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MacPro und Windows XP Netzwerk mit Parallels

djmarcy

Elstar
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Hallo zusammen,
da ich meine Computer auf der Arbeit durch Apple ersetzen möchte, habe ich doch zwei Fragen.

Ich habe jetzt einige Zeit probiert ein Windows Netzwerk auf einem MBP und einem Imac mittels Parallels Deskop 4 zum Laufen zu kriegen, doch ohne Erfolg. Die Arbeitgruppen werden jeweils nicht auf den Computern erkannt und auch nicht im Netzwerk.

Leider Gottes bin ich in der Werkstatt auf Windows angewiesen, weil es das Teile Programm, das Diagnoseprogamm und den Werkstattplaner nur für Windows gibt.

Ich hatte eigentlich geplant einen MacPro als Server, einen Imac für die Annahme und einen Macmini für die Diagnose einzusetzen und das ganze mit einer Time Capsule als Router.

Die Programme müssen auf allen Computern funktionieren, da die Programme untereinander Daten austauschen, die täglich gebraucht werden.

Jetzt die Frage, ist es überhaupt möglich mit Parallels ein Windows Netzwerk in Betrieb zunehmen oder würde es mit Bootcamp besser funktionieren. Es wäre auch super wenn man mit beiden Systemen gleichzeitig arbeiten könnte ohne neustarten zu müssen.

Über einige Infos würde ich mich wirklich freuen...

Gruß
Marcy
 

drlecter

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Ich denke der MacPro ist fast schon überdimensioniert für deine Fälle. Selbst ein Mini reicht als Server aus. Wenn du Parallels einrichtest, musst du in den Netzwerkeinstellungen den Bridge Mode auswählen. Dann sind die Rechner alle im gleichen IP Bereich und sollten sich sehen (hab das heute noch bei einem Kunden gemacht). Wobei, vielleicht reicht auch VirtuallBox als kostenlose Variante.
Was ist das denn für eine Diagnosesoftware?
 

djmarcy

Elstar
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Hallo und danke schon mal für die Antwort,
es handelt sich einmal um ESI Tronic, Centro Digital und Centro Factura von Bosch, welche sich untereinander austauschen. Die Datenbänke von den Programmen sind recht groß und manchmal nervt das Arbeiten damit.
Im Moment habe ich als Server einen 3.0 Ghz Intel mit 2GB Ram PC im Einsatz und ich finde das ist sehr grenzwertig von der Leistung.
Ich habe gerne etwas Reserven, wobei ich auch schon überlegt habe einen Macmini Server ein zusetzen, bin mir aber nicht so sicher, ob das ganze dann langt, beim MacPro weiß ich, dass ich noch mal nach legen könnte.
Ist es egal ob man Parallels 4 oder 5 nimmt?
Ich werde mich auch mal über Virtuell Box informieren, danke schon mal für den Hinweis.
Gruß Marcel
 

drlecter

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Was heißt die Datenbanken sind sehr groß? Ich denke eher der Speicher bzw. die Festplattenleistung wird bei dir der limitierende Faktor sein.
Die Frage ist, was für eine Datenbank dahinter steckt und ob die ggf. nicht als Server etwas windowsbassiertes nehmen muss. Von der reinen CPU Leistung her, wird ein Mini reichen (das ganze aber dann mit 4-8GB RAM und etwas schnelles externes zur Datenhaltung).
Für die VM kannst du dann 3-4GB zuordnen (je nach Windowsversion).
Wenn du in der Werkstadt reine Windowssoftware im Einsatz hast, solltest du es dir mit den Macs überlegen. Dann lieber vernünftig eingerichtete Systeme (nicht vom Schrauber um die Ecke).
 

