeben. Sobald das Startmenü zugeklappt ist, sind die Suchergebnisse weg. D.h. findet man nicht auf anhieb die passende Datei, dann darf man die Suche erneut ausführen. Bei Spotlight ist das besser gelöst. Da wird die Suche auch bei geschlossenem Menü gemerkt.
 

Zenturio

Ingol
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So wahnsinnig groß ist nun der Gehalt der "Neuigkeit" auch nicht. Ich würde auch davon absehen, einen direkten Konkurrenten übermäßig zu subventionieren.