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Magsafe kann medizinische Geräte stören

Andreas Vogel

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nachdenker
Studien haben gezeigt, dass die Magsafe Magnete medizinische Geräte stören können. Apple hat nun darauf reagiert.



So hat ein Bericht im Heart Rhythm Journal gezeigt, dass die iPhone 12 Modelle "die lebensrettende Therapie bei einem Patienten aufgrund magnetischer Störungen mit implantierbaren medizinischen Geräten potenziell hemmen können". Bei Tests mit einem Träger eines implantierbaren Kardioverterdefibrillators zeigte sich, dass dieser sich während der Tests direkt ausgeschaltet hatte. Dasselbe gilt auch für Herzschrittmacher. Daher die Forderung der Ärzte: "Hersteller medizinischer Geräte und Implantatärzte sollten Patienten auf diese signifikante Interaktion des iPhone 12 und anderer intelligenter Wearables mit ihren implantierbaren elektronischen Geräten aufmerksam machen."
Apple rät zu 30cm Abstand


Mittlerweile hat Apple die Support-Dokumente erweitert. "Um mögliche Interaktionen mit diesen Geräten zu vermeiden, halten Sie zu Ihrem iPhone und MagSafe-Zubehör einen sicheren Abstand von Ihrem Gerät (mehr als 6 Zoll / 15 cm voneinander entfernt oder mehr als 12 Zoll / 30 cm voneinander entfernt, wenn Sie drahtlos aufladen). Aber konsultieren Sie Ihren Arzt und Ihren Gerätehersteller für spezifische Richtlinien."

Ein wichtiger Hinweis. Vor allem, da gerade die Herzkontrollfunktionen der Apple Watch diese für zahlreiche Patienten zum täglichen Begleiter gemacht haben.

Via Macrumor

Bildquelle Unsplash

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dtp

Roter Winterstettiner
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Ein wichtiger Hinweis. Vor allem, da gerade die Herzkontrollfunktionen der Apple Watch diese für zahlreiche Patienten zum täglichen Begleiter gemacht haben.

Also was die Apple Watch angeht, halte ich die potentielle Gefahr für extrem überschaubar, zumal es die Watch hinsichtlich der Magnete seit Anbegin in nahezu unveränderter Form gibt.
 

Mitglied 231919

Gast
Ich glaube so ist der Satz nicht gemeint. Ich verstehe die so, dass Herzpatienten, die genau deswegen eine Apple Watch nutzen, logischerweise automatisch auch ein iPhone haben, was dann wiederum ein Risiko für die Erkrankung darstellen kann.

Und falls du das Ladeprinzip der Apple Watch meinst: Der/die Magnet/en sind im Ladepuck und nicht wie bei MagSafe im iPhone.
 

dtp

Roter Winterstettiner
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10.709
Und falls du das Ladeprinzip der Apple Watch meinst: Der/die Magnet/en sind im Ladepuck und nicht wie bei MagSafe im iPhone.

Auch die Apple Watch hat rückseitig Magnete. Halt mal eine Büroklammer dran. ;)
ch glaube so ist der Satz nicht gemeint. Ich verstehe die so, dass Herzpatienten, die genau deswegen eine Apple Watch nutzen, logischerweise automatisch auch ein iPhone haben, was dann wiederum ein Risiko für die Erkrankung darstellen kann.

Das kann natürlich auch sein. Dann habe ich das in der Tat falsch interpretiert.
 

Mitglied 231919

Gast
Naja, der eine mittige Sensor hat offensichtlich magnetische Eigenschaften, das stimmt. Nur ist er wahrscheinlich nicht annähernd so stark wie MagSafe.