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Eigentlich sollte Boot Camp ja ganz einfach funktionieren – und früher war's das auch. Aber nun habe ich einen neuen iMac Retina 5K in Betrieb genommen und wollte da neben Yosemite das aktuelle Windows 8.1 installieren.
Die Installation erwies sich als holprig und nervenaufreibend. Nach etwa 6 Stunden hatte ich Windows zum Laufen gebracht. Dazwischen lagen (neben vielen Wartezeiten) etliche Boot-Versuche und Reboots unter Yosemite, um im Web nach den letzten Fehlermeldungen zu recherchieren. Keine der Anleitungen zu diesen Fehlermeldungen allein brachte 1:1 angewandt den Erfolg, daher schreibe ich dieses Protokoll, in der Hoffnung, dass es Anderen, die vor ähnlichen Problemen stehen, vielleicht hilft.
Dieser Text ist doch ziemlich lang geworden, aber ich musste mir auch ein wenig den Frust von der Seele schreiben. Wer nur sehen will, wie die Installation letztendlich funktioniert hat, kann direkt zum drittletzten Absatz springen.
Der Reihe nach:
Ausgangsposition: iMac Core i7 Retina 5K mit 3TB Fusion Drive und aktuellem OS X Yosemite. Dazu ein externes USB-DVD-Laufwerk (stammt aus einem umgerüsteten MacBook Pro und wurde in ein externes Gehäuse eingebaut) und eine Original-DVD Windows 8.1 64 Bit OEM (System Builder).
Erster Versuch: Installation von DVD mit Boot-Camp-Treibern auf 4GB-USB-Stick.
Starten des Boot-Camp-Assistenten, Abwahl des Vorschlags, einen Boot-Stick von ISO-Image zu erstellen (da ich ja die DVD habe), statt dessen Auswahl von Download der Treiber und Installation von DVD. Partitionierung (500 GB für Windows), Download der Treiber auf den 4GB-Stick, Reboot. Ich war gerade kurz aus dem Raum, als ich auf dem Schirm einen Text wie etwa „Press any key to boot from CD/DVD“ las. Noch bevor ich reagieren konnte, bootete der Mac in – ja was? Es dauerte ewig und dann erschien ein Gesperrt-Schild. Ausschalten, Einschalten, und er bootete OS X. OK, Reboot mit Option-Taste, Auswahl der DVD. Das Windows-Setup startet (in miserabler Auflösung) und man kommt soweit, dass man die BOOTCAMP-Partition neu formatieren kann. Dann aber ist dennoch keine Installation möglich:
Im Web fanden sich viele Hinweise, die alle im Endeffekt auf diesen Beitrag der Apple-Discussions verweisen oder zurückzugehen scheinen. Insbesondere wird dort empfohlen, die vom Boot-Camp-Assistenten erstellte Partition zu löschen, im Festplatten-Dienstprogramm eine neue im ExFat-Format (statt Fat32) anzulegen und erst darauf zu installieren. Das alleine brachte keinerlei Veränderung. Bei genauerem Lesen (die ersten Punkte hatte ich zuerst übersprungen) ging daraus (anscheinend zutreffenderweise) hervor, dass man unbedingt den Weg über den bootfähigen USB-Stick gehen muss. Indirekt heißt das (auch wenn nirgends direkt so gesagt): Der Weg mit dem Booten von DVD ist zum Scheitern verurteilt.
Der nächste Schritt war also, mit dem Festplatten-Dienstprogramm ein CD/DVD-Master-Image von der Original-DVD anzulegen und den Boot-Camp-Assistenten neu zu starten. Dieses Mal sagte ich ihm, er solle nur das Boot-Medium aus dem ISO-Image erstellen, aber nicht neu partitionieren (da die Partition ja noch da war). Das dauerte wieder lange (auch weil die ganzen Boot-Camp-Treiber erneut heruntergeladen werden mussten, und weil ich keinen freien USB-Stick der nötigen Größe (8GB) hatte, sondern erst einen freischaufeln musste, indem ich seinen Inhalt ebenfalls als Disk-Image sicherte).