djmarcy

Elstar
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Hmm,
meinst das könnte Probleme geben?
Es soll Windows Xp auf die Rechner. Was genau da in den Programmen abläuft kann ich nicht sagen, nur so viel, das ein SQL Server von Windows installiert werden muss.
Bosch hat auch die ersten Schritte schon in Richtung Linux gemacht bei manchen Testern.
Das mit den Macs hatte ich überlegt, weil ich davon überzeugt bin.
Kann man den Mini mit mehr als 4GB Ram ausrüsten? Ich meine gelesen zuhaben, dass der nur 4GB bearbeiten kann, lass mich aber auch gerne eines besseren belehren.
Gruß Marcel
 

drlecter

Wöbers Rambur
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Der Mini kann 8GB (siehe Mactracker). Ich denke da ist eine SQL 2005/2008 (evtl. auch nur die Express Variante von einer Version) drauf. Normalerweise sollte das bei dir keine Probleme machen. XP (die normale Version) kann bis zu 3GB adressieren.
Die Frage ist hier, ob du die anderen Dienste des Macs dann auch nutzen willst oder ob die Software sowas wie eine Kundenverwaltung usw. anbietet. Sonst könnte man ggf. den Mini-Server nehmen und dann die Kundendaten und Kalender der Mitarbeiter usw. Zentral verwalten.
 

djmarcy

Elstar
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Hallo nochmal,
so stellte ich mir das vor.
Das Diagnoseprogramm und der Teilekatalog sollen auf Windows laufen und den Rest wollte ich mit OS X machen.
Die SQL Server müssen von XP CD installiert werden, allerdings kann ich dir nicht sagen was genau das für welche sind.
Ich werde dann doch wohl mal eine Nacht drüber schlafen.
Danke aber schon mal für Deine Hilfe.
Gruß Marcel
 

drlecter

Wöbers Rambur
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Wenn die direkt von der XP CD sind, dann ist das eine Express Variante. Ich denke nicht, das die eine große SQL Serverlizens liefern :)
Dann sollte dein Vorhaben so klappen. Auf den Clients brauchst du ja nicht viel Leistungs für die VM (Windows XP mit 1GB RAM sollte reichen). Wenn du schon einen Monitor usw. hast, kannst du auch ggf. statt des iMacs (kommt halt darauf an welcher) auch einen kleinen Mini nehmen und einfach RAM aufrüsten. Du solltest dir aber auf jedenfall eine Backuplösung überlegen.
 

djmarcy

Elstar
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Hallo,

das wird wohl so sein, mit dem Zeug kenne ich mich nicht so aus, soll nur zuverlässig und vernünftig laufen.

Für die Annahme muss sowieso ein neuer Bildschirm her, von daher ist das mit Imac schon Ok und mein Steuerberater meinte das es Zeit wäre da mal zu investieren und ich hatte da so an 5000€ für den ganzen Kram gedacht, von daher die Überlegung mit dem Macpro.

Ich dachte des Backup wegen, an Time Capsule, bloß da ist ja das Problem, das die ganze PVM Datei jedesmal komplett neu gesichert wird. Ist das unter Bootcamp anders?

Ich habe es noch nicht ausprobiert, aber man kann ja auch Windows mit Bootcamp installieren und über Parallels laufen lassen. ich weiß jetzt allerdings nicht, was Vorteil oder Nachteil ist. Ich habe zwar mal gegoogelt, aber irgendwie kam ich zu keinem schlüssigem Ergebnis.

Gruß Marcel
 

drlecter

Wöbers Rambur
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Bootcamp wird von der TC garnicht gesichert. Du kannst die PVM von der TC ausschließen und abends das manuell machen bzw. gibt es da Möglichkeiten das ganze etwas zu steuern.
Bei Bootcamp hast du die ganze Leistung der Hardware für Windows, da Windows wie auf einem normalen PC gestartet. Bei Parallels/Fusion/VirtualBox läuft Windows in einem Fenster. Hier hast du ja etwas Leistungseinbußen (die sich in deinem Falle nicht bemerkbar machen sollten).