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Die Umstände des Diebstahls tun hier nichts zur Sache - jedenfalls wurde mein fast nagelneues iPhone6 heute irgendwann zwischen 11 und 16 Uhr geklaut.
Bemerkt habe ich das erst am Nachmittag, als ich wieder zu meiner Tasche kam, in der ich das iPhone (aus guten Gründen) abgelegt hatte.
Nur gut, es gab in der Nähe ein Drahttelefon, einen PC mit Internetzugang und jede Menge hilfsbereiter Leute (DANKE!). Über meinen iCloud-Zugang und die „Mein iPhone suchen“-Funktion konnte ich mein iPhone orten. Es war inzwischen gut 60km weit weg, aber eben nach wie vor eingeschaltet. Von den verschiedenen Möglichkeiten (Ton abspielen, Modus „verloren“ und iPhone löschen) habe ich erstmal noch keinen Gebrauch gemacht. Zuerst die 112 anrufen, den Diebstahl melden und hören, was die Kollegen von der Polizei zur Ortung des Handy sagen!
Nach schon zwei Stunden fanden sich zwei wirklich nette Beamte bei mir ein und nahmen die Anzeige auf. Als ich auf dem PC die Ortung meines Handys präsentierte, fiel die Reaktion allerdings sehr ernüchternd aus: Die Ortung ist viel zu ungenau! Im Ortungsreich befinden sich ca. 20 Eigenheime, die Polizei kann ja jetzt nicht von Haustür zu Haustür gehen und nach einen geklauten Handy fragen. Ok. verständlich. Aber wie sieht es mit einer GPS-Ortung aus, die ist doch metergenau? Ja schon. Diese muss aber von einem Richter angewiesen werden. Die Beamten riefen sogleich ihren Vorgesetzten an und schilderten den Fall. Sie betonten, dass es damit möglich sei, einen Dieb in kurzer Zeit dingfest zu machen. Die Antwort (die Beamten hatten auf „laut“ gestellt“): Keine Chance für eine richterliche Genehmigung! Dazu ist Diebstahl ein zu geringes Delikt. Wenn Leib und Leben in Gefahr wäre, ja. Aber so…
Die „iPhone löschen“-Funktion, Sperrung der SIM-Karte und der IMEI-Nummer war alles, was ich noch tun konnte.
Fazit für mich:
Bemerkt habe ich das erst am Nachmittag, als ich wieder zu meiner Tasche kam, in der ich das iPhone (aus guten Gründen) abgelegt hatte.
Nur gut, es gab in der Nähe ein Drahttelefon, einen PC mit Internetzugang und jede Menge hilfsbereiter Leute (DANKE!). Über meinen iCloud-Zugang und die „Mein iPhone suchen“-Funktion konnte ich mein iPhone orten. Es war inzwischen gut 60km weit weg, aber eben nach wie vor eingeschaltet. Von den verschiedenen Möglichkeiten (Ton abspielen, Modus „verloren“ und iPhone löschen) habe ich erstmal noch keinen Gebrauch gemacht. Zuerst die 112 anrufen, den Diebstahl melden und hören, was die Kollegen von der Polizei zur Ortung des Handy sagen!
Nach schon zwei Stunden fanden sich zwei wirklich nette Beamte bei mir ein und nahmen die Anzeige auf. Als ich auf dem PC die Ortung meines Handys präsentierte, fiel die Reaktion allerdings sehr ernüchternd aus: Die Ortung ist viel zu ungenau! Im Ortungsreich befinden sich ca. 20 Eigenheime, die Polizei kann ja jetzt nicht von Haustür zu Haustür gehen und nach einen geklauten Handy fragen. Ok. verständlich. Aber wie sieht es mit einer GPS-Ortung aus, die ist doch metergenau? Ja schon. Diese muss aber von einem Richter angewiesen werden. Die Beamten riefen sogleich ihren Vorgesetzten an und schilderten den Fall. Sie betonten, dass es damit möglich sei, einen Dieb in kurzer Zeit dingfest zu machen. Die Antwort (die Beamten hatten auf „laut“ gestellt“): Keine Chance für eine richterliche Genehmigung! Dazu ist Diebstahl ein zu geringes Delikt. Wenn Leib und Leben in Gefahr wäre, ja. Aber so…
Die „iPhone löschen“-Funktion, Sperrung der SIM-Karte und der IMEI-Nummer war alles, was ich noch tun konnte.
Fazit für mich:
- Für den Fall, ein geklautes iPhone wieder zu finden, gaukelt die Funktion „Mein iPhone suchen“ eine Sicherheit vor, die es aufgrund der technisch bedingten Ungenauigkeit der Ortung gar nicht gibt!
- Auf mein nächstes Smartphone kommt eine GPS-Tracking-Software. Kann da jemand was seriöses empfehlen?