Die nächsten Versuche, beim Booten mit gedrückter Option-Taste und Auswahl von „Windows“ scheiterten sämtlich an weiterhin exakt demselben Fehler wie beim Starten von DVD.
Empfehlungen, ein PRAM-Reset könnte helfen, brachten hier leider auch nichts.
In diesem Youtube-Video wurde dann, abweichend von der zuerst gefundenen Anleitung, empfohlen nicht das USB-Drive „Windows“, sondern „EFI-Boot“ auszuwählen.
[Einschub:] Dummerweise wurde in dem Video, das offenbar aber auf einem MacBook Air ohne Fusion Drive entstand, auch gezeigt, dass man die Partition vorher einfach neu formatieren könne, sie also nicht löschen und neu anlegen müsse. Das erschien mir plausibel: Wozu die Macintosh HD jedesmal vergrößern und wieder verkleinern? Der Versuch scheiterte jedoch kläglich: Auswahl der BOOTCAMP-Partition im Festplatten-Dienstprogramm, „Löschen“ als ExFat führte zur Katastrophe: Eine Meldung wie sinngemäß „ExFat wird auf CoreStorage-Volumes nicht unterstützt“ führte zu einem Partitionsschema, das vom Festplattendienstprogramm nicht mehr änderbar war. Die Bootcamp-Patition konnte weder formatiert noch gelöscht werden. Windows-Setup konnte auch nicht darauf installieren und sie auch nicht neu formatieren („Partitionsschema unbekannt“ o.ä.). Ich stellte mich schon auf einen Restore vom TimeMachine-Backup ein, aber dann half doch der Ausflug zu „diskutil“ im Terminal: „diskutil list“ offenbarte, dass tatsächlich eine CoreStorage-Volume angelegt wurde, „diskutil cs list“ zeigte die logische Volume Group „BOOTCAMP“ mit einem logischen Volume darin, und „diskutil cs delete BOOTCAMP“ (nach Blick ins Manpage „man diskutil“) löschte dieses wieder. Danach konnte ich auch mit dem Festplatten-Dienstprogramm die nun wieder primäre und HFS+-formatierte Partition löschen und neu anlegen.[/Einschub]
Nun also der Versuch, beim Reboot mit Option-Taste das EFI-Boot-Volume des USB-Sticks auszuwählen. Tadaa: Das sah sehr vielversprechend aus. Das Setup startete in nativer Auflösung (dafür war die Schrift in den Dialogboxen extrem winzig) und nach der x-ten Eingabe des Produkt-Keys und Formatierung der BOOTCAMP-Partition wurde endlich der Weiter-Button aktiviert, der die Installation starten sollte. Umso unerfreulicher die nächste Fehlermeldung:
Toll! Keine Ahnung, wo ich diese Protokolldateien finden sollte. (Auf der Partition? Auf dem USB-Stick?) Statt danach zu suchen, konsultierte ich (wieder unter OS X) wieder das Web. Dazu gibt's nicht so wahnsinnig viel Info. Die besten Suchtreffer führen zu einer Apple-Support-Page mit dem Hinweis, man solle alle anderen USB- und Thunderbolt-Geräte entfernen. Nur waren außer Tastatur und USB-Stick ohnehin schon seit einigen Versuchen alle anderen Geräte getrennt. Hier gab ich erst einmal auf und legte mich nach 5 Stunden Frust erstmal schlafen.
Endlich erfolgreich
Am nächsten Tag ging's dann aber schnell: Dieses Mal war der Rechner wirklich physikalisch abgeschaltet gewesen und das PRAM vorsichtshalber resettet. Außerdem wollte ich nach all dem manuellen Partitionieren und manueller Auswahl des Boot-Volumes mal wieder dem Boot Camp-Assistenten eine Chance geben. Also die bestehende Bootcamp-Partition entfernt, Boot-Camp-Assistent gestartet und lediglich das Erstellen des Boot-Sticks abgeschaltet (der war ja schon fertig) und nur die Installation angewählt. Dann wieder mit dem BCA die Partitionsgröße festgelegt und gewartet. Er partitionierte, bootete neu (in hoher Auflösung, also anscheinend auch automatisch über die EFI-Boot-Partition des Sticks) und dieses Mal lief die Installation endlich fehlerfrei durch! Selbst die Installation der Boot-Camp-Software startete direkt im Anschluss an das Windows-Setup automatisch.
Vielleicht hätte es von Anfang an geklappt, wenn ich die Default-Einstellungen des Boot-Camp-Assistenten beibehalten und sofort den USB-Boot-Stick vom ISO-Image erzeugt hätte. Alles deutet darauf hin. Aber wenn man nunmal das ISO-Image nicht vorliegen hat, sondern die DVD, ist das alles andere als naheliegend. Außerdem muss man auch erstmal wissen, wie man von der DVD ein ISO-Image erstellen kann. Die ganzen manuellen Schritte der diversen Anleitungen haben nichts gebracht. Der wesentliche Fehler war offenbar der Versuch des Bootens von der DVD (obwohl vom Boot-Camp-Assistenten nach wie vor angeboten).
Wenn ich ein paar andere (nicht Mac-spezifische) Suchtreffer richtig verstanden habe, kann man das Windows-Setup in einem BIOS- und einem UEFI-Modus booten, und im ersten Fall erfordert es eine MBR-Partitionierung, während es im UEFI-Modus eine GPT-Partitionierung unterstützt. Offenbar bootete der Mac von der DVD immer im MBR-Modus (zumindest würde das die Fehlermeldung erklären), und nur vom generierten Stick wurde im EFI-Modus gestartet. Wie es dann aber zu der zweiten Fehlermeldung kam, kann ich damit aber nach wie vor nicht nachvollziehen. Vielleicht hätte ich die Apple-Anleitung wörtlich nehmen und einfach den Mac richtig ausschalten statt nur rebooten müssen? Vielleicht war es aber auch gerade der richtige Weg, endlich wieder dem Boot-Camp-Assistenten die Kontrolle zu überlassen.
Die Installation erwies sich als holprig und nervenaufreibend. Nach etwa 6 Stunden hatte ich Windows zum Laufen gebracht. Dazwischen lagen (neben vielen Wartezeiten) etliche Boot-Versuche und Reboots unter Yosemite, um im Web nach den letzten Fehlermeldungen zu recherchieren. Keine der Anleitungen zu diesen Fehlermeldungen allein brachte 1:1 angewandt den Erfolg, daher schreibe ich dieses Protokoll, in der Hoffnung, dass es Anderen, die vor ähnlichen Problemen stehen, vielleicht hilft.
Dieser Text ist doch ziemlich lang geworden, aber ich musste mir auch ein wenig den Frust von der Seele schreiben. Wer nur sehen will, wie die Installation letztendlich funktioniert hat, kann direkt zum drittletzten Absatz springen.
Der Reihe nach:
Ausgangsposition: iMac Core i7 Retina 5K mit 3TB Fusion Drive und aktuellem OS X Yosemite. Dazu ein externes USB-DVD-Laufwerk (stammt aus einem umgerüsteten MacBook Pro und wurde in ein externes Gehäuse eingebaut) und eine Original-DVD Windows 8.1 64 Bit OEM (System Builder).
Erster Versuch: Installation von DVD mit Boot-Camp-Treibern auf 4GB-USB-Stick.
Starten des Boot-Camp-Assistenten, Abwahl des Vorschlags, einen Boot-Stick von ISO-Image zu erstellen (da ich ja die DVD habe), statt dessen Auswahl von Download der Treiber und Installation von DVD. Partitionierung (500 GB für Windows), Download der Treiber auf den 4GB-Stick, Reboot. Ich war gerade kurz aus dem Raum, als ich auf dem Schirm einen Text wie etwa „Press any key to boot from CD/DVD“ las. Noch bevor ich reagieren konnte, bootete der Mac in – ja was? Es dauerte ewig und dann erschien ein Gesperrt-Schild. Ausschalten, Einschalten, und er bootete OS X. OK, Reboot mit Option-Taste, Auswahl der DVD. Das Windows-Setup startet (in miserabler Auflösung) und man kommt soweit, dass man die BOOTCAMP-Partition neu formatieren kann. Dann aber ist dennoch keine Installation möglich:
Windows kann auf dem Datenträger nicht installiert werden. Der ausgewählte Datenträger entspricht dem GPT-Partitionsstil.
Im Web fanden sich viele Hinweise, die alle im Endeffekt auf diesen Beitrag der Apple-Discussions verweisen oder zurückzugehen scheinen. Insbesondere wird dort empfohlen, die vom Boot-Camp-Assistenten erstellte Partition zu löschen, im Festplatten-Dienstprogramm eine neue im ExFat-Format (statt Fat32) anzulegen und erst darauf zu installieren. Das alleine brachte keinerlei Veränderung. Bei genauerem Lesen (die ersten Punkte hatte ich zuerst übersprungen) ging daraus (anscheinend zutreffenderweise) hervor, dass man unbedingt den Weg über den bootfähigen USB-Stick gehen muss. Indirekt heißt das (auch wenn nirgends direkt so gesagt): Der Weg mit dem Booten von DVD ist zum Scheitern verurteilt.
Der nächste Schritt war also, mit dem Festplatten-Dienstprogramm ein CD/DVD-Master-Image von der Original-DVD anzulegen und den Boot-Camp-Assistenten neu zu starten. Dieses Mal sagte ich ihm, er solle nur das Boot-Medium aus dem ISO-Image erstellen, aber nicht neu partitionieren (da die Partition ja noch da war). Das dauerte wieder lange (auch weil die ganzen Boot-Camp-Treiber erneut heruntergeladen werden mussten, und weil ich keinen freien USB-Stick der nötigen Größe (8GB) hatte, sondern erst einen freischaufeln musste, indem ich seinen Inhalt ebenfalls als Disk-Image sicherte).
Die nächsten Versuche, beim Booten mit gedrückter Option-Taste und Auswahl von „Windows“ scheiterten sämtlich an weiterhin exakt demselben Fehler wie beim Starten von DVD.
Empfehlungen, ein PRAM-Reset könnte helfen, brachten hier leider auch nichts.
In diesem Youtube-Video wurde dann, abweichend von der zuerst gefundenen Anleitung, empfohlen nicht das USB-Drive „Windows“, sondern „EFI-Boot“ auszuwählen.
[Einschub:] Dummerweise wurde in dem Video, das offenbar aber auf einem MacBook Air ohne Fusion Drive entstand, auch gezeigt, dass man die Partition vorher einfach neu formatieren könne, sie also nicht löschen und neu anlegen müsse. Das erschien mir plausibel: Wozu die Macintosh HD jedesmal vergrößern und wieder verkleinern? Der Versuch scheiterte jedoch kläglich: Auswahl der BOOTCAMP-Partition im Festplatten-Dienstprogramm, „Löschen“ als ExFat führte zur Katastrophe: Eine Meldung wie sinngemäß „ExFat wird auf CoreStorage-Volumes nicht unterstützt“ führte zu einem Partitionsschema, das vom Festplattendienstprogramm nicht mehr änderbar war. Die Bootcamp-Patition konnte weder formatiert noch gelöscht werden. Windows-Setup konnte auch nicht darauf installieren und sie auch nicht neu formatieren („Partitionsschema unbekannt“ o.ä.). Ich stellte mich schon auf einen Restore vom TimeMachine-Backup ein, aber dann half doch der Ausflug zu „diskutil“ im Terminal: „diskutil list“ offenbarte, dass tatsächlich eine CoreStorage-Volume angelegt wurde, „diskutil cs list“ zeigte die logische Volume Group „BOOTCAMP“ mit einem logischen Volume darin, und „diskutil cs delete BOOTCAMP“ (nach Blick ins Manpage „man diskutil“) löschte dieses wieder. Danach konnte ich auch mit dem Festplatten-Dienstprogramm die nun wieder primäre und HFS+-formatierte Partition löschen und neu anlegen.[/Einschub]
Nun also der Versuch, beim Reboot mit Option-Taste das EFI-Boot-Volume des USB-Sticks auszuwählen. Tadaa: Das sah sehr vielversprechend aus. Das Setup startete in nativer Auflösung (dafür war die Schrift in den Dialogboxen extrem winzig) und nach der x-ten Eingabe des Produkt-Keys und Formatierung der BOOTCAMP-Partition wurde endlich der Weiter-Button aktiviert, der die Installation starten sollte. Umso unerfreulicher die nächste Fehlermeldung:
Es konnte keine neue Partition erstellt oder eine vorhandene Partition gefunden werden. Weitere Informationen finden Sie in den Protokolldateien zum Setup.
Toll! Keine Ahnung, wo ich diese Protokolldateien finden sollte. (Auf der Partition? Auf dem USB-Stick?) Statt danach zu suchen, konsultierte ich (wieder unter OS X) wieder das Web. Dazu gibt's nicht so wahnsinnig viel Info. Die besten Suchtreffer führen zu einer Apple-Support-Page mit dem Hinweis, man solle alle anderen USB- und Thunderbolt-Geräte entfernen. Nur waren außer Tastatur und USB-Stick ohnehin schon seit einigen Versuchen alle anderen Geräte getrennt. Hier gab ich erst einmal auf und legte mich nach 5 Stunden Frust erstmal schlafen.
Endlich erfolgreich
Am nächsten Tag ging's dann aber schnell: Dieses Mal war der Rechner wirklich physikalisch abgeschaltet gewesen und das PRAM vorsichtshalber resettet. Außerdem wollte ich nach all dem manuellen Partitionieren und manueller Auswahl des Boot-Volumes mal wieder dem Boot Camp-Assistenten eine Chance geben. Also die bestehende Bootcamp-Partition entfernt, Boot-Camp-Assistent gestartet und lediglich das Erstellen des Boot-Sticks abgeschaltet (der war ja schon fertig) und nur die Installation angewählt. Dann wieder mit dem BCA die Partitionsgröße festgelegt und gewartet. Er partitionierte, bootete neu (in hoher Auflösung, also anscheinend auch automatisch über die EFI-Boot-Partition des Sticks) und dieses Mal lief die Installation endlich fehlerfrei durch! Selbst die Installation der Boot-Camp-Software startete direkt im Anschluss an das Windows-Setup automatisch.
Vielleicht hätte es von Anfang an geklappt, wenn ich die Default-Einstellungen des Boot-Camp-Assistenten beibehalten und sofort den USB-Boot-Stick vom ISO-Image erzeugt hätte. Alles deutet darauf hin. Aber wenn man nunmal das ISO-Image nicht vorliegen hat, sondern die DVD, ist das alles andere als naheliegend. Außerdem muss man auch erstmal wissen, wie man von der DVD ein ISO-Image erstellen kann. Die ganzen manuellen Schritte der diversen Anleitungen haben nichts gebracht. Der wesentliche Fehler war offenbar der Versuch des Bootens von der DVD (obwohl vom Boot-Camp-Assistenten nach wie vor angeboten).
Wenn ich ein paar andere (nicht Mac-spezifische) Suchtreffer richtig verstanden habe, kann man das Windows-Setup in einem BIOS- und einem UEFI-Modus booten, und im ersten Fall erfordert es eine MBR-Partitionierung, während es im UEFI-Modus eine GPT-Partitionierung unterstützt. Offenbar bootete der Mac von der DVD immer im MBR-Modus (zumindest würde das die Fehlermeldung erklären), und nur vom generierten Stick wurde im EFI-Modus gestartet. Wie es dann aber zu der zweiten Fehlermeldung kam, kann ich damit aber nach wie vor nicht nachvollziehen. Vielleicht hätte ich die Apple-Anleitung wörtlich nehmen und einfach den Mac richtig ausschalten statt nur rebooten müssen? Vielleicht war es aber auch gerade der richtige Weg, endlich wieder dem Boot-Camp-Assistenten die Kontrolle zu überlassen